Business PF

Alumni

Herzlich willkommen, liebe Alumni der Business School!
Wir freuen uns, nach Ihrer Studienzeit mit Ihnen in Kontakt zu bleiben!

In our video series "Alumni back on campus" , we present graduates for whom studying at Business School Pforzheim was a springboard for their careers. They returned to the campus and reported on how they experienced their studies and what they were able to take with them for their working lives.

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Wir freuen uns auf den Austausch und das Netzwerken mit Ihnen!

Was gibt es Neues?

Neuigkeiten rund um die Business School Pforzheim und Ihre Alumni

Business PF Newsletter Nr.1 2024

Werber-Alumnus Arthur Höld im Interview

Steuer-Alumna Marissa Maisch im Interview

Marketing-Alumna Nadja Ohlendorf im Interview

Business PF Newsletter November 2023

Carmen Schenkel bei VIA Impulse

Mafo-Alumnus Sven Rebholz

Business PF Newsletter Juli 2023

Mafo-Alumna Jennifer Treiber-Ruckenbrod unter den „100 Köpfen“ der Kommunikationsbranche

Nicole Munk bei VIA Impulse

Newsletter Nr. 1 / 2024

2024 steht ganz im Zeichen unserer Curriculumsreform. Neben mehr Digitalisierung und Internationalisierung als Ausbildungsinhalte in allen Studiengängen wächst in diesem Jahr eine zweite strategische Säule: Zum Wintersemester werden sechs Programme als englischsprachige Studiengänge angeboten werden - das entspricht 25% unseres Studienangebots.

Im aktuellen Newsletter stellen wir Ihnen dieses neue Angebot näher vor und berichten von den strategischen Überlegungen im Hintergrund.

Zudem lesen Sie wie gewohnt über Lehr- und Forschungsprojekte, Alumni, Preise und Auszeichnungen sowie Neuigkeiten aus der
Hochschule insgesamt.

Newsletter November 2023

Klimawandel, steigender Ressourcenverbrauch, Chancen- und Einkommensungerechtigkeiten - nachhaltige Entwicklung bedeutet, die Bedürfnisse der Gegenwart so zu befriedigen, dass die Möglichkeiten zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt werden.

Verantwortliches Denken und Handeln ist seit langem ein wichtiger Bestandteil der Pforzheimer Ausbildung, im Bachelor- und Masterbereich ebenso wie im Studierendenengagement in Initiativen. Zudem werden aktuelle Fragen von Nachhaltigkeit und Ethik in der Forschung intensiv beleuchtet.

Im aktuellen Newsletter geben wir Ihnen einen Einblick in diese Nachhaltigkeitskompetenz. Daneben berichten wir wie gewohnt über Studierendenprojekte, Veranstaltungen, sowie Preise und Ehrungen, mit denen  Studierende, Alumni und Kolleginnen und Kollegen ausgezeichnet worden sind.

Alumni-Interviews

#international

News

Markus Veith, Absolvent Steuer- und Revisionswesen 1997

Markus Veith, Steuer- und Revisionswesen

Vier Fragen an … Markus Veith

Markus Veith hat 1997 seinen Abschluss als Diplom Betriebswirt (FH) im Bereich BWL Steuer- und Revisionswesen gemacht. Nach dem Studium ging er direkt in die USA und ist heute als Leitender Partner der Banken- und Finanzdienstleistergruppe Grant Thornton für den Nordosten der USA zuständig. Wie sein Arbeitsalltag aussieht und sich das Leben am Central Park anfühlt berichtet Markus Veith im Alumni-Interview.
  

Der klassische Arbeitstag in meinem jetzigen Job …
… beginnt mit einer großen Tasse Kaffee. Ernsthaft, es geht morgens beim Frühstück schon los mit E-Mails checken, da ich auch mit internationalen Mandanten und Kollegen arbeite. Ich verbringe die meiste Zeit meines Arbeitstages damit, Mandanten bei der Lösung von Aufgaben und Fragen, die mit der Rechnungslegung und deren Prüfung zusammenhängen, zu helfen. Ich verbringe auch viel Zeit mit Mandanten-Akquise, Marketing, Vorstellungsgesprächen etc., was meinen Job sehr vielfältig und interessant macht.
Über die letzten 2 -3 Jahre bin ich auch so etwas wie der Blockchain und Cryptocurrency Experte meiner Firma geworden, was auch nochmal eine ganz neue und sehr interessante Herausforderung ist. Normalerweise arbeite ich unter dem Jahr zwischen 8-10 Stunden am Tag, von Mitte Januar bis Mitte April werden es während unserer sogenannten ‚busy season‘ so um die 15 Stunden pro Tag einschließlich Zeit am Wochenende.

Wenn ich nicht arbeite, dann …
… genieße ich es, Zeit mit der Familie oder beim Sport zu verbringen. Da unsere zwei Töchter sehr aktiv mit Sport und Musik sind, schippern wir die Kinder am Wochenende im Prinzip von einer Aktivität zur nächsten.
Ich laufe auch gern – am liebsten im Central Park – und Snowboarde für mein Leben gern. Wenn ich nicht im Winterurlaub in den Alpen bin, gibt es ungefähr eine Stunde außerhalb von New York City in New Jersey ein ganz nettes Skigebiet, wo man auch bis spät in die Nacht fahren kann.

Mein wertvollstes Praktikum/Berufserfahrung war …
… mein 3-monatiges AIESEC Praktikum in Istanbul in der Türkei. Ich war vorher noch nie in dem Land und hatte während dieser Zeit Gelegenheit, Land und Leute kennenzulernen. Es war sehr lehrreich, in einem mir damals noch fremden Land zu arbeiten und mit anderen Studenten aus über 20 verschiedenen Ländern zusammenzuleben. Einige der Freundschaften, die ich damals geschlossen habe, bestehen heute noch.

Mein Tipp für Studierende
Es ist wichtig, gute Leistungen beim Studium zu erbringen, da dies die Eintrittskarte auf dem Jobmarkt ist. Es ist aber ebenso wichtig, dass man einen Blick über den Tellerrand hinauswirft und sich frühzeitig Gedanken macht, was man danach machen möchte und sich strategisch darauf vorbereitet. Ich hatte zu Beginn des Studiums nicht geplant, direkt danach ins Ausland zu gehen. Das hat sich dann so entwickelt und ich habe dann versucht, den Rest meines Studiums so zu gestalten, dass es mich am besten für das Ausland vorbereitet.
Ach ja, vergesst auch nicht, Spaß zu haben! Das Studium ist eine gute Zeit, Neues zu erleben und wichtige und interessante Bekanntschaften zu machen.



Steckbrief
Markus Veith hatte zunächst Bankkaufmann gelernt und in dem Bereich anschließend noch für ein paar Jahre gearbeitet. Nach Abschluss seines Studiums ging er direkt in die USA, um dort bei Deloitte & Touche in der Wirtschaftsprüfung in New York zu arbeiten. Seit 2007 ist er Partner bei Grant Thornton und seit 2012 als Leitender Partner der Banken- und Finanzdienstleistergruppe für den Nordosten der USA zuständig.
In seiner Freizeit läuft er gern und liebt es, im Winter snowboarden zu gehen, wofür er auch ein- oder zweimal im Jahr in die Alpen reist. Ansonsten verbringt er so viel Zeit wie möglich mit seiner Familie, die ihm das nötige Gegengewicht und einen Ausgleich zum Berufsstress gibt. Markus Veith sagt, er sei „froh und stolz“ darauf, sein Studium an der Hochschule Pforzheim absolviert zu haben, welches ihn sehr gut auf seine derzeitige Tätigkeit vorbereitet hat.

#international #praxisnah

News

Sylvia Bobay, Absolventin International Business 2000

Vier Fragen an … Sylvia Bobay

Sylvia Bobay schloß 2000 an der Hochschule Pforzheim im Studiengang International Business ab. Inzwischen lebt sie in Sri Lanka und steht an der Spitze von zwei eigenen Projekten: als Managing Director bei Elements Pvt. Ltd. und als Vorstandsvorsitzende der Friends Kinderhilfe Int. in Sri Lanka. Ihr Tipp für Studierende: für ein Semester ins Ausland.

Die ersten drei Dinge, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an die Hochschule Pforzheim denke, sind…
… gute Gemeinschaft, schön gelegen, tolle Studienzeit!!

In meiner heutigen Tätigkeit profitiere ich von...
… den Sprachen, die ich auch nach meinem Studiengang noch häufig gebraucht habe.

Meine besten Einfälle habe ich...,
… wenn ich in der Natur unterwegs bin.

Mein Tipp für Studierende:
Möglichst viele Auslandsaufenthalte machen.


Sylvia Bobay studierte von 1996 bis 2000 an der Hochschule Pforzheim im Studiengang International Business. Inzwischen hat es sie nach Sri Lanka gezogen, wo sie in der Hauptstadt Colombo wohnt. Sie ist Managing Director bei Elements Pvt. Ltd. und Vorstandsvorsitzende bei der Friends Kinderhilfe Int. in Sri Lanka.

#interdisziplinär

News

Brita Kroslid, Absolventin Controlling, Finanz- und Rechnungswesen 1996

Brita Kroslid, Controlling, Finanz- und Rechnungswesen

Vier Fragen an … Brita Kroslid

Brita Kroslid hat 1996 ihren Abschluss in Controlling, Finanz- und Rechnungswesen gemacht. Heute ist sie Hauptabteilungsleiterin Operations&IT bei den Stadtwerken Pforzheim. Im Alumni-Interview blickt sie auf die Studienzeit zurück und hat einen Tipp für unsere Studierenden.
  
Die Zeit meines Studiums an der HS Pforzheim ...
… war super! Das Studium bietet eine Grundlage. Man muss aber im Berufsleben aktiv etwas daraus machen. Das Studium an sich ist kein Garant für Erfolg.
   
Die damaligen Kommilitonen ...
Wir treffen uns von Zeit zu Zeit. Viele haben tolle Karrieren gemacht und bekleiden Stellungen, die wir damals wohl so nicht für möglich gehalten haben. Inzwischen kommen schon viele junge Kollegen nach und wir merken, dass wir so langsam zu den älteren gehören und damit auch mehr Verantwortung tragen.
   
Wenn ich mehr Zeit zur Verfügung hätte, ...
… würde ich mehr Sport machen, mehr lesen, vielleicht nochmals ein paar Fächer studieren.
   
Mein Tipp für Studierende:
Fachliches Wissen ist wichtig, die sozialen Fähigkeiten jedoch wichtiger – um langfristig erfolgreich zu sein.
    

     
Brita Kroslid begann 1991 an der Hochschule Pforzheim zu studieren. 1996 machte sie ihren Abschluss in Controlling, Finanz- und Rechnungswesen und kam später nochmals für zwei Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Hochschule zurück. Heute arbeitet sie bei den Stadtwerken Pforzheim als Hauptabteilungsleiterin Operations&IT.  
 

#praxisnah

News

Evelyn Stan, Wirtschaftsrecht 2016

Evelyn Stan, Wirtschaftsrecht

Vier Fragen an … Evelyn Stan

Evelyn Stan hat 2016 ihren Bachelorabschluss im Studiengang Wirtschaftsrecht gemacht. Seitdem ist sie bei der Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG tätig. Im Alumni-Interview erzählt sie von ihrem interessanten Arbeitsalltag und schwärmt von den Nächten im Pforzheimer Irish Pub.


Der klassische Arbeitstag in meinem jetzigen Job …
… beinhaltet die tägliche Mediation und Kommunikation zwischen unserem Unternehmen und unseren Geschäftspartnern. Ich unterstütze die Kollegen bei der Klärung von Sachverhalten und der Lösung juristischer Probleme und Fragestellungen. Meine Haupttätigkeit ist das Vertragsmanagement und die Unterstützung der Fachabteilungen bei einer rechtlich konformen Umsetzung ihrer Projekte. Da wir ein international tätiges Unternehmen sind, habe ich täglich Kontakt zu internationalen Geschäftspartnern und komme mit unterschiedlichen Rechtsauffassungen und -kulturen in Berührung, was meinen Arbeitsalltag sehr vielfältig, herausfordernd und abwechslungsreich macht.


Den größten Respekt hatten wir vor ...
… der KLR-Klausur (Zahlen sind bekanntlich nicht so die Stärke eines Juristen. Habe ich zumindest gehört…).


Feiern und den Stress vergessen konnte man zur Zeit meines Studiums am besten ...
… im Irish Pub, und zwar dienstags bei der Quiz Night und mittwochs beim Karaoke, wenn auch mehr als Zuhörerin zum Wohl aller Beteiligten. Bei Semesterbeginn und -ende war ein Besuch im Como natürlich Pflicht.


Mein Tipp für Studierende:
Finden Sie heraus, wer Sie sind und wo Sie sein wollen. Wenn Sie das wissen, können Sie das Beste aus Ihrem Studium mitnehmen und für sich nutzen. Und wenn Sie das noch nicht wissen, entwickeln Sie sich menschlich weiter, knüpfen Sie langlebige Freundschaften und schaffen Sie nachhaltige Erinnerungen. Und was besonders wichtig ist: werden Sie nicht ungeduldig. Die wichtigen Dinge brauchen immer Zeit. Und sich die zu nehmen, ist tatsächlich mein bester Tipp, den ich an Sie weitergeben kann.



Evelyn Stan studierte von 2012 bis 2016 im Studiengang Wirtschaftsrecht an der Hochschule Pforzheim. Unmittelbar nach ihrem Studium gelang ihr der Einstieg bei der Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG, wo sie bis heute als Wirtschaftsjuristin im Consulting, Legal & Compliance tätig ist. Hier ist Evelyn Stan hauptsächlich für die Betreuung von Lieferanten zuständig und fungiert als Ansprechpartnerin für Forschungs- und Entwicklungsverträge.

#persönlich

News

Tobias Dauth, Absolvent Marketing 2006

Tobias Dauth, Marketing

Vier Fragen an … Jun.-Prof. Dr. Tobias Dauth

Tobias Dauth hat Betriebswirtschaftslehre (Marketing) an der Hochschule Pforzheim und der Indiana University, Kelley School of Business (USA) studiert. Seit 2013 ist er Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Juniorprofessor für Internationales Management an der HHL Leipzig Graduate School of Management. In seiner Forschung beschäftigt er sich unter anderem mit der Internationalität von Top-Management-Teams. Im Alumni-Interview spricht er über Kompetenzen und Begeisterungsfähigkeit.

Ich beginne meinen Tag …
… mit Espresso.

Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind …
… Ausdauer, hohe intrinsische Motivation und Neugierde. Das sind nicht unbedingt „Kompetenzen“, aber hilfreiche Eigenschaften für meinen Beruf. 

Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich …
… eine sehr schöne, lehrreiche Zeit. Leider blieb in den letzten Jahren zu wenig Zeit für regelmäßige Besuche. Aber das kann man ja ändern …

Mein Tipp für Studierende:
Lasst euch von eurem Studium begeistern und nutzt die Zeit, um euch möglichst viele Optionen für den späteren Berufseinstieg zu schaffen.


Dr. Tobias Dauth studierte von 2003 bis 2006 Betriebswirtschaftslehre (Marketing) an der Hochschule Pforzheim und an der Indiana University, Kelley School of Business (USA). Im Anschluss an sein Studium war Tobias Dauth als Senior Consultant für die Unternehmensberatung BBDO Consulting (heute: Batten & Company) in München tätig. 2012 promovierte Tobias Dauth an der ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin am Lehrstuhl für Internationales Management und Strategisches Management.

Er ist seit 2013 Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Juniorprofessor für Internationales Management an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Seit 2015 ist Tobias Dauth neben seiner Professur als Leiter einer Forschungsgruppe am Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie (IMW) tätig. In seiner Forschung beschäftigt er sich unter anderem mit der Internationalität von Top-Management-Teams.

#interdisziplinär #international

News

Daniel Doff-Sotta, Absolvent Wirtschaftsrecht 2004

Daniel Doff-Sotta, Wirtschaftsrecht

Vier Fragen an … Daniel Doff-Sotta

Daniel Doff-Sotta hat 2004 seinen Abschluss im Studiengang Wirtschaftsrecht gemacht. Parallel dazu absolvierte er – ebenfalls an der Hochschule Pforzheim – das Zusatzstudium Public Relations. Nach Stationen bei verschiedenen deutschen, chinesischen und österreichischen High-Tech Unternehmen hat er sich inzwischen in Wien niedergelassen. Im Alumni-Interview berichtet er von seinen Erinnerungen an das Studium in Pforzheim und sagt, was er den heutigen Studierenden raten würde. 


Die schlimmste Prüfung war für mich …
… direkt die im 1. Semester, denn es gab bei uns damals in dem Halbjahr nur eine Prüfung, die aber alles abdeckte, was wir bis dahin in Recht gelernt hatten und die es für uns Neulinge absolut in sich hatte. Für mich war das eine komplett neue Welt im Vergleich zu Prüfungen auf dem Gymnasium. Unser Dekan empfahl uns, dass wir uns vom Ergebnis lösen sollten, es ginge in erster Linie um das Bestehen. Man bekam das Gefühl, dass das Ziel dieses Examens direkt ein Aussieben im Studiengang war, die Nervosität war entsprechend groß. Zum Glück klappte es und von da an ging es mir mit Prüfungen erheblich leichter, auch die Ergebnisse wurden stetig besser.


Am besten gefiel mir damals an der Stadt Pforzheim …
… das Leben mit einem netten Kommilitonen in einer 2er WG im schönen Rodviertel, das gemeinsame Entdecken von „Caipirinha-Abenden“, die tollen Feiern an der Hochschule für Gestaltung, der Sommer im Schwarzwald und das Nutzen der damals neuen Hochschul-Bibliothek.


Wenn ich mehr Zeit zur Verfügung hätte, ...
… würde ich wieder wie bereits 2006, dieses Mal jedoch nicht alleine, sondern mit meiner Familie, gerne eine Weltreise mit dem Rucksack machen.


Mein Tipp für Studierende:
Entscheidungen hauptsächlich mit Herz und aus dem Bauch heraus fällen. Niemals aufgeben. Das tun, was einem Spaß macht und einen am meisten interessiert. Im Ausland Erfahrung sammeln, andere Kulturen verstehen lernen und dort fernab von zu Hause über sich selbst als Mensch und Ausländer nachdenken. Neugierig und offen bleiben. Verhandlungen – ein Thema, das einen das ganze Leben lang begleitet – sollte man früh trainieren und strategisch angehen, um Spielregeln kennenzulernen.



Daniel Doff-Sotta ging während seines Studiums für ein Praxissemester in die Nähe von Manchester/UK und für ein Jahr nach Madrid/Spanien, um dort ein „Additional Certificate in European Management and Business Studies“ zu machen. Nach Abschluss seines Studiums startete er 2004 bei Ernst&Young in Berlin, wo er ein internationales Traineeprogramm absolvierte. Anschließend war er für ein deutsches Unternehmen als Project Manager in Shanghai/China tätig, wo er drei Jahre lebte und auch Mandarin-Chinesisch studierte. Sein Interesse für Contract Management und Vertragsverhandlungen entwickelte sich anschließend in seinen Positionen in Deutschland und Österreich. Seit nun sieben Jahren lebt Daniel Doff-Sotta in Wien, machte sowohl dort als auch im Silicon Valley ein duales LL.M. Programm (Europäisches Wirtschaftsrecht; US Law) und war bislang als Contract Manager für deutsche, chinesische und österreichische High-Tech Unternehmen tätig. Daniel Doff-Sotta ist mit einer Japanerin verheiratet. Seine Hobbies sind Familie, Sport und Reisen. Momentan macht Daniel Doff-Sotta eine berufliche Pause, um sich um seinen kleinen Sohn zu kümmern und parallel ein MBA-Fernstudium an einer kalifornischen Universität zu absolvieren.

#praxisnah

News

Iris Sallinger und Uwe Heinrich, Absolventen Werbewirtschaft 1989

Iris Sallinger und Uwe Heinrich, Werbewirtschaft

Vier Fragen an … Iris Sallinger und Uwe Heinrich

Iris Sallinger und Uwe Heinrich studierten beide von 1984 bis 1989 an der Hochschule Pforzheim im Studiengang Werbewirtschaft. Im ersten Semester kennengelernt, sind sie seit 34 Jahren ein Paar und arbeiten heute zusammen in der von Uwe Heinrich gegründeten Kommunikationsagentur Signalwerk, die von ihm als Inhaber auch noch geführt wird. Im gemeinsamen Alumni-Interview erzählen die beiden von ihren Erinnerungen an die Hochschule Pforzheim und haben auch den einen oder anderen Tipp für heutige Studierende auf Lager.  

Die ersten drei Dinge, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an die Hochschule Pforzheim denke, sind …
I. Sallinger: 1) … dass ich dort meinen tollen Mann kennen gelernt habe; 2) … viele lustige Partys gefeiert habe; 3) … und viel Spaß am Studieren hatte
U. Heinrich: 1) … dass sie damals die einzige Fachhochschule für Wirtschaft mit Fachrichtung Werbewirtschaft und sehr gutem Ruf war; 2) … das praktische Arbeiten in selbstgewählten Testagenturen, das mir am meisten Spaß gemacht hat; 3) … dass ich an der Hochschule Pforzheim meine Frau Iris Sallinger-Heinrich kennengelernt habe – seit 34 Jahren sind wir ein unzertrennliches Paar.

Mein/e Lieblingsprofessor/in war ...
I. Sallinger: … Prof. Pflaum, weil er einen lebendigen und praxisnahen Unterricht gestaltete.
U. Heinrich: … Professor Pflaum, weil er uns sehr anschaulich und auf völlig unaufgeregte und humorvolle Weise die Welt der Werbung näherbrachte. Ich habe heute noch sein grünes Buch über Werbung im Regal stehen.

Ohne mein Studium an der Hochschule Pforzheim …
I. Sallinger: … würden wir heute nicht unser Signalwerk Agentur für Kommunikation so erfolgreich managen.
U. Heinrich: … ... hätte ich nicht das nötige Rüstzeug für meine heutige Selbständigkeit. Die HS Pforzheim hat einem nicht nur gutes Wissen, sondern auch Struktur und Selbstbewusstsein vermittelt.

Mein Tipp für Studierende:
I. Sallinger: Die Zeit des Studiums in vollen Zügen genießen und in den Semesterferien viel reisen.
U. Heinrich: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.


Iris Sallinger begann ihr Studium der Werbewirtschaft im Jahr 1984 und schloss dieses 1989 an der Hochschule Pforzheim erfolgreich ab. Seit einigen Jahren lebt und arbeitet sie am Ammersee bei München in der Signalwerk Agentur für Kommunikation GmbH, die ihr Mann Uwe Heinrich gründete und heute noch führt. Sie kümmert sich dort als HR- und Finanzmanagerin in erster Linie um Personal und die Finanzen.

Uwe Heinrich ist seit 1994 Unternehmer und Gründer der Signalwerk Agentur für Kommunikation GmbH in München. Seine Begeisterung gilt der Entwicklung dynamischer Marken. Als erfahrener Experte für strategische Markenführung berät und unterstützt er Unternehmen wie Bosch Hausgeräte, Erdinger Weißbräu oder die Messe München dabei, ihre Marken und ihre Kommunikation an Markt- und Kundenanforderungen der Zukunft auszurichten.
Nach seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandels-Kaufmann studierte er in Pforzheim an der Fachhochschule für Wirtschaft mit Fachrichtung Werbewirtschaft. In Stuttgart holte er sich das erste Rüstzeug für das Marketing-Handwerk, wo er drei Jahre bei der auf Gesundheit spezialisierten Schmittgall Gruppe arbeitete. 1992 kam der Wechsel an die Isar: Bei Eiler & Riemel in München, dem deutschen Partner von Italiens größter Werbeagentur Armando Testa, machte er einen Ausflug in die italienische Welt und betreute die renommierten Traditionsmarken Lancia und Lavazza.
Uwe Heinrich ist Gründungsmitglied von AIKA, der Allianz inhabergeführter Kommunikationsagenturen, und arbeitet heute unabhängig mit ausgewählten Agenturpartnern Deutschlands an neuen Trends und Entwicklungen.  
 

#praxisnah

News

Dorothee Brauner, Absolventin Markt- und Kommunikationsforschung 2006

Dorothee Brauner, Markt- und Kommunikationsforschung

Vier Fragen an … Prof. Dr. Dorothee Brauner

Dorothee Brauner hat 2006 ihren Abschluss im Diplom-Studiengang Markt- und Kommunikationsforschung gemacht. Anschließend arbeitete sie bei verschiedenen Beratungsunternehmen und an der Hochschule Pforzheim bevor sie schließlich an der Leeds Beckett University in Großbritannien promovierte. Im Alumni-Interview erzählt Dorothee Brauner von ihrer aktuellen Arbeit als Professorin für BWL an der Hochschule Esslingen und ermutigt die heutigen Studierenden, im Studium Ausdauer zu beweisen.

Der klassische Arbeitstag in meinem jetzigen Job …
… unterscheidet sich kaum von meinem Alltag als Studentin…nur eben auf der anderen Seite des Hörsaals. Natürlich muss ich deutlich weniger lernen als damals, aber dafür auch deutlich mehr korrigieren.

Meine beste Erinnerungen an die Hochschule Pforzheim sind auf jeden Fall ...
… die Menschen, die ich kennenlernen durfte. Zusammen lernen, leiden und danach feiern, schweißt einen oft ein ganzes Leben lang zusammen.

Mein wertvollstes Praktikum / meine wertvollste Berufserfahrung war ...
… das Praktikum bei Icon Added Value (jetzt Kantar Added Value) und der spätere Einstieg bei TNS Infratest (jetzt Kantar TNS) als Junior Consultant. Hier wurde mir auch klar, dass die Inhalte, die wir in den Vorlesungen behandelt hatten, absolut praxisrelevant sind und das Studium einen zumindest fachlich super auf die Berufswelt vorbereitet. Was allerdings die Work-Life-Balance angeht, war am Anfang viel Work, wenig Life…

Mein Tipp für Studierende:
Einfach machen und die Dinge durchziehen. Während und nach dem Studium steht einem die Welt offen und es bieten sich sehr viele Möglichkeiten. Wichtig ist, die Chancen zu erkennen und sie beim Schopf zu packen. Natürlich ist nicht immer alles einfach, man darf nicht zu schnell aufgeben, sondern sollte auch in schwierigen Zeiten durchhalten. Im Prinzip ist es, wie wenn man einen großen Berg überwinden will: Der Aufstieg ist sehr anstrengend und harte Arbeit, der Ausblick auf dem Gipfel entschädigt einen für alles und man kann wieder durchatmen, die Abfahrt macht dann richtig Spaß und man kann stolz auf den Berg, der hinter einem liegt, zurückblicken. Unbefriedigend ist es, wenn man auf der Hälfte des Aufstiegs kehrt macht und sich immer Fragen muss, wie wohl der Ausblick vom Gipfel gewesen wäre!
 

Nach Abschluss ihres Studiums ging es für Dorothee Brauner zunächst nach München zu TNS Infratest. Dort wirkte sie als Junior Consultant im Bereich Automotive in internationalen Großprojekten mit besonderem Schwerpunkt im Bereich Werbewirkungs- und Markenimageforschung mit. Doch es zog sie schon bald wieder zurück nach Pforzheim. Hier war sie von 2009 bis 2013 wissenschaftliche Mitarbeitern im Fachbereich BWL und betreute hauptsächlich die Management-Seminare. Parallel zur Hochschultätigkeit absolvierte sie ein Promotionsstudium an der Leeds Beckett University (UK) und verfasste ihre Dissertation zum Thema „Perceived Brand Parity on the German Automotive Market“ in englischer Sprache. Zeitgleich war sie als Lehrbeauftragte an der Hochschule der Medien in Stuttgart und an der Hochschule Heilbronn tätig. Danach wechselte sie in die spannende Welt der Unternehmensberatung. Bei MHP – A Porsche Company beriet sie zuletzt als Managerin und Team Lead diverse OEMs in analytischen Fragestellungen und war dort als anerkannte Expertin für analytisches CRM, Data Mining und Big Data beschäftigt.
Seit dem Wintersemester 2016 gibt sie nun ihr Wissen und ihre Erfahrungen als Professorin für BWL mit Schwerpunkt quantitative Methoden der Marktforschung an der Hochschule Esslingen mit viel Freude an ihre Studierenden weiter.

#international

News

Daniel Hein, Absolvent Human Resources Management 2007

Daniel Hein, Human Resources Management & Consulting

Vier Fragen an … Daniel Hein

Daniel Hein hat nach seinem Abschluss an der Berufsakademie Ravensburg im MBA Human Resources Management & Consulting an der Hochschule Pforzheim studiert. Aktuell ist er als Mitarbeiter und Forscher am Lehrstuhl Wissensmanagement des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg tätig und ist zudem Inhaber eines in Deutschland und Südkorea ansässigen Beratungsunternehmens.

Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim...   
…war ein wegweisender Schritt in meinem beruflichen Leben. Die vielen Studieninhalte mit internationalem Kontext, der Kontakt zu Studenten aus dem Ausland, die intensive Interaktion und der Austausch mit Professoren, haben bei mir das Interesse an einem internationalen beruflichen Werdegang wachsen lassen. Bereits wenige Monate nach dem Studium hatte ich eine Anstellung in Spanien inne, gefolgt von mehrjährigen beruflichen Aufenthalten in verschiedenen Ländern Asiens. Das Studium hat mich auf diesen Weg passend vorbereitet.


Mitgenommen aus dem Studium habe ich...    
…anwendbare Problemlösungskompetenzen und einige wertvolle Kontakte und Freundschaften.


Die schlimmste Prüfung war für mich…       
…keine. Die Prüfungsanforderungen waren weitestgehend fair und die Prüfungsvorbereitung durch Vorlesungen und Übungen war meist ausreichend. Die Masse der Leistungsnachweise kostete aber hin und wieder einen besonders hohen Arbeitseinsatz, auch mal die ein oder andere Nachtschicht.

 
Wenn ich mehr Zeit zur Verfügung hätte, ...   
…würde ich mehr Musizieren und einen Gemüsegarten ohne maschinelle Hilfe bewirtschaften.



Daniel Hein ist Mitarbeiter und Forscher am Lehrstuhl Wissensmanagement des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Philipps-Universität Marburg. Zudem ist er Inhaber eines in Deutschland und Südkorea ansässigen Beratungsunternehmens.

Daniel Hein absolvierte an der Berufsakademie Ravensburg mit dem Abschluss "Diplom-Betriebswirt (BA)". Zusätzlich erwarb er einen Master in Business Administration (MBA) mit den Schwerpunkten Human Resource Management & Consulting an der Fachhochschule Pforzheim. Seit dem Jahr 2003 hat er Berufserfahrung in verschiedenen Führungspositionen gesammelt. Er arbeitete im Projektmanagement in der Solarindustrie in Deutschland, im Personalmanagement in der chemischen Industrie in Spanien, in der maritimen Klassifikations- und Zertifizierungsbranche im asiatisch-pazifischen Raum und in allgemeinen Management- und Beratungsfunktionen im maritimen und erneuerbaren Energiesektor in Nordostasien.

#praxisnah

News

Michael Kram, Absolvent Information Systems 2007

Michael Kram, Information Systems

Vier Fragen an … Michael Kram

Nachdem er an der Hochschule Pforzheim schon seinen Diplom-Abschluss in Elektrotechnik/Informationstechnik gemacht hatte, kam Michael Kram nochmals in die Goldstadt zurück, um im Masterstudiengang Information Systems zu studieren. Der Absolvent von 2007 begann im Anschluss an sein Studium bei der Robert Bosch GmbH, wo er heute als Entwicklungsleiter im Geschäftsbereich Chassis Systems Control tätig ist. Im Alumni-Interview teilt Michael Kram seine besten Erinnerungen an unsere Hochschule und erzählt von seiner wertvollsten Arbeitserfahrung. 


Meine beste Erinnerung an die Hochschule Pforzheim ist auf jeden Fall …
… der enge und persönliche Kontakt mit den Professoren, der teilweise bis heute erhalten geblieben ist. Das war für mich damals einer der wichtigsten Beweggründe, an der Hochschule Pforzheim zu studieren.


Mein wertvollstes Praktikum/Berufserfahrung war ...
… das von der HS Pforzheim und der IHK Nordschwarzwald angebotene studienbegleitende Förderprogramm (Trainee-Programm), das ich bei der Firma Harman/Becker absolvieren konnte. Das war einfach spitze, während dem Studium finanzielle Unterstützung zu bekommen und in den Semesterferien studieninhaltsrelevante Aufgaben ausüben zu können. Viel spannender, als im Supermarkt Regale aufzufüllen. Das hat mich sehr motiviert und inhaltlich weitergebracht.


Mein Tipp für Studierende:
Ich finde es wichtig, das zu machen, was einem Spaß macht. Der Rest kommt von ganz alleine.


Wenn ich nicht arbeite, dann …
… versuche ich möglichst viel Zeit mit meiner Frau Steffani und meinen beiden Söhnen zu verbringen.




Michael Kram hat an der Hochschule Pforzheim Elektrotechnik/Informationstechnik (Diplom) und Information Systems (M.Sc.) studiert. Während des Studiums absolvierte er Auslandsaufenthalte am Indian Institute of Technology Bombay und an der University of Cambridge. Nach seinem Studium ist er im Jahr 2007 im Junior Manager Program bei der Robert Bosch GmbH eingestiegen. Er nahm verschiedene Aufgaben im Bereich Entwicklung für Bremsregelsysteme und Automobilelektronik wahr und wechselte 2013 an den Bosch-Auslandsstandort nach Budapest. Dort arbeitete Kram als Abteilungs- und später Entwicklungsleiter für Aktive und Passive Sicherheitssysteme, Lenksysteme, Fahrerassistenzsysteme und Automatisiertes Fahren.
Heute ist er Entwicklungsleiter für die System- und Vorentwicklung des Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control am Standort Abstatt. Dabei beschäftigt er sich u.a. mit Funktionen und zukünftigen E/E-Architekturen für vernetzte Systeme, Cyber Security und Functional Safety, Big Data und Künstlicher Intelligenz.
Michael Kram ist verheiratet und hat zwei Söhne.

#persönlich

News

Katrin Hamacher, Absolventin Auditing, Business and Law 2012
Technische Hochschule Köln

Katrin Hamacher, Auditing, Business & Law

Vier Fragen an … Prof. Dr. Katrin Hamacher

Katrin Hamacher hat Auditing, Business and Law an der Hochschule Pforzheim studiert. Im August 2018 wurde sie an der Technischen Hochschule Köln zur Professorin für Finanzwirtschaft und Rechnungswesen berufen. Im Alumni-Interview spricht sie über die Besonderheiten des Masterstudiums in Pforzheim und rät heutigen Studierenden, die Studienzeit zur Erweiterung ihres Horizonts zu nutzen.

  

Mitgenommen aus dem Studium habe ich...
… weit mehr als die § 13b WPO Akkreditierung des Studiengangs für das Wirtschaftsprüferexamen, die der Grund für meine Wahl der Hochschule Pforzheim war. Die Thematik „Steuern“ hat mir erstmalig richtig Spaß gemacht und meinen weiteren beruflichen Weg determiniert. Ohne dieses neugeweckte Interesse hätte ich wohl nicht von der Audit in die steuerliche Transaktionsberatung gewechselt.  Aufgrund der kleinen Gruppengröße habe ich auch heute noch regelmäßigen Kontakt zu einigen Kommilitonen und Professoren. Für mich ist somit eine enge Verbundenheit mit der Zeit des Masterstudiums geblieben.

Die schlimmste Prüfung war für mich …
… Statistik, trotz einem super Professor. Obwohl ich ein Faible für Zahlen habe, war das erstaunlicherweise auch schon im Bachelorstudium so.

Wenn ich mehr Zeit zur Verfügung hätte, ...
... würde ich noch viel mehr durch die Welt reisen. Schon damals habe ich die Semesterferien für Backpacking-Touren genutzt. Fernab von all dem Bekannten erweitert sich der eigene Horizont. Bei der Rückkehr nach Hause hat man sich dann immer ein Stückchen verändert und begutachtet seine Umgebung mit neuen Augen.

Mein Tipp für Studierende:
Die Studiumszeit gibt einem die Möglichkeit herauszufinden, wer man ist und was man mit seinem Leben anstellen möchte. Nehmen Sie sich die Zeit dies zu entdecken, denn jetzt kann der Weg noch einfach und unproblematisch verändert werden. Verlassen Sie Ihre Comfort-Zone und entdecken Sie eine neue Stadt als Studienort oder gleich eine neue Kultur im Auslandssemester. Auch dies ist in jungen Jahren unter Gleichgesinnten einfach und sehr prägend. Vielfach entwickeln sich gerade Kommilitonen zu langjährigen Freundschaften, also haben Sie Spaß!


Katrin Hamacher studierte von 2010 bis 2012 im § 13b WPO akkreditieren Master Auditing, Business and Law an der Hochschule Pforzheim. Im Anschluss kehrte sie zunächst in die Wirtschaftsprüfung zu EY zurück und wechselte intern anschließend in die Transaction Tax. Nach abgelegtem Steuerberater- und Wirtschaftsprüferexamen sowie der Promotion an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wurde Katrin Hamacher im August 2018 an der Technischen Hochschule Köln zur Professorin für Finanzwirtschaft und Rechnungswesen berufen. In ihrer Freizeit läuft sie gerne und bezwingt die Gipfel der Alpen um „ den Kopf freizubekommen“. Weiterhin ist sie ihrer großen Leidenschaft des (Fern-)Reisens treu geblieben.

 

#praxisnah

News

Michael Leyendecker, Absolvent Personalmanagement 1997

Michael Leyendecker, Personalmanagement

Vier Fragen an … Michael Leyendecker
Michael Leyendecker hat 1994 - 1997 im Studiengang Personalmanagement studiert und sein Diplom gemacht. Das Studium an der Hochschule Pforzheim hat ihm, so sagt er, die Tür zu seinem Arbeitgeber Festo geöffnet, bei dem er zwei Jahre nach dem Berufseinstieg die erste Führungsposition inne hatte und wo er inzwischen als Personalleiter DACH tätig ist. Im Alumni-Interview lässt Leyendecker seine besten Erinnerungen an die Studienzeit Revue passieren und hat auch ein paar Tipps für die jetzigen Studierenden parat. 
 

  
Die ersten drei Dinge, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an die Hochschule Pforzheim denke, sind…
1.    Ein gutes und persönliches Miteinander zwischen Professoren und Studierenden.
2.    Eine praxisnahe Ausrichtung des Studiums inkl. guter Kontakte der Hochschule in die reale Welt.
3.    Eine tolle Lage am Rande der Stadt Pforzheim.

  

Meine beste Erinnerung an die Hochschule Pforzheim ist auf jeden Fall ……

Vorlesungen im Sommer im Seehaus.

  

Ohne mein Studium an der Hochschule Pforzheim……
hätte ich niemals die Waldspaziergänge vor den Prüfungen genießen können, um meine Nervosität in den Griff zu kriegen.

  

Mein Tipp für Studierende:
Bleibt offen, neugierig und seid lebenslang veränderungsbereit!

  

Nach zehn Jahren Berufserfahrung hat Michael Leyendecker zusammen mit Kommilitonen sein Studium aufgenommen, die teilweise über zehn Jahre jünger waren und wurde von ihnen manchmal "Methusalem" genannt. Zu Beginn seiner beruflichen Tätigkeit bei Festo stand die praxisnahe Forschung im Mittelpunkt seiner Aufgabe. Im Laufe der Jahre vergrößerte sich sein Verantwortungsbereich und als "Highlight" bezeichnet Leyendecker seine zweijährige Tätigkeit als HR Director in China – seitdem ist er erklärter Asien-Fan. Seine jetzige Position als Personalleiter DACH in der Vertriebsorganisation von Festo ist für ihn ein Traumjob.Michael Leyendecker lebt mit Frau, Kindern, deren Partnern und einer Enkelin sowie einem Hund in einem Mehrgenerationenhaus.

 

Vier Fragen an...

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Dinah Harter berichtet aus ihrem Berufsleben

Dinah Harter, International Marketing

Vier Fragen an ... Dinah Harter
Dinah Harter hat von 2011 bis 2015 im Studiengang BW/International Marketing studiert und an der Hochschule Pforzheim ihren Bachelorabschluss gemacht. Während des Studiums war sie als Praktikantin, Werkstudentin und Bachelorandin bei der Daimler AG im Vertriebsnetzmanagement tätig. Seit 2016 arbeitet Dinah Harter für Mercedes-Benz Cars Middle East in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) als Network Development Senior Executive.

    

Der klassische Arbeitstag in meinem jetzigen Job…
…beinhaltet die tägliche Kommunikation mit unseren Geschäftspartnern in meinen zugewiesenen Märkten Abu Dhabi, Libanon, Jordanien und Irak. Als Markt Managerin kümmere ich mich um alle Themen rund um das Vertriebsnetz unserer Generalvertreter, die Implementierung unserer Vertriebsnetzstrategie und bin zuständig für das Projektmanagement vom Bau neuer oder Umbau existierender Händlerbetriebe entsprechend der Mercedes-Benz Standards. Regelmäßig reise ich dafür auch in die Märkte.

    
Wenn ich nicht arbeite, dann…
…bin ich entweder auf Reisen oder auf Heimatbesuch bei meiner Familie im Schwarzwald.

    
Feiern und den Stress vergessen konnte man zur Zeit meines Studiums am besten…
…am Mittwochabend im Irish Pub, insbesondere beim Karaoke singen mit meinen Kommilitoninnen, wo wir des Öfteren unsere Version der Songs von „Backstreet Boys“ zum Besten gaben.

    
Um glücklich und zufrieden zu sein, brauche ich…
…einen guten Ausgleich zum Arbeitsalltag. Morgens vor der Arbeit gehe ich deswegen gerne eine Runde laufen oder mache Yoga. Und an den Wochenenden genieße ich die Vorteile, die es mit sich bringt in einem Land zu leben, in dem fast 365 Tage im Jahr die Sonne scheint, z.B. an den Strand gehen, schnorcheln, in der Wüste zelten oder einen Roadtrip durch die anderen Emirate machen.

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Dr. Kiryo Abraham

Dr. Kiryo Abraham, Wirtschaftsinformatik und Information Systems

Dr. Kiryo Abraham
Dr. Kiryo Abraham hat bis 2004 im Studiengang Wirtschaftsinformatik und bis 2006 im Studiengang Information Systems studiert und somit an der Hochschule Pforzheim seinen Bachelor- und Masterabschluss gemacht. Nach seinem Masterabschluss mit dem Thema „Lean Administration” ging er in die Beratung, um viele unterschiedliche Unternehmen in diversen Bereichen kennenzulernen. Zum Ende seiner Promotion kam Abraham auf den Gedanken, sich selbstständig zu machen - heute ist er Mitgründer und Geschäftsführer des Karlsruher KI-Startups Neohelden GmbH.

    
Der klassische Arbeitstag in meinem jetzigen Job…
…morgens früh aufstehen, schnell duschen, anziehen und ab zu einem Termin. Da ich bei den Neohelden den Vertrieb, das Business Development und Fundraising verantworte, bin ich permanent unterwegs, stets am Telefon oder in einem Meeting. Für andere Aufgaben bleibt da meist nur der Abend oder das Wochenende. Nichtsdestotrotz ist das Team bei den Neohelden einzigartig und die Arbeit macht wirklich Spaß.

    
Wenn ich nicht arbeite, dann…
… beschäftige ich mich mit meiner Familie. Erst durch meine Familie erhalte ich den Ausgleich und die Ruhe, die ich benötige. Sobald ich mich bewusst mit meiner Familie beschäftige, erkenne ich immer wieder, dass sie - gerade bei dem ganzen Stress und der Hektik - für mich entschleunigend wirkt.

    
Meine beste Erinnerung an die Hochschule Pforzheim ist auf jeden Fall…
Der Zusammenhalt zwischen den Kommilitonen; wir waren damals eine internationale Truppe von unterschiedlichen Studierenden, die sich bei den verschiedenen Studienfächern unterstützt hatten. Es war eine schöne, intensive und vor allem auch einprägsame Zeit.

    
Mein Tipp für Studierende:
Definiert Euch konkrete Ziele, die Ihr angehen könnt; dadurch fokussiert man sich besser auf relevante Aspekte. Dabei müssen die Ziele gar nicht beruflicher oder akademischer Natur sein, sondern man sollte sich die für sich selbst relevanten Ziele vor Augen halten und verfolgen.

Vier Fragen an...

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Prof. Dr. Sabine Aßmann

Prof. Dr. Sabine Aßmann, Steuern und Wirtschaftsprüfung

Vier Fragen an ... Prof. Dr. Sabine Aßmann
Sabine Aßmann hat von 1997 bis 2001 im Studiengang BW/Steuer- und Revisionswesen studiert und an der Hochschule Pforzheim ihr Diplom gemacht. Danach hat sie in verschiedenen großen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzleien gearbeitet und zügig ihr Steuerberaterexamen abgelegt. Gleich im Anschluss hat Sabine Aßmann ihre berufsbegleitende Promotion an der Universität in Mannheim begonnen und ist heute als Professorin im Studiengang Steuern und Wirtschaftsprüfung an ihrer Alma Mater tätig, wo sie mit viel Freude ihren "Blumenstrauß an Erfahrungen" einbringt.

    
Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim...
…war erlebnisreich, aufregend und anspruchsvoll.

Mitgenommen aus dem Studium habe ich...
…dass sich fleißiges Studieren und ein schönes Studentenleben nicht ausschließen. Die damaligen Kommilitonen habe ich noch heute mit ihren jeweiligen Facetten in Erinnerung.
   
Wenn ich mehr Zeit zur Verfügung hätte, ...
…würde ich mich mehr ehrenamtlich engagieren und viel mehr Sport machen. Und meine Freundschaften besser pflegen.
   
Mein Tipp für Studierende:
…immer am Ball bleiben – im Studium wie auch im Leben außerhalb der Hochschule.

#nachhaltig

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Philipp Schäfer und Matthias Stratmann, Studiengang Life Cycle & Sustainability

Matthias Stratmann und Philipp Schäfer, Life Cycle & Sustainability

Vier Fragen an … Philipp Schäfer und Matthias Stratmann
Philipp Schäfer und Matthias Stratmann haben von 2015 bis 2016 im Studiengang Life Cycle & Sustainability studiert. Beide promovieren derzeit und verraten im Alumni-Interview, welche Kompetenzen am wichtigsten im Doktoranden-Alltag sind.

Ich beginne meinen Tag...
Schäfer: …sehr gewöhnlich, wie vermutlich die meisten anderen auch – Aufstehen, Duschen, Kaffee und danach ins Büro.
Stratmann: ...indem ich mir bei einem Kaffee überlege, was heute zu tun ist. Der größte Unterschied zwischen Promotion und Studium ist wohl, dass man sich selbst überlegen muss, ob etwas wichtig ist oder nicht.

Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind…
Schäfer: …ich denke die wohl Wichtigste ist Durchhaltevermögen. Bei einer Promotion gibt es immer wieder Höhen und Tiefen, Erfolge und Rückschläge. Dabei die Motivation aufrecht zu erhalten ist nicht immer einfach. Das klassische Handwerkszeug ist natürlich ebenfalls von entscheidender Bedeutung: sauberes wissenschaftliches Arbeiten und analytisches Denken.
Stratmann: ...Selbstorganisation, Selbstmotivation und ein bisschen Fachkenntnis.

Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich…
Schäfer: ...im Grunde nur positive Dinge. Neben der praxisnahen Ausbildung habe ich die gute Betreuung durch die Professoren – insbesondere bei Abschlussarbeiten – immer sehr geschätzt. Das hat vermutlich auch dazu beigetragen, dass ich mich nach meiner Masterarbeit dazu entschlossen habe, noch weitere drei Jahre an der Hochschule zu verbringen, um in Kooperation mit dem KIT zu promovieren.
Stratmann: ...ein spannendes und forderndes Studium und eine sehr intensive Zeit der Promotion. Aber immer mit netten und kompetenten Ansprechpartnern und in recht familiärer Atmosphäre. Zudem erinnere ich mich gern an den abendlichen Blick aus der Bib über Pforzheim.

Mein Lieblingsessen in der Mensa war damals…
Stratmann: ...die Currywurst vor der Mensa. Da kann ich als gebürtiger Dortmunder nicht anders. Meistens hat mich die Vernunft dann aber doch auf die Gut-und-Günstig-Seite der Mensa getrieben. Die besten Tage dort waren mittwochs – mit Eintopf oder Chili.

Mein Tipp für Studierende:
Schäfer: Praxiserfahrung sammeln! Einblicke in die Praxis – ob durch Praktika, Werkstudententätigkeiten oder Abschlussarbeiten – helfen nicht nur der eigenen Orientierung und polieren den Lebenslauf auf, sondern können auch eine willkommene Finanzspritze sein.

  

Philipp Schäfer hat an der Hochschule Pforzheim Ressourceneffizienzmanagement (B.Sc.) und Life Cycle and Sustainability (M.Sc.) studiert. Seit Beginn des Jahres 2017 ist er Doktorand am Karlsruher Institut für Technologie und befasst sich dort mit Möglichkeiten und Grenzen des Recyclings aus aufwandsorientierter Sicht. Die Promotion findet im Rahmen des kooperativen Promotionskollegs Energiesysteme und Ressourceneffizienz (ENRES) und unter finanzieller Förderung des Landes Baden-Württemberg statt. Neben der Promotion arbeitet Philipp Schäfer als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Industrial Ecology an der Hochschule Pforzheim.

Matthias Stratmann hat nach einem Bachelorstudium in Aschaffenburg und anschließenden zwei Jahren in der Industrie in Pforzheim den Master „Life Cycle and Sustainability“ belegt. Danach bot sich ihm über ein Promotionskolleg die Möglichkeit, weiter an der Hochschule zu arbeiten. Am INEC forsche er jetzt zu Ökobilanzen in der Industrie. Stratmann lebt und arbeitet in Köln, da hier der Praxispartner seines Promotionsprojektes, ein global tätiges Unternehmen der Aluminiumindustrie, ansässig ist. 

Vier Fragen an...

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Ulla & Alexander Schuh

Ulla und Alexander Schuh, Markt- und Kommunikationsforschung

Vier Fragen an ... Ulla & Alexander Schuh
Ulla und Alexander Schuh studierten beide von 1998 bis 2002 an der Hochschule Pforzheim im Studiengang Markt- und Kommunikationsforschung. Im Jahr 2000 sind sie ein Paar geworden und haben mittlerweile drei gemeinsame Kinder. Die erste gemeinsame Tochter kam 2003 in Pforzheim auf die Welt. Heute leitet Ulla in der Ulmer Niederlassung des französischen Energieunternehmens ENGIE die kaufmännische Abteilung. Alexander verantwortet beim Maschinenbauer KARDEX REMSTAR den Bereich Market Intelligence & Customer Insights. Im gemeinsamen Alumni-Interview erzählen die beiden von ihren Erinnerungen an die Hochschule Pforzheim und haben auch den einen oder anderen Tipp für heutige Studierende auf Lager.

    
Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind…
Ulla Schuh (US): …Kommunikationsfähigkeit, strukturiertes Arbeiten, Gelassenheit
Alexander Schuh (AS): …interkulturelle Kompetenz, Neugier, Googeln :-)

Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich…
US: …eine Hochschule mit einem erstklassigen Ruf. Ein Studium, das Spaß macht, auch wenn ich persönlich die Stadt Pforzheim im Vergleich zu anderen Studentenstädten nicht so attraktiv fand.
AS: …viele tolle Partys, die legendärsten im „Haus der Jugend“. Ein tolles Praktikum bei der damaligen DaimlerChrysler AG inklusive Ferrari-Testfahrt. Und natürlich die Tatsache, dass ich an der HS Pforzheim meine Frau Ulla kennengelernt habe, mit der ich seit 2003 verheiratet bin.
   
Wenn ich noch mal an der Hochschule Pforzheim studieren könnte, würde ich...
US: …gleich Controlling studieren.
AS: …auf jeden Fall ein Semester im Ausland studieren.
   
Mein Tipp für Studierende:
US: Genießt die Studentenzeit. Der Stress kommt schnell genug. Rückblickend war das die schönste Zeit!
AS: Keine Frage, die Abschlussnote ist wichtig. Vergesst aber nicht zu leben, denn ihr studiert (in den meisten Fällen) nur einmal.

Vier Fragen an...

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Lena Tünkers

Lena Tünkers, Media Management und Werbepsychologie

Vier Fragen an ... Lena Tünkers
Lena Tünkers hat 2016 an der Hochschule Pforzheim ihren Abschluss im Studiengang Media Management und Werbepsychologie gemacht. Ihren Master in Innovation & Entrepreneurship hat sie 2019 an der Copenhagen Business School abgeschlossen. Momentan arbeitet Lena Tünkers in Kopenhagen bei einer Beratungsfirma im Bereich Design Fiction, einer Methode, die sich um aktive Zukunftsgestaltung dreht. Im Alumni-Interview erzählt sie, was sie ideell und materiell aus Pforzheim mitgenommen hat.

    
Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim...
...war wild, vielseitig und gemeinschaftlich. Tatsächlich habe ich rückblickend in Pforzheim mit Abstand meine „wildesten“ Jahre verbracht. Gleichzeitig verändert man sich in vier Jahren auch unglaublich viel, weshalb ich mit Pforzheim viele verschiedene Abschnitte meines Lebens verbinde. Die Menschen, die ich während meiner Zeit in Pforzheim kennen gelernt habe, und die gemeinsamen Aktionen sind am stärksten präsent, wenn ich zurück denke.

Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich…
...sehr enge Freundschaften und ein großes Netzwerk an sehr besonderen Menschen. Außerdem einen „abgeranzten“ Sessel aus dem damaligen Club „Wolf“, den ich seitdem mitschleppe wo immer ich wohne – ein wahres Stückchen Heimat.
   
Am besten gefiel mir damals an der Stadt Pforzheim…
...dass wir eigene Ideen und Projekte umsetzen konnten und man viel Freiraum, aber auch Unterstützung von der Hochschule und der Stadt bekam. Zum Beispiel haben wir den ersten Nachtflohmarkt an der Hochschule ins Leben gegerufen, Partys in lokalen Bars und leerstehenden Räumlichkeiten geschmissen, DJ gespielt (ohne besonderes Talent zu haben) und die tristen Wintertage mit Glühweinständen auf dem Hof erhellt.
   
Mein Tipp für Studierende:
Investiert Zeit, verschiedenste Menschen kennen zu lernen und auch mal fakultätsübergreifend Freundschaften zu schließen. Habt Spaß und probiert verrückte Ideen aus. Pforzheim ist die perfekte Spielwiese dafür – im positivsten Sinne!

Vier Fragen an...

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Axel Strauß

Axel Strauß, Media Management und Werbepsychologie

Vier Fragen an ... Axel Strauß
Axel Strauß hat von 2012 bis 2016 im Studiengang Media Management & Werbepsychologie studiert und an der Hochschule Pforzheim seinen Bachelorabschluss gemacht. Während des Studiums war er als Werkstudent an der Hochschule tätig und hat ein Praktikum bei der Porsche AG absolviert. Von 2016 bis 2019 hat Axel Strauß an der Universität Mainz im Studiengang Medienmanagement studiert und seinen Masterabschluss erlangt. Seitdem ist er für SPRING Axel Springer Digital News Media GmbH & Co. KG als Manager Advertising in Berlin tätig und beschäftigt sich mit den Themen Programmatic Advertising, Targeting und agilem Projektmanagement.

    
Die ersten drei Dinge, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an die Hochschule Pforzheim denke, sind…
…tiefe Freundschaften, die während meines Studiums entstanden sind und bis heute gehalten haben, an spannende Praxisprojekte, durch die ich mich fachlich und persönlich weiterentwickeln konnte und an langsame Computer im Computerraum.

Meine beste Erinnerung an die Hochschule Pforzheim ist auf jeden Fall…
…der Panoramablick aus der Hochschul-Bibliothek während die Sonne untergeht – ein Spiel der Farben, das ich derart nicht wieder in Deutschland gefunden habe!
   
Meine besten Einfälle habe ich...
…bei einem Spaziergang durch die Natur oder im Gespräch mit Freunden und einem Feierabendbier.
   
Mein Tipp für Studierende:
Auch wenn die Hochschule und ihre Inhalte jeden Studenten fordern – die wesentlich spannenden, aktuellen Entwicklungen sind nicht in Skripten oder Büchern verborgen! Ich habe die Zugänge der HS Pforzheim zu den Archiven von Fachverlagen leider viel zu selten genutzt. Aber es lohnt sich in aktuelle wissenschaftliche Fachzeitschriften zu schauen!

Vier Fragen an...

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Jana Igrc

Jana Igrc, Bachelor Ressourceneffizienzmanagement und Master Life Cycle & Sustainability

Vier Fragen an ... Jana Igrc
Jana Igrc hat von 2011 bis 2016 im Bachelorstudiengang Ressourceneffizienzmanagement an der Hochschule Pforzheim studiert und anschließend den Masterstudiengang Life Cycle & Sustainability absoloviert. Während ihres Studium war Jana Igrc als Werkstudentin bei MAHLE in der Abteilung Prozessoptimierung & Prozessmethoden tätig, ihre Abschlussarbeit zum Thema „Flexibilisierung & Umgestaltung der Vormontage nach Prinzipien der Lean Produktion“ schrieb sie bei HEIDELBERGER Druck. Nach ihrem Masterabschluss im Jahr 2018 stieg sie als Lean Managerin bei der INOVAN GmbH & Co.KG ein.

    
Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim...
… war intensiv und hat mich geformt. Man musste oft im Superheldenmodus agieren. Nur, dass man sich nach einem langen Tag an der Hochschule abends nicht das Cape, sondern die Schürze umgelegt und anstatt die Welt zu retten im Restaurant arbeitet.

Mitgenommen aus dem Studium habe ich...
… ein paar ganz enge Freunde, gutes Selbstmanagement und die Freude an Herausforderungen.
   
Am besten gefiel mir damals an der Stadt Pforzheim…
…dass der Bus häufig zu spät oder überfüllt war und ich gezwungen war zu laufen. So hatte ich regelmäßig Bewegung und frische Luft.
   
Mein Tipp für Studierende:
… habt immer das nächste Semester vor Augen. Macht euch klar, was ihr erreichen möchtet und was ihr jetzt dafür tun solltet. Sei es ein Auslands- / Praxissemester oder der Beginn einer Werkstudententätigkeit… Ich spreche aus leidiger Erfahrung und hätte mir die ein oder andere nervenaufreibende Last-Minute Aktion sparen können.

Vier Fragen an...

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Eva Reitenbach

Eva Reitenbach, Bachelor Marketingkommunikation und Werbung

Vier Fragen an ... Eva Reitenbach
Eva Reitenbach hat 2009 an der Hochschule Pforzheim ihren Abschluss im Studiengang Marketingkommunikation und Werbung gemacht. Heute arbeitet sie bei oddity und ist für die Standorte Berlin und Köln verantwortlich. Gemeinsam mit ihrem 50-köpfigen Team entwickelt sie Digitale Kampagnen, denkt Markenführung auf agile Weise neu und beschäftigt sich intensiv mit E-Commerce und Consumer Engagement. Eva liebt schöne Texte, kluge Strategien und ihre alte, weise Katze.

    
Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim...
…werde ich auf jeden Fall nicht vergessen. Denn eigentlich wollte ich weg – und dann gab es meinen Studiengang ausgerechnet nur in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin. Diese ungeplante Erfahrung hat sich als eine der besten in meinem Leben erwiesen. Hier habe ich eine spannende Mischung gefunden aus Theorie, echter Erfahrung und eine Mischung interessanter Charaktere, von denen ich viel lernen konnte. Und den besten Ausblick, den man aus einer Bibliothek haben kann.

Mitgenommen aus dem Studium habe ich...
…meine Katze, die nach einigen Vorbesitzern endlich bei mir angekommen ist und mich jetzt schon seit 16 Jahren durch Deutschland begleitet.
   
Wenn ich ein Land/Buch/Film/Spiel nennen müsste, das am besten zu mir passt, wäre das…
… eines von Roald Dahl. Denn es kommt immer anders als man denkt, aber irgendwo findet sich immer ein Goldenes Ticket.
   
Mein Tipp für Studierende:
Für eure Zukunft gibt es keine wichtigere Fähigkeit als Agilität. Im Denken, Handeln, daran wie ihr Prozesse gestaltet, wie ihr auf Veränderungen reagiert und wie ihr neue Lösungen kreiert, wird sich messen wie erfolgreich ihr werdet. Das Schöne an dieser Zeit: Es gibt keinen vorgeschriebenen Weg – viel wichtiger als das Abwägen, was man als nächstes tut, ist, es zu machen.

Vier Fragen an...

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Dieter Schmid

Dieter Schmid, Diplom-Studiengang Absatzwirtschaft (heute: Bachelor Marketing)

Vier Fragen an ... Dieter Schmid
Dieter Schmid hat neben seinem Studium der Absatzwirtschaft (heute: Marketing) in Pforzheim, das er 1995 abschloss, das Handwerk des Bierbrauers von der Pike auf gelernt und ein weiteres Studium in Weihenstephan als „Diplom-Braumeister“ absolviert. Als Geschäftsführer und Brauereiinhaber von „Waldhaus“ führt er die Schwarzwälder Privatbrauerei bereits seit über zwanzig Jahren in vierter Generation.

    
Ich beginne meinen Tag...
…mit mindestens 30 Minuten Sport. Ich habe in meiner nun über 20-jährigen Tätigkeit als Geschäftsführer gelernt, dass das richtige Verhältnis von Gesundheit, Familie und Arbeit das eigentliche Erfolgsrezept jeder Führungspersönlichkeit ist bzw. sein sollte. Stress kenne ich nicht, obwohl im Alltag viele stressige Situationen auf mich zukommen.

Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind...
Ich glaube, es ist meine größte Kompetenz zu wissen, dass man ein Unternehmen nur mit richtig guten, kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führen kann. Die Mitarbeitenden sollten ihre tägliche Arbeit mit viel Spaß, Leidenschaft und Herzblut erledigen. Wenn wir diesen Status erreichen, dann ist der Unternehmenserfolg gar nicht mehr zu verhindern – ist das nicht eine geniale Win-Win-Situation? Vergessen darf man aber dabei nicht, dass man diese Unternehmenskultur vorleben und täglich daran arbeiten muss. Vollstes Vertrauen und absolute Offenheit für neue Ideen sind nur zwei wesentliche Bausteine dieser Kultur.
   
Wenn ich noch mal an der Hochschule Pforzheim studieren könnte, würde ich…
...wahrscheinlich die zusätzlichen Angebote und Lerninhalte, die die Hochschule Pforzheim neben meinem Studiengang anbietet, viel intensiver nutzen. So eine „kostenlose Zusatzausbildung“ bekommt man nie mehr im Leben. Warum also „wahrscheinlich“? Weil ich mich sehr gut daran erinnere, dass ich das freie Studentenleben auch in vollen Zügen genossen habe. ;-)
   
Mein Tipp für Studierende:
Studiere das, was dich wirklich interessiert. Wofür du brennst und was dir wirklich richtig Spaß macht. Nicht der gute Abschluss ist schlussendlich entscheidend, sondern dein Flow in deiner zukünftigen Tätigkeit. Wenn du das hast, dann wird es in deinem Berufsleben immer zwei Gewinner geben. Deinen Arbeitgeber und Du selbst!

Five questions to...

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James Dymond

James Dymond, MBA International Management

Five questions to... James Dymond
James Dymondfinished his studies in MBA International Management at Pforzheim University in 2004. Currently, he is Director, Investor Relations, at SAP SE in Walldorf.

    
I start my day…
…with lots of coffee and a quick check of the news.

The three main abilities in my job are…
…to handle working under pressure, to bring people together, to be able to react quickly.
   
With Pforzheim Universitiy I implicate…
…good memories of friends and a strong academic basis.

If I could study at Pforzheim University once again, I would…
Be more engaged in discussions. I did ask questions and make plenty of comments, but often I was too worried about what others would think of my views…but the university is exactly the time to play with ideas and have those discussions with professors and students.
   
My tip for students:
Take it all in. Enjoy it. Take it seriously, but don’t over stress.

Vier Fragen an...

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Eduardo Rodriguez

Eduardo Rodriguez, MBA International Management

Vier Fragen an ... Eduardo Rodriguez
Eduardo Rodriguez hat 2017 seinen Abschluss im Studiengang MBA International Management gemacht. Zuvor hatte er einen Bachelorabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen an der Universidad Autonoma de Nuevo Leon (Monterrey, Mexiko) erlangt. Aktuell ist Eduardo Rodriguez im Vertriebscontrolling bei der Häfele GmbH & Co KG tätig.

Mein/e Lieblingsprofessor/in war..., weil...
…Professor Jürgen Janovsky, weil er immer eine gute Verbindung zwischen Theorie und Praxis in seinen Kursen erstellt hat.

In meiner heutigen Tätigkeit profitiere ich von...
…den zahlreichen Wirtschafts- und Finanzkursen, an denen ich während meines MBAs teilgenommen habe.
   
Mein Lieblingsplatz in der Hochschule war damals…
… vor der Bibliothek, weil ich mich dort mit meinen Kommilitonen getroffen habe.
   
Meine besten Einfälle habe ich...
...im Rahmen der diversen Projekte gehabt – immer zusammen mit meinen Kommilitonen aufgrund der unterschiedlichen Perspektiven und Kulturen.

Vier Fragen an...

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Steffen Schneckenburger

Steffen Schneckenburger, Information Systems

Vier Fragen an ... Steffen Schneckenburger
Steffen Schneckenburger hat 2011 im Studiengang Information Systems seinen Masterabschluss gemacht. Seitdem ist er bei SAP tätig: Bis 2016 als CRM Business Processes Consultant, aktuell als Product Owner im Bereich SAP S/4HANA Cloud.
   

Ich beginne meinen Tag...
…mit der morgendlichen Begrüßung unserer Tochter. Es gibt keinen besseren Start in den Tag :-)

Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich…
…eine lehrreiche Studienzeit, unzählige “Überstunden” in der Bib und zahlreiche unterhaltsame Nachtschichten mit den Kommilitonen um die Studienarbeiten zu perfektionieren.

Die größte Panne, die mir im Studium passierte, war…
...eine 2,7 in International Management (Schuld war natürlich der Prof ;-) )

Wenn ich noch mal an der Hochschule Pforzheim studieren könnte, würde ich…
…ein bisschen Tempo rausnehmen und ein Auslandssemester einlegen
 

Vier Fragen an...

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Carmen Schenkel

Carmen Schenkel, Marktforschung

Vier Fragen an ... Carmen Schenkel
Carmen Schenkel ist Geschäftsführerin und Gründerin des Marktforschungsinstituts september Strategie & Forschung GmbH in Köln, das auf tiefenpsychologische Forschung sowie Emotionsforschung spezialisiert ist. Erst im Dezember 2019 wurde sie von der W&V unter die 100 Brains der Branche „Marketing, Werbung und Media“ gewählt. Ihre Karriere begann sie 2005 in einem Forschungsinstitut, nachdem sie ihr Studium der BWL / Marktforschung und Konsumentenpsychologie an der Business School der Hochschule Pforzheim absolviert hatte.

Ich beginne meinen Tag...
…am liebsten völlig allein draußen, nur mit einem Kaffee in der Hand. Einmal tief durchatmen, Klarheit und Weite genießen: Das liebe ich. Das ist es, was mich dann mehr oder weniger gelassen in den Tag starten lässt, der ab dem Aufstehen unserer Kinder bis zum Abend nach dem Büro deutlich pulsiert.

Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind...
Offenheit
für Neues, ganz ausdrücklich auch für das, was (vermeintlich) konträr zu meiner Meinung oder meinem Weg geht.
Entscheidungsfreude gepaart mit einem unbeirrbaren Fokus nach vorn. Wenn eine Entscheidung sich als nicht richtig herausstellt, wird eben neu entschieden.
Empathie für Zielgruppen, Kunden-Needs, aber auch Kollegen. Generell halte ich die emotionale Intelligenz für ein viel zu wenig geschätztes Gut, egal in welcher Profession.

Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich
…die Zeitspanne, die meine Persönlichkeit wie keine andere gebildet und geprägt hat: Ich habe gelernt, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden, zu scheitern, Frustration auszuhalten und mit Leidenschaft weiterzumachen, Erfolge zu haben und stolz auf diese zu sein. Und natürlich scharfsinniges, analytisches Denken. Das war gerade im Hauptstudium der für mich wichtigste Output. Besonders Christa Wehner hat mich in dieser Zeit sehr inspiriert, sie ist bis heute einer meiner „inneren Gesprächspartner“.
   
Mein Tipp für Studierende:
Das Studium ist stressig, vielleicht heute noch viel mehr als früher… Deshalb ist es so wichtig innezuhalten, fragt Euch, wie Euer eigener Weg ist oder sein kann – jeder ist für etwas Spezielles ausgestanzt. Nehmt auch Dinge links und rechts vom eingeschlagenen Weg mit, Stichwort „Kreuzbestäubung“, das (Studien)leben wird dadurch umso spannender.

Vier Fragen an...

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Felix Merkle

Felix Merkle, Bachelor International Business

Vier Fragen an ... Felix Merkle
Felix Merkle hat 2018 seinen Bachelorabschluss im Studiengang International Business gemacht. Außerdem hat er einen Master in Corporate Financial Management an der ESSCA School of Management in Frankreich im Rahmen eines Kooperationsprogrammes mit der Hochschule Pforzheim absolviert. Seit 2018 ist Felix Merkle in verschiedenen Positionen im Controlling bei der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG in Stuttgart tätig

    
Ich beginne meinen Tag...
…momentan mit dem Gang ins Arbeitszimmer. Aufgrund der COVID-19-Pandemie arbeite auch ich schon seit mehreren Monaten aus dem Home-Office. Später mache ich dann meistens einen kurzen Spaziergang, um mir die Beine zu vertreten und frische Luft zu schnappen.

Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich…
…den wunderschönen Campus! Neben dem Studienangebot habe ich mich damals auch aufgrund meines ersten Eindrucks vom Campus der Fakultät Wirtschaft und Recht für die Hochschule Pforzheim entschieden. Die Lage direkt am Waldrand mit Blick über die Stadt und die Atmosphäre auf dem Campus bleiben für mich immer schöne Assoziationen mit dem Studium.
 
Wenn ich noch mal an der Hochschule Pforzheim studieren könnte, würde ich…
…nach Pforzheim ziehen. Ich bin für den Großteil des Studiums mit dem Zug von Stuttgart aus zur Hochschule gependelt. Entgegen mancher Vorurteile empfand ich Pforzheim als sehr angenehme Stadt, die besonders für die Studienzeit bestens geeignet ist.
  
Mein Tipp für Studierende:
Go abroad! Ich empfehle allen Studierenden, sofern die persönlichen Rahmenbedingungen es zulassen, die Chance zu nutzen und ein Auslandssemester zu absolvieren. Bei der breiten Auswahl an Partnerhochschulen finden mit Sicherheit alle ein passendes Ziel.

MCCM-Alumna Cara von Beust im Interview

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Cara Freiin von Beust beendete 2019 den Masterstudiengang Corporate Communication Management an der Hochschule Pforzheim. Bereits während ihres Bachelorstudiums im Bereich der Marktkommunikation (insbesondere PR) bildete sich ihre Faszination für den Bereich aus und wurde im Rahmen des Masterstudiums weiter verstärkt.

In ihrem Arbeitsalltag zählen weniger „theoretische Kenntnisse“, sondern vielmehr „die Art des Denkens und Arbeitens“. Die wichtigsten Kompetenzen sind für sie vor allem Einfühlungsvermögen, Wissbegierde und die Fähigkeit, Ruhe zu bewahren. In der Kommunikation – egal, ob Marketing, PR oder Werbung –  gehe es um Menschen und das, „was sie empfinden, was sie sagen, wie sie leben, was sie wissen“. Um die Menschen am besten ansprechen zu können, sei das Wichtigste „sich in Menschen hineinzuversetzen und sie zu verstehen“. Daher sei „Fragen stellen und zuhören das A und O“. Nur so könne man von „vielen Türen, die einem offen stehen“ profitieren und „viele spannende Menschen“ kennenlernen. Bei alledem gelte es ihr zufolge jedoch, Ruhe zu bewahren. Cara Freiin von Beust selbst hat „vor lauter Slack Nachrichten, E-Mails und Meetings immer das Gefühl, ganz schnell reagieren zu müssen“, obwohl sie besser arbeite, wenn sie erst nach einem Tag Bedenkzeit antworte. Ihr Tipp bei Stress im Arbeitsalltag: „Wenn alles schnell geht, nehme ich gerne selbst das Tempo raus. Das tut unglaublich gut.“

Trotz alledem würde sie „nicht viel anders machen“, auch wenn sie mehr Zeit zur Verfügung hätte. Denn Zeit bedeute, zu priorisieren: „Wenn ich keine Zeit für eine Sache habe, hat sie für mich keine Priorität“. Deshalb rät sie dazu, regelmäßig zu überprüfen, „inwiefern der eigene Tagesablauf die ‚inneren‘ Prioritäten widerspiegelt“.

Cara Freiin von Beust ermuntert die Studierenden dazu, ihre freie Zeit zwischen Abschluss des Studiums und Berufseinstieg in vollen Zügen zu genießen: „Geht reisen (wenn möglich), arbeitet an euren eigenen kleinen Projekten und genießt Tage, an denen ihr einfach nur in der Sonne sitzt und lest oder spazieren geht.“ Denn die vollen und stressigen Tage kämen im Arbeitsalltag schnell genug wieder.

IB-Alumnus Peter Kronschnabl im Interview

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Peter Kronschnabl schloss 1995 den Diplomstudiengang International Business ab und stieg danach in das Management Traineeprogramm bei der BMW Group in München ein. Anschliessend war er in der Region Pazifik & Afrika für das Produkt- und Area Management für Französisch Afrika verantwortlich. Nachdem er die BMW-Tochtergesellschaften in Polen, Ungarn und Indien gegründet hatte, übernahm er zwischen 2006 und 2010 die Leitung der Indischen Tochtergesellschaft in Neu Delhi. Anschließend war er CEO und President für BMW-Tochtergesellschaften in den Märkten für Russland, Belgien und Luxemburg sowie bis 2019 in Japan. Nach seiner Rückkehr in die BMW-Zentrale in München übernahm er die Leitung der Funktion Strategie und Business Development im Customer Support. Seit Juli 2021 ist er Leiter der Markterschließung weltweit.

Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim…
… war eine intensive Zeit, da ich neben dem Studium auch die Studentische Unternehmensberatung Innovativ Team e.V. mit aufgebaut habe und auch weil wir Studenten(-innen) sehr viel Zeit miteinander verbrachten.

Mitgenommen aus dem Studium habe ich …
... ein sehr breites und übergreifendes Wissen, das das Herangehen an komplexe Themenstellungen schnell ermöglichte.

Wenn ich mehr Zeit zur Verfügung hätte, …
… würde ich gerne meine Hobbys (Langstreckenläufe, Golf und Snowboarding) intensiver betreiben

Um glücklich und zufrieden zu sein brauche ich …
… Zeit mit meiner Familie

Mein Tipp für Studierende:
Lasst Euch nicht von Euren Visionen abbringen!

BIM-Alumna Maike Hammer im Interview

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Maike Hammer absolvierte von 2008 bis 2012 den Bachelorstudiengang International Marketing an der Hochschule Pforzheim. Nach einer weiteren Studienphase an der Universität Hohenheim startete sie in der Strategie- und Managementberatung ins Berufsleben. Bei Mercedes-Benz gründete sie ihr eigenes Start-up rund um einen Charging Service. Heute arbeitet sie im Projektmanagement der Konzernforschung für die europaweit größte Startup-Scouting-Plattform „STARTUP AUTOBAHN“. In dieser Funktion unterstützt und berät sie die konzerneigenen Fachbereiche bei der Zusammenarbeit mit weltweiten Startups.

Meine beste Erinnerung an die Hochschule Pforzheim sind auf jeden Fall…

…die Menschen, die ich kennenlernen durfte. Dank der angenehmen Größe der Hochschule konnte man ein gutes Verhältnis mit den Dozenten, vor allem aber natürlich auch den Kommilitonen, pflegen. Mein Pforzheimer Freundeskreis bestand aus den unterschiedlichsten Studienrichtungen aus Wirtschaft, Gestaltung und Technik – super vielfältig.

Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind…
Schnelle Auffassungsgabe: Als Teil der Mercedes-Benz Konzernforschung arbeiten wir mit unserer Plattform STARTUP AUTOBAHN an den neuesten Technologien. Ob Künstliche Intelligenz, Blockchain, Digitale Zwillinge oder die immer bedeutender werdenden nachhaltigen Materialien – die Spanne ist weit. Daher muss ich mich schnell in neue Themen einarbeiten können - eine der spannendsten Facetten meines Jobs.

Überblick behalten: In einem Jahr betreue ich bis zu 30 Start-up-Projekte gleichzeitig. Da gilt es sich eine gute Struktur zu überlegen, um alle Projekte und Stakeholder unter einen Hut zu bringen.

Kommunikation: An einem Start-up-Projekt arbeiten unterschiedliche Stakeholder wie die Gründer, die Fachbereiche von Mercedes-Benz, oft auch Lieferanten und weitere Partner rund um STARTUP AUTOBAHN. Da ist eine offene, direkte und ehrliche Kommunikation entscheidend. Ich starte jedes Projekt daher mit einem persönlichen Kick-Off. Kennt man die Stakeholder persönlich, geht die Kommunikation um einiges einfacher.

Mein(e) wertvollste(s) Praktikum/Berufserfahrung war…
… meine Zeit bei der jungen Unternehmensberatung OSCAR. Dort durfte ich schnell viel Verantwortung übernehmen: in Gesprächen mit Managern aus den unterschiedlichsten Unternehmen, bei der Betreuung von Beratungsprojekten und bei meiner ersten Führungsaufgabe von bis zu 20 Personen. Da wurde der Spruch „jemanden ins kalte Wasser werfen“ für mich zur Wirklichkeit.

Wenn ich nicht arbeite, dann …
... bin ich viel draußen, mache Sport und powere mich aus. Ich treffe mich viel mit Freunden und Familie und genieße die Gesellschaft. Durch die etwas ruhigere Zeit der letzten Monate habe ich wieder angefangen kreativer mit den Händen zu arbeiten: malen, bauen und renovieren. Außerdem habe ich vor Kurzem einen Front-End Coding-Kurs absolviert, ich brauche immer kleine Projekte nebenher.

Mein Tipp für Studierende…
Nutzt das Studium: Im Studium könnt ihr den Grundstein für euer späteres Netzwerk legen. Alle eure Kommilitonen, Tutoren und Dozenten entwickeln sich (genau wie ihr) in unterschiedliche Richtungen weiter. Im Berufsleben kann man von einem vielfältigen Netzwerk unglaublich profitieren.
Und habt Spaß: entdeckt Neues, probiert Unbekanntes, geht ins Ausland, erweitert euren Horizont,  feiert, lernt Freunde kennen - genießt die Zeit!

Personal-Alumnus Chris Debner im Interview

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Chris Debner studierte von 1993 bis 1998 im Diplomstudiengang Personalmanagement. Heute ist er als renommierter Spezialist im Bereich Talent Mobility tätig. Zwischenzeitlich sammelte er mehr als 20 Jahre Beratungserfahrung, unter anderem bei den "Big 4", und war in dieser Zeit als Berater in über 35 Ländern in verschiedenen Industrien tätig. So lebte er in den letzten Jahren in Bangalore, Düsseldorf, Istanbul und Prag. Seit 2015 leitet er sein eigenes Beratungsnehmen in Zürich.

Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim…
… war stark geprägt von meinem Engagement in der Studentenorganisation AIESEC (Association internationale des étudiants en sciences économiques et commerciales), wo ich sehr viel lernen konnte.

Meine beste Erinnerung an die Hochschule…
Als mich nach der mündlichen Diplomprüfung ein Professor fragte, mit welchem Beratungsunternehmen ich bei meiner praktischen Diplomarbeit zusammengearbeitet habe, und ich seinen Gesichtsausdruck sehen durfte, als ich ihm sagte, dass ich es alleine gemacht habe 😊

Am besten gefiel mir damals an der Stadt Pforzheim…
… die "Wunderbar": Die hatte, nachdem die StuWo-Bar zumachte, noch bis 5 Uhr offen.

Die damaligen Kommilitonen…
… Zu einigen besteht noch Kontakt, zu den anderen ist er abgerissen. Das muss in der Zeit der sozialen und professionellen Netzwerke heute nicht mehr so sein.

Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind…
… Fachkompetenz, Integrität und Kreativität.

Wenn ich nicht arbeite, dann …
... kümmere ich mich um meine persönliche Entwicklung und Weiterbildung.

Marketing-Alumna Helena Weith im Interview

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Helena Weith absolvierte zwischen 2012 und 2016 den Bachelorstudiengang Marketing an der Hochschule Pforzheim, inklusive einem Auslandssemester an der Yonsei University Seoul. Während ihres Studiums verbrachte sie ein Auslandssemester an der Yonsei University in Seoul. Nach ihrem Masterabschluss in Innovationsmanagement & E-Business an der Lancaster University in England, einem Auslandssemester an der Universität St. Gallen in der Schweiz und verschiedenen beruflichen Stationen, u.a. bei La Biosthétique, Beiersdorf und Unilever, ist Helena Weith heute als Strategieberaterin bei Strategy& in Zürich tätig. Darüber hinaus forscht sie im Rahmen ihrer Promotion an der Universität Bern zum Thema „Fairness of Artificial Intelligence“.
  

Wenn ich nicht arbeite, dann …
… bin ich gerne in den Bergen unterwegs zum Wandern oder Snowboarden, bin auf Reisen oder mache Sport, beispielsweise Rennrad fahren oder Tennis spielen.

Am besten gefiel mir damals an der Stadt Pforzheim …
… dass alle Freunde quasi in der Nachbarschaft wohnten. Außerdem gefiel mir der Hochschul-Campus im Grünen mit Blick über die Stadt und der Wildpark für Besuche in den Lernpausen.

Die drei wichtigsten Eigenschaften für meinen Job sind …
... Neugierde, Ausdauer und Flexibilität. Dies gilt sowohl für meine Tätigkeit als Beraterin bei Strategy& als auch für meine Promotion an der Universität Bern.

Mein Tipp für Studierende:
Chancen ergreifen, um möglichst viele Erfahrungen während des Studiums zu sammeln, z.B. durch das Engagement in studentischen Initiativen, durch Auslandssemester und Praktika. Die Zeit des Studiums bietet hervorragende Möglichkeiten, sich auszuprobieren, Kontakte zu knüpfen, Fehler zu machen, sich weiterzuentwickeln und vor allem um herauszufinden, was einem ganz persönlich wichtig ist. 

Werber-Alumnus Kai Platschke im Interview

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Kai Platschke absolvierte von 1995 bis 1999 den Diplomstudiengang Werbung (Marketing-Kommunikation). Seitdem durchlief er verschiedene berufliche Stationen bei unterschiedlichen Unternehmen. Heute ist er als Gründer und Unternehmensberater selbständig und zusätzlich immer wieder als Gastdozent an verschiedenen Hochschulen, unter anderem der Hochschule Pforzheim, tätig.

An meinen Tätigkeiten als Gastdozent an verschiedenen Hochschulen gefällt mir besonders gut…
… meine Arbeit zu den Themen Marke, Nachhaltigkeit und Arbeitsorganisation hat zu Methoden geführt, die für Studenten besonders praktisch sind. Sie können diese Methoden lernen und sie dann bei allen Aufgaben, die ihnen im Studium oder danach begegnen, anwenden.

Nachhaltigkeit bedeutet für mich persönlich…
… immer alle drei Elemente der Triple Bottom Line, also das Ausrichten der Handlungen an Umwelt, Mensch und dem langfristigen Erfolg.

Der klassische Arbeitsalltag in meinem jetzigen Job…
… bedeutete vor Corona viel Einsatz bei Kunden. Als Unternehmensberater begleite ich Firmen bei Change Prozessen, die viele Jahre in Anspruch nehmen können. Seit der Pandemie sind es viele Online-Workshops mit den Teams, mit denen ich arbeite, sowie deren Vor- und Nachbereitung. Und dann finde ich immer noch ein bisschen Zeit, an neuen Themen zu arbeiten: Zur Zeit entwickle ich zum Beispiel eine Team Planning WebApp.

Mein(e) wertvollste(s) Praktikum/Berufserfahrung vor der Selbständigkeit war…
… bei Neue Digitale / Razorfish in Frankfurt am Main. Da hat sich das Arbeiten jeden Tag angefühlt, als würde man zur Uni gehen. Sehr viele, sehr tolle Leute um einen rum, große spannende Projekte am Puls der Zeit. So hat sich Arbeiten irgendwie nie wieder angefühlt… Vielleicht ist Arbeitsorganisation auch deshalb zu einem meiner Steckenpferde geworden ;-) Um sowas wieder kreieren zu helfen.

Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim…
… war toll. Ich habe mich zwar nicht getraut, nach Pforzheim zu ziehen, sondern habe mir mit einem Schulfreund eine Wohnung in Karlsruhe genommen und war jedes Wochenende in Frankfurt. Ich hab das Studium in acht Semestern so schnell es geht durchgezogen, habe aber nur gute Erinnerungen an die Hochschule selbst, die Professoren, und bin auch bis heute in engem Kontakt mit Freunden, die ich im Studium kennengelernt habe.

Nachhaltigkeit als Markenpurpose (NAMP) ist besonders relevant, weil…
… 99,9% der angeblich nachhaltigen Aktionen von Unternehmen Greenwashing sind oder so aussehen. Unternehmen machen da so viele Fehler, dass ich mir dachte, man muss denen mal einen Weg aufzeigen, wie man das macht, wenn man es ernst meint. Leider meinen es viele nicht ernst, daher ist der erste Punkt in NAMP immer die “Erkenntnis”. Wenn die nicht da ist, kann es auch kein glaubwürdiges Nachhaltigkeits-Engagement geben.

Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind…
- Zuhören und Gedanken von anderen sortieren
- Bedürfnisse aufnehmen, mit der Wahrheit mischen und daraus strategische Empfehlungen ableiten
- Immer mit den Füßen auf dem Boden bleiben und keine Philosophen entwickeln, sondern Alltags-Hilfe.

 

Marketing-Alumnus Denis Muratčehajić

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Denis Muratčehajić absolvierte bis 2013 den Bachelorstudiengang Marketing an der Hochschule Pforzheim. Seitdem durchlief er verschiedene Stationen im strategischen Unternehmensberatungsumfeld, u.a. bei Horváth & Partners, Mercedes-Benz Consulting und BASF Management Consulting und ist heute als Manager bzw. Team Lead für Customer Value & Loyalty bei der EnBW AG tätig. Neben seiner aktuellen Rolle lehrt er zudem als Dozent an verschiedenen Hochschulen, unter anderem der Hochschule Pforzheim und begann zuletzt seine Promotion an der ISCTE in Lissabon in Management / Marketing (PhD).
  

Meine wertvollste Berufserfahrung war…
… meine ersten Jahre in der strategischen Unternehmensberatung gleich nach Abschluss meines Masterstudiums. Sie waren zwar sehr intensiv, aber sie schufen mir die besten Voraussetzungen für meinen späteren beruflichen Werdegang. Dies hat einige Gründe. Eine steile Lernkurve aus fachlicher und methodischer Sicht, Nähe zur Forschung und aktuellen Themen, sowie ein hoher Grad an Belastbarkeit und Flexibilität, die man sich durch die Vielzahl unterschiedlicher Projekte bei unterschiedlichen Kunden in diversen Branchen aneignet. Nichtsdestotrotz war auch der Sprung aus der Beratung in meine neue Rolle mit Business- und Teamverantwortung ein bedeutender Schritt, der sich nochmals hinsichtlich der Anforderungen unterscheidet.

Die Entscheidung zu promovieren…
… begleitete mich bereits seit meinen beruflichen Anfängen in der Unternehmensberatung. Mich hat schon immer das Zusammenspiel aus Forschung und Praxis begeistert, so dass für mich früh klar war, dass ich promovieren möchte. Mich trotzdem erst nach knapp sechs Jahren im Job dafür zu entscheiden, hatte den großen Vorteil, dass ich zu dem Zeitpunkt genau wusste, wo ich meinen fachlichen Schwerpunkt für die Doktorarbeit legen möchte und wie ich praktische Problemstellungen bestmöglich mit der Wissenschaft integrieren kann. Bereits nach einem Jahr des Promotionsstudiums kann ich sagen, dass es die richtige Entscheidung war. Allein die Vertiefung wissenschaftlicher Grundlagenarbeit in Verbindung mit neuen fachlichen Erkenntnissen rund um mein Promotionsthema (Kundenbindung in Vertragsverhältnissen) ist bereits heute von großem Mehrwert für meine Tätigkeiten als Manager und Dozent.

An meiner Tätigkeit als Dozent gefällt mir am meisten…
Schon als Student haben mich insbesondere die Professoren und Lehrbeauftragten inspiriert, die betriebswirtschaftliche Theorie eng mit Beispielen aus der Praxis verzahnen konnten sowie Problemstellungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet haben. Nach mittlerweile knapp sieben Jahren Berufserfahrung in unterschiedlichen Funktionen und Branchen möchte ich das erworbene Wissen und die wertvolle Erfahrung mit den Studierenden teilen, um sie so bestmöglich auf die beruflichen Herausforderungen vorzubereiten. Es ist ein schönes Gefühl, wenn mir Studierende am Ende eines Semesters sagen, dass sie etwas mitnehmen konnten, und es macht mir Spaß diese Entwicklung mitzuprägen. Dass ich mit meinem Lehrauftrag an der HS Pforzheim zurück an meine alte Wirkungsstätte darf, ist natürlich umso schöner. An dieser Stelle auch nochmals ein Dank an Prof. Janovsky, der mich als ehemaliger Betreuer meiner Bachelorarbeit, Ende 2020 mit an Bord holte.

Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind…
… Kommunikation, Ausdauer und Gelassenheit mit einem Schuss Humor.

Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich…
… eine herausfordernde, aber auch großartige Zeit, in der ich vielen inspirierenden Menschen begegnet bin. Wenn ich an meine Studienzeit in Pforzheim zurückdenke, komme ich gerne ins Schwärmen und werde nostalgisch. Obwohl ich neben Pforzheim an drei verschiedenen Universitäten wie der Universität Mannheim, der Copenhagen Business School oder der NOVA SBE in Lissabon war, hat die HS Pforzheim immer eine besondere Rolle in meiner akademischen Ausbildung gespielt. Bereits als Abiturient haben mich der schöne Campus mit seiner großartigen Lage, die Breite an Vertiefungen in der BWL sowie das vielfältige Studierendenleben begeistert. Dies hat sich später nur bestätigt. Besonders wertvoll war zudem der enge Draht zu den Professoren und Lehrbeauftragen, meine Mitarbeit in Initiativen wie bspw. der Werbeliebe und die anspruchsvollen, aber auch sehr relevanten Lehrinhalte. Daher ist es auch heute immer wieder ein gutes Gefühl an die Hochschule zurückzukehren, wenn auch in einer anderen Rolle.

Wenn ich ein Land nennen müsste, das am besten zu mir passt, wäre das…
… mit Sicherheit Bosnien-Herzegowina. Als gebürtiger Jugoslawe bzw. Bosnier, fühle ich mich heute als Deutscher zwar pudelwohl und bin für die Menschen da unten „der Deutsche“. Nichtsdestotrotz verbindet mich weiterhin sehr vieles mit meinem Heimatland Bosnien-Herzegowina. Die gesamte Region ist auch heute noch mein Ruhepol, wann immer ich abschalten will. Bei all der Dynamik und Spannung, die mein berufliches Leben so mit sich bringt, ist es umso wichtiger auch mal zu entschleunigen und neue Kraft zu tanken. Genau das erreiche ich mit meinen zahlreichen Kurztrips nach Bosnien, Kroatien und Serbien. Diese kann ich auch vielen anderen nur wärmstens empfehlen. Und man sollte keinesfalls vergessen eine Portion Cevapcici im Fladenbrot zu essen…  😊

Logistik-Alumna Nicole Schneider im Interview

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Nicole Schneider absolvierte zwischen 2015 und 2019 den Bachelorstudiengang Einkauf und Logistik an der Hochschule Pforzheim. Die praktische Anwendung der Studieninhalte war schon immer ihre Herzensangelegenheit, daher gründete und leitete sie die Exkursionsgruppe LogLive, die den Studierenden Einblicke in Logistik und Beschaffung von Unternehmen jeglicher Branche ermöglichte. Persönlich konnte sie durch Werkstudententätigkeit und Bachelorarbeit im Einkauf für Motorkomponenten bei der Porsche AG praktische Erfahrung sammeln, wo sie nach Abschluss des Studiums als Einkäuferin für Logistik einstieg.
  

Die ersten drei Dinge, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an die Hochschule Pforzheim denke, sind:
Enge Freundschaften, die bis heute anhalten, und Menschen, die mich bei meinen Ideen unterstützt haben, tolle praxisbezogene Projekte und die Newie-Party.
  

Mitgenommen aus dem Studium habe ich…
...fachlich das unternehmerische Denken und Handeln, persönlich Umsetzungsstärke und Durchhaltevermögen.   
   

Meine besten Einfälle habe ich…
...beim gemütlichen Zusammensitzen mit der Familie, in der Natur oder bei einem Plausch mit meinen Freunden.
  

Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind:
Erstens Flexibilität – ein Anruf genügt, um den To Do Zettel auf links zu drehen. Zweitens Kommunikation – ohne die Absprachen mit den Kollegen und die Gespräche mit den Dienstleistern würde kein Transport erfolgen. Und drittens Wissen – über die aktuellen Branchenprobleme, den Gegenstand der Verhandlung und wie alle Prozesse im Unternehmen zusammenhängen.


 Wenn ich nicht arbeite, dann…
...findet man mich beim Stepptanztraining, in der Chorprobe oder mit einem Podcast im Strandkorb. Außerdem interessiere ich mich für Traditionssegler und Oldtimer und besuche entsprechende Messen und Veranstaltungen. Zu Familienfesten backe ich gerne Kuchen – am liebsten Käsesahnetorte.

  

Mein Tipp für Studierende:
Genießt die Studienzeit, seid offen für Neues und neugierig. Fragen kostet nichts, aber bildet!

Mafo-Alumnus Sven Rebholz

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Sven Rebholz schloss 2005 den Studiengang Marktforschung und Konsumentenpsychologie ab, inklusive einem Auslandssemester an der ISCTE in Lissabon. Während seines Studiums absolvierte er eine Vielzahl von Praktika, u.a. bei der fmm Empirische Markt- und Meinungsforschung GmbH (Karlsruhe), im Account Management bei OgilvyOne (Frankfurt) und im Strategic Planning bei McCann (Frankfurt). Mit dem Abschluss in der Tasche begann sein Berufseinstieg im Produktmarketing bei L’Oréal (Düsseldorf), bevor er zurück in die Werbung zu Scholz & Friends (Berlin) wechselte. Ende 2012 ging es dann für Sven Rebholz nach Singapur zu Young & Rubicam und von dort aus in verschiedene Städte in Südostasien. Nach seinem Abstecher nach Asien verschlug es ihn zurück zu Scholz & Friends nach Berlin, bevor er schließlich bei seiner heutigen Arbeitgeberin Jung von Matt einstieg. Seit 2017 ist Sven Rebholz Geschäftsführer des Berliner Standortes Jung von Matt SPREE und Partner der Jung von Matt AG. 
 

Die ersten drei Dinge, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an die Hochschule Pforzheim denke, sind:

  1. Menschlich starke, praxisnahe Professor:innen.
  2. Moderner, leicht überschaubar großer Campus.
  3. Gute Anbindung an Hochschulen im Ausland.
      

In meiner heutigen Tätigkeit profitiere ich aus meinem Studium von…
...dem vielfältig praxisrelevanten Aufbau des Studiengangs: Recht, Psychologie, der Umgang mit Zahlen und Daten, Erhebungsmethoden und Statistik, Unternehmensführung und Buchhaltung Als Geschäftsführer einer Werbeagentur brauche ich neben Kreativität und strategischem Denken eine ganze Menge breit angelegtes Grundlagenwissen. Super war auch, bei Werbeliebe und REFILL zu arbeiten: die damals entstandenen Kontakte sind bis heute lebendig.


Meine besten Einfälle habe ich…  
Mein Arbeitsalltag ist eng getaktet und vom Austausch mit vielen verschiedenen Menschen und Themen geprägt. Dabei geht es auch um das gemeinsame Erarbeiten von Lösungswegen. Die besten Einfälle habe ich aber beim Sport, wenn ich für mich bin, meine Gedanken frei rennen lassen kann.


Mein Tipp für Studierende:
Genießt die Freiheiten die Euch das Studium bringt in vollen Zügen. Probiert Euch aus, seid neugierig und mutig. Macht Praktika, geht ins Ausland, sucht den Austausch mit anderen Studierenden, nutzt die Alumni Kontakte der Hochschule.

Alumni als Impulsgeber aus der Praxis...

...im Beirat der Business School

Der Beirat unterstützt und berät die Business School in allen wichtigen Belangen und leistet einen wesentlichen Beitrag zur strategischen Weiterentwicklung. Mitglieder des Beirats sind erfolgreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Gesellschaft, die ihr Studium an der Fakultät für Wirtschaft und Recht der Hochschule Pforzheim absolviert haben. Sie bringen Impulse aus der Praxis  in die Weiterentwicklung des Lehr- und Forschungsprofils der Business School mit ein.

...bei VIA Impulse

Seit dem Sommersemester 2009 findet jeweils zu Semesterbeginn an der Fakultät für Wirtschaft und Recht die Vortragsreihe "VIA Impulse" statt, wobei VIA für Very Important Alumni steht. Die Erstsemester sowie alle Interessierten können bei diesem Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion Einblick in den Studienverlauf und vor allem den Berufsweg einer/s erfolgreichen Absolventin/en erlangen und mit ihr/ihm gemeinsam über ihren/seinen Werdegang diskutieren und wertvolle Tipps und Insider-Informationen zu Studium und Karriere erhalten.

 

Prof. Dr. Thomas Cleff Prof. Dr. Thomas Cleff

"Die in Ihrem Studium aufgebauten Beziehungen zu Kommilitonen, Dozenten und Mitarbeitern der Hochschule sollen mit der Übergabe der Bachelor- und Master-Urkunde nicht enden, sondern sich im Verlauf der weiteren Stationen Ihres Lebens festigen. Dieses Netzwerk ist ein idealer Nährboden für den gegenseitigen Austausch und Impulsgeber für Ihre kontinuierliche Weiterentwicklung."

Professor Dr. Thomas Cleff
Dekan der Business School Pforzheim