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Newsletter Nr. 3 / 2024
Das Verständnis für internationale Zusammenhänge, der Erwerb interkultureller Kompetenz und das Wachsen an einem neuen Umfeld – ein Auslandsjahr während des Studiums bringt viele Chancen und ist unter dem Schirm und mit Begleitung der Hochschule vergleichsweise einfach zu realisieren.
Im vorliegenden Newsletter stellen wir Ihnen die Double Degree-Programme unserer Business School vor. In den letzten Jahren sind Zahl und Vielfalt der Angebote stark gestiegen. Drei Bachelor- und drei Masterstudiengänge bieten einen Doppelabschluss in Kooperation mit insgesamt 20 Auslandshochschulen als verpflichtenden oder freiwilligen Baustein des Studiums an.
Newsletter Nr. 2 / 2024
Mehr Digitalisierung, Internationalisierung und die stärkere Ausrichtung auf Future Skills: Mit diesem Semester ist die neue Studien- und Prüfungsordnung für die Bachelorstudiengänge ans Netz gegangen. Mitte März sind die ersten Studierenden nach neuem Programm gestartet. Zum Wintersemester, wenn auch die Studiengänge mit Einmalzulassung pro Jahr wieder aufnehmen, wird das neue Curriculum in allen 15 Bachelorprogrammen voll ausgerollt werden.
Im aktuellen Newsletter geben wir Ihnen einen Einblick in die Änderungen im Curriculum, berichten aber auch aus den Lehrprojekten der höheren Fachsemester, aus der Forschung und was es aus der Hochschule insgesamt an Neuigkeiten gibt.
Newsletter Nr. 1 / 2024
2024 steht ganz im Zeichen unserer Curriculumsreform. Neben mehr Digitalisierung und Internationalisierung als Ausbildungsinhalte in allen Studiengängen wächst in diesem Jahr eine zweite strategische Säule: Zum Wintersemester werden sechs Programme als englischsprachige Studiengänge angeboten werden - das entspricht 25% unseres Studienangebots.
Im aktuellen Newsletter stellen wir Ihnen dieses neue Angebot näher vor und berichten von den strategischen Überlegungen im Hintergrund.
Zudem lesen Sie wie gewohnt über Lehr- und Forschungsprojekte, Alumni, Preise und Auszeichnungen sowie Neuigkeiten aus der
Hochschule insgesamt.
Newsletter-Archiv
Vier Fragen an...
News
Vier Fragen an ... Dinah Harter
Dinah Harter hat von 2011 bis 2015 im Studiengang BW/International Marketing studiert und an der Hochschule Pforzheim ihren Bachelorabschluss gemacht. Während des Studiums war sie als Praktikantin, Werkstudentin und Bachelorandin bei der Daimler AG im Vertriebsnetzmanagement tätig. Seit 2016 arbeitet Dinah Harter für Mercedes-Benz Cars Middle East in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) als Network Development Senior Executive.
Der klassische Arbeitstag in meinem jetzigen Job…
…beinhaltet die tägliche Kommunikation mit unseren Geschäftspartnern in meinen zugewiesenen Märkten Abu Dhabi, Libanon, Jordanien und Irak. Als Markt Managerin kümmere ich mich um alle Themen rund um das Vertriebsnetz unserer Generalvertreter, die Implementierung unserer Vertriebsnetzstrategie und bin zuständig für das Projektmanagement vom Bau neuer oder Umbau existierender Händlerbetriebe entsprechend der Mercedes-Benz Standards. Regelmäßig reise ich dafür auch in die Märkte.
Wenn ich nicht arbeite, dann…
…bin ich entweder auf Reisen oder auf Heimatbesuch bei meiner Familie im Schwarzwald.
Feiern und den Stress vergessen konnte man zur Zeit meines Studiums am besten…
…am Mittwochabend im Irish Pub, insbesondere beim Karaoke singen mit meinen Kommilitoninnen, wo wir des Öfteren unsere Version der Songs von „Backstreet Boys“ zum Besten gaben.
Um glücklich und zufrieden zu sein, brauche ich…
…einen guten Ausgleich zum Arbeitsalltag. Morgens vor der Arbeit gehe ich deswegen gerne eine Runde laufen oder mache Yoga. Und an den Wochenenden genieße ich die Vorteile, die es mit sich bringt in einem Land zu leben, in dem fast 365 Tage im Jahr die Sonne scheint, z.B. an den Strand gehen, schnorcheln, in der Wüste zelten oder einen Roadtrip durch die anderen Emirate machen.
Vier Fragen an ...
News
Dr. Kiryo Abraham
Dr. Kiryo Abraham hat bis 2004 im Studiengang Wirtschaftsinformatik und bis 2006 im Studiengang Information Systems studiert und somit an der Hochschule Pforzheim seinen Bachelor- und Masterabschluss gemacht. Nach seinem Masterabschluss mit dem Thema „Lean Administration” ging er in die Beratung, um viele unterschiedliche Unternehmen in diversen Bereichen kennenzulernen. Zum Ende seiner Promotion kam Abraham auf den Gedanken, sich selbstständig zu machen - heute ist er Mitgründer und Geschäftsführer des Karlsruher KI-Startups Neohelden GmbH.
Der klassische Arbeitstag in meinem jetzigen Job…
…morgens früh aufstehen, schnell duschen, anziehen und ab zu einem Termin. Da ich bei den Neohelden den Vertrieb, das Business Development und Fundraising verantworte, bin ich permanent unterwegs, stets am Telefon oder in einem Meeting. Für andere Aufgaben bleibt da meist nur der Abend oder das Wochenende. Nichtsdestotrotz ist das Team bei den Neohelden einzigartig und die Arbeit macht wirklich Spaß.
Wenn ich nicht arbeite, dann…
… beschäftige ich mich mit meiner Familie. Erst durch meine Familie erhalte ich den Ausgleich und die Ruhe, die ich benötige. Sobald ich mich bewusst mit meiner Familie beschäftige, erkenne ich immer wieder, dass sie - gerade bei dem ganzen Stress und der Hektik - für mich entschleunigend wirkt.
Meine beste Erinnerung an die Hochschule Pforzheim ist auf jeden Fall…
Der Zusammenhalt zwischen den Kommilitonen; wir waren damals eine internationale Truppe von unterschiedlichen Studierenden, die sich bei den verschiedenen Studienfächern unterstützt hatten. Es war eine schöne, intensive und vor allem auch einprägsame Zeit.
Mein Tipp für Studierende:
Definiert Euch konkrete Ziele, die Ihr angehen könnt; dadurch fokussiert man sich besser auf relevante Aspekte. Dabei müssen die Ziele gar nicht beruflicher oder akademischer Natur sein, sondern man sollte sich die für sich selbst relevanten Ziele vor Augen halten und verfolgen.
Vier Fragen an...
News
Vier Fragen an ... Prof. Dr. Sabine Aßmann
Sabine Aßmann hat von 1997 bis 2001 im Studiengang BW/Steuer- und Revisionswesen studiert und an der Hochschule Pforzheim ihr Diplom gemacht. Danach hat sie in verschiedenen großen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzleien gearbeitet und zügig ihr Steuerberaterexamen abgelegt. Gleich im Anschluss hat Sabine Aßmann ihre berufsbegleitende Promotion an der Universität in Mannheim begonnen und ist heute als Professorin im Studiengang Steuern und Wirtschaftsprüfung an ihrer Alma Mater tätig, wo sie mit viel Freude ihren "Blumenstrauß an Erfahrungen" einbringt.
Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim...
…war erlebnisreich, aufregend und anspruchsvoll.
Mitgenommen aus dem Studium habe ich...
…dass sich fleißiges Studieren und ein schönes Studentenleben nicht ausschließen. Die damaligen Kommilitonen habe ich noch heute mit ihren jeweiligen Facetten in Erinnerung.
Wenn ich mehr Zeit zur Verfügung hätte, ...
…würde ich mich mehr ehrenamtlich engagieren und viel mehr Sport machen. Und meine Freundschaften besser pflegen.
Mein Tipp für Studierende:
…immer am Ball bleiben – im Studium wie auch im Leben außerhalb der Hochschule.
#nachhaltig
News
Vier Fragen an … Philipp Schäfer und Matthias Stratmann
Philipp Schäfer und Matthias Stratmann haben von 2015 bis 2016 im Studiengang Life Cycle & Sustainability studiert. Beide promovieren derzeit und verraten im Alumni-Interview, welche Kompetenzen am wichtigsten im Doktoranden-Alltag sind.
Ich beginne meinen Tag...
Schäfer: …sehr gewöhnlich, wie vermutlich die meisten anderen auch – Aufstehen, Duschen, Kaffee und danach ins Büro.
Stratmann: ...indem ich mir bei einem Kaffee überlege, was heute zu tun ist. Der größte Unterschied zwischen Promotion und Studium ist wohl, dass man sich selbst überlegen muss, ob etwas wichtig ist oder nicht.
Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind…
Schäfer: …ich denke die wohl Wichtigste ist Durchhaltevermögen. Bei einer Promotion gibt es immer wieder Höhen und Tiefen, Erfolge und Rückschläge. Dabei die Motivation aufrecht zu erhalten ist nicht immer einfach. Das klassische Handwerkszeug ist natürlich ebenfalls von entscheidender Bedeutung: sauberes wissenschaftliches Arbeiten und analytisches Denken.
Stratmann: ...Selbstorganisation, Selbstmotivation und ein bisschen Fachkenntnis.
Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich…
Schäfer: ...im Grunde nur positive Dinge. Neben der praxisnahen Ausbildung habe ich die gute Betreuung durch die Professoren – insbesondere bei Abschlussarbeiten – immer sehr geschätzt. Das hat vermutlich auch dazu beigetragen, dass ich mich nach meiner Masterarbeit dazu entschlossen habe, noch weitere drei Jahre an der Hochschule zu verbringen, um in Kooperation mit dem KIT zu promovieren.
Stratmann: ...ein spannendes und forderndes Studium und eine sehr intensive Zeit der Promotion. Aber immer mit netten und kompetenten Ansprechpartnern und in recht familiärer Atmosphäre. Zudem erinnere ich mich gern an den abendlichen Blick aus der Bib über Pforzheim.
Mein Lieblingsessen in der Mensa war damals…
Stratmann: ...die Currywurst vor der Mensa. Da kann ich als gebürtiger Dortmunder nicht anders. Meistens hat mich die Vernunft dann aber doch auf die Gut-und-Günstig-Seite der Mensa getrieben. Die besten Tage dort waren mittwochs – mit Eintopf oder Chili.
Mein Tipp für Studierende:
Schäfer: Praxiserfahrung sammeln! Einblicke in die Praxis – ob durch Praktika, Werkstudententätigkeiten oder Abschlussarbeiten – helfen nicht nur der eigenen Orientierung und polieren den Lebenslauf auf, sondern können auch eine willkommene Finanzspritze sein.
Philipp Schäfer hat an der Hochschule Pforzheim Ressourceneffizienzmanagement (B.Sc.) und Life Cycle and Sustainability (M.Sc.) studiert. Seit Beginn des Jahres 2017 ist er Doktorand am Karlsruher Institut für Technologie und befasst sich dort mit Möglichkeiten und Grenzen des Recyclings aus aufwandsorientierter Sicht. Die Promotion findet im Rahmen des kooperativen Promotionskollegs Energiesysteme und Ressourceneffizienz (ENRES) und unter finanzieller Förderung des Landes Baden-Württemberg statt. Neben der Promotion arbeitet Philipp Schäfer als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Industrial Ecology an der Hochschule Pforzheim.
Matthias Stratmann hat nach einem Bachelorstudium in Aschaffenburg und anschließenden zwei Jahren in der Industrie in Pforzheim den Master „Life Cycle and Sustainability“ belegt. Danach bot sich ihm über ein Promotionskolleg die Möglichkeit, weiter an der Hochschule zu arbeiten. Am INEC forsche er jetzt zu Ökobilanzen in der Industrie. Stratmann lebt und arbeitet in Köln, da hier der Praxispartner seines Promotionsprojektes, ein global tätiges Unternehmen der Aluminiumindustrie, ansässig ist.
Vier Fragen an...
News
Vier Fragen an ... Ulla & Alexander Schuh
Ulla und Alexander Schuh studierten beide von 1998 bis 2002 an der Hochschule Pforzheim im Studiengang Markt- und Kommunikationsforschung. Im Jahr 2000 sind sie ein Paar geworden und haben mittlerweile drei gemeinsame Kinder. Die erste gemeinsame Tochter kam 2003 in Pforzheim auf die Welt. Heute leitet Ulla in der Ulmer Niederlassung des französischen Energieunternehmens ENGIE die kaufmännische Abteilung. Alexander verantwortet beim Maschinenbauer KARDEX REMSTAR den Bereich Market Intelligence & Customer Insights. Im gemeinsamen Alumni-Interview erzählen die beiden von ihren Erinnerungen an die Hochschule Pforzheim und haben auch den einen oder anderen Tipp für heutige Studierende auf Lager.
Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind…
Ulla Schuh (US): …Kommunikationsfähigkeit, strukturiertes Arbeiten, Gelassenheit
Alexander Schuh (AS): …interkulturelle Kompetenz, Neugier, Googeln :-)
Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich…
US: …eine Hochschule mit einem erstklassigen Ruf. Ein Studium, das Spaß macht, auch wenn ich persönlich die Stadt Pforzheim im Vergleich zu anderen Studentenstädten nicht so attraktiv fand.
AS: …viele tolle Partys, die legendärsten im „Haus der Jugend“. Ein tolles Praktikum bei der damaligen DaimlerChrysler AG inklusive Ferrari-Testfahrt. Und natürlich die Tatsache, dass ich an der HS Pforzheim meine Frau Ulla kennengelernt habe, mit der ich seit 2003 verheiratet bin.
Wenn ich noch mal an der Hochschule Pforzheim studieren könnte, würde ich...
US: …gleich Controlling studieren.
AS: …auf jeden Fall ein Semester im Ausland studieren.
Mein Tipp für Studierende:
US: Genießt die Studentenzeit. Der Stress kommt schnell genug. Rückblickend war das die schönste Zeit!
AS: Keine Frage, die Abschlussnote ist wichtig. Vergesst aber nicht zu leben, denn ihr studiert (in den meisten Fällen) nur einmal.
Vier Fragen an...
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Vier Fragen an ... Lena Tünkers
Lena Tünkers hat 2016 an der Hochschule Pforzheim ihren Abschluss im Studiengang Media Management und Werbepsychologie gemacht. Ihren Master in Innovation & Entrepreneurship hat sie 2019 an der Copenhagen Business School abgeschlossen. Momentan arbeitet Lena Tünkers in Kopenhagen bei einer Beratungsfirma im Bereich Design Fiction, einer Methode, die sich um aktive Zukunftsgestaltung dreht. Im Alumni-Interview erzählt sie, was sie ideell und materiell aus Pforzheim mitgenommen hat.
Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim...
...war wild, vielseitig und gemeinschaftlich. Tatsächlich habe ich rückblickend in Pforzheim mit Abstand meine „wildesten“ Jahre verbracht. Gleichzeitig verändert man sich in vier Jahren auch unglaublich viel, weshalb ich mit Pforzheim viele verschiedene Abschnitte meines Lebens verbinde. Die Menschen, die ich während meiner Zeit in Pforzheim kennen gelernt habe, und die gemeinsamen Aktionen sind am stärksten präsent, wenn ich zurück denke.
Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich…
...sehr enge Freundschaften und ein großes Netzwerk an sehr besonderen Menschen. Außerdem einen „abgeranzten“ Sessel aus dem damaligen Club „Wolf“, den ich seitdem mitschleppe wo immer ich wohne – ein wahres Stückchen Heimat.
Am besten gefiel mir damals an der Stadt Pforzheim…
...dass wir eigene Ideen und Projekte umsetzen konnten und man viel Freiraum, aber auch Unterstützung von der Hochschule und der Stadt bekam. Zum Beispiel haben wir den ersten Nachtflohmarkt an der Hochschule ins Leben gegerufen, Partys in lokalen Bars und leerstehenden Räumlichkeiten geschmissen, DJ gespielt (ohne besonderes Talent zu haben) und die tristen Wintertage mit Glühweinständen auf dem Hof erhellt.
Mein Tipp für Studierende:
Investiert Zeit, verschiedenste Menschen kennen zu lernen und auch mal fakultätsübergreifend Freundschaften zu schließen. Habt Spaß und probiert verrückte Ideen aus. Pforzheim ist die perfekte Spielwiese dafür – im positivsten Sinne!
Vier Fragen an...
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Vier Fragen an ... Axel Strauß
Axel Strauß hat von 2012 bis 2016 im Studiengang Media Management & Werbepsychologie studiert und an der Hochschule Pforzheim seinen Bachelorabschluss gemacht. Während des Studiums war er als Werkstudent an der Hochschule tätig und hat ein Praktikum bei der Porsche AG absolviert. Von 2016 bis 2019 hat Axel Strauß an der Universität Mainz im Studiengang Medienmanagement studiert und seinen Masterabschluss erlangt. Seitdem ist er für SPRING Axel Springer Digital News Media GmbH & Co. KG als Manager Advertising in Berlin tätig und beschäftigt sich mit den Themen Programmatic Advertising, Targeting und agilem Projektmanagement.
Die ersten drei Dinge, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an die Hochschule Pforzheim denke, sind…
…tiefe Freundschaften, die während meines Studiums entstanden sind und bis heute gehalten haben, an spannende Praxisprojekte, durch die ich mich fachlich und persönlich weiterentwickeln konnte und an langsame Computer im Computerraum.
Meine beste Erinnerung an die Hochschule Pforzheim ist auf jeden Fall…
…der Panoramablick aus der Hochschul-Bibliothek während die Sonne untergeht – ein Spiel der Farben, das ich derart nicht wieder in Deutschland gefunden habe!
Meine besten Einfälle habe ich...
…bei einem Spaziergang durch die Natur oder im Gespräch mit Freunden und einem Feierabendbier.
Mein Tipp für Studierende:
Auch wenn die Hochschule und ihre Inhalte jeden Studenten fordern – die wesentlich spannenden, aktuellen Entwicklungen sind nicht in Skripten oder Büchern verborgen! Ich habe die Zugänge der HS Pforzheim zu den Archiven von Fachverlagen leider viel zu selten genutzt. Aber es lohnt sich in aktuelle wissenschaftliche Fachzeitschriften zu schauen!
Vier Fragen an...
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Vier Fragen an ... Jana Igrc
Jana Igrc hat von 2011 bis 2016 im Bachelorstudiengang Ressourceneffizienzmanagement an der Hochschule Pforzheim studiert und anschließend den Masterstudiengang Life Cycle & Sustainability absoloviert. Während ihres Studium war Jana Igrc als Werkstudentin bei MAHLE in der Abteilung Prozessoptimierung & Prozessmethoden tätig, ihre Abschlussarbeit zum Thema „Flexibilisierung & Umgestaltung der Vormontage nach Prinzipien der Lean Produktion“ schrieb sie bei HEIDELBERGER Druck. Nach ihrem Masterabschluss im Jahr 2018 stieg sie als Lean Managerin bei der INOVAN GmbH & Co.KG ein.
Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim...
… war intensiv und hat mich geformt. Man musste oft im Superheldenmodus agieren. Nur, dass man sich nach einem langen Tag an der Hochschule abends nicht das Cape, sondern die Schürze umgelegt und anstatt die Welt zu retten im Restaurant arbeitet.
Mitgenommen aus dem Studium habe ich...
… ein paar ganz enge Freunde, gutes Selbstmanagement und die Freude an Herausforderungen.
Am besten gefiel mir damals an der Stadt Pforzheim…
…dass der Bus häufig zu spät oder überfüllt war und ich gezwungen war zu laufen. So hatte ich regelmäßig Bewegung und frische Luft.
Mein Tipp für Studierende:
… habt immer das nächste Semester vor Augen. Macht euch klar, was ihr erreichen möchtet und was ihr jetzt dafür tun solltet. Sei es ein Auslands- / Praxissemester oder der Beginn einer Werkstudententätigkeit… Ich spreche aus leidiger Erfahrung und hätte mir die ein oder andere nervenaufreibende Last-Minute Aktion sparen können.
Vier Fragen an...
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Vier Fragen an ... Eva Reitenbach
Eva Reitenbach hat 2009 an der Hochschule Pforzheim ihren Abschluss im Studiengang Marketingkommunikation und Werbung gemacht. Heute arbeitet sie bei oddity und ist für die Standorte Berlin und Köln verantwortlich. Gemeinsam mit ihrem 50-köpfigen Team entwickelt sie Digitale Kampagnen, denkt Markenführung auf agile Weise neu und beschäftigt sich intensiv mit E-Commerce und Consumer Engagement. Eva liebt schöne Texte, kluge Strategien und ihre alte, weise Katze.
Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim...
…werde ich auf jeden Fall nicht vergessen. Denn eigentlich wollte ich weg – und dann gab es meinen Studiengang ausgerechnet nur in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin. Diese ungeplante Erfahrung hat sich als eine der besten in meinem Leben erwiesen. Hier habe ich eine spannende Mischung gefunden aus Theorie, echter Erfahrung und eine Mischung interessanter Charaktere, von denen ich viel lernen konnte. Und den besten Ausblick, den man aus einer Bibliothek haben kann.
Mitgenommen aus dem Studium habe ich...
…meine Katze, die nach einigen Vorbesitzern endlich bei mir angekommen ist und mich jetzt schon seit 16 Jahren durch Deutschland begleitet.
Wenn ich ein Land/Buch/Film/Spiel nennen müsste, das am besten zu mir passt, wäre das…
… eines von Roald Dahl. Denn es kommt immer anders als man denkt, aber irgendwo findet sich immer ein Goldenes Ticket.
Mein Tipp für Studierende:
Für eure Zukunft gibt es keine wichtigere Fähigkeit als Agilität. Im Denken, Handeln, daran wie ihr Prozesse gestaltet, wie ihr auf Veränderungen reagiert und wie ihr neue Lösungen kreiert, wird sich messen wie erfolgreich ihr werdet. Das Schöne an dieser Zeit: Es gibt keinen vorgeschriebenen Weg – viel wichtiger als das Abwägen, was man als nächstes tut, ist, es zu machen.
Vier Fragen an...
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Vier Fragen an ... Dieter Schmid
Dieter Schmid hat neben seinem Studium der Absatzwirtschaft (heute: Marketing) in Pforzheim, das er 1995 abschloss, das Handwerk des Bierbrauers von der Pike auf gelernt und ein weiteres Studium in Weihenstephan als „Diplom-Braumeister“ absolviert. Als Geschäftsführer und Brauereiinhaber von „Waldhaus“ führt er die Schwarzwälder Privatbrauerei bereits seit über zwanzig Jahren in vierter Generation.
Ich beginne meinen Tag...
…mit mindestens 30 Minuten Sport. Ich habe in meiner nun über 20-jährigen Tätigkeit als Geschäftsführer gelernt, dass das richtige Verhältnis von Gesundheit, Familie und Arbeit das eigentliche Erfolgsrezept jeder Führungspersönlichkeit ist bzw. sein sollte. Stress kenne ich nicht, obwohl im Alltag viele stressige Situationen auf mich zukommen.
Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind...
Ich glaube, es ist meine größte Kompetenz zu wissen, dass man ein Unternehmen nur mit richtig guten, kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führen kann. Die Mitarbeitenden sollten ihre tägliche Arbeit mit viel Spaß, Leidenschaft und Herzblut erledigen. Wenn wir diesen Status erreichen, dann ist der Unternehmenserfolg gar nicht mehr zu verhindern – ist das nicht eine geniale Win-Win-Situation? Vergessen darf man aber dabei nicht, dass man diese Unternehmenskultur vorleben und täglich daran arbeiten muss. Vollstes Vertrauen und absolute Offenheit für neue Ideen sind nur zwei wesentliche Bausteine dieser Kultur.
Wenn ich noch mal an der Hochschule Pforzheim studieren könnte, würde ich…
...wahrscheinlich die zusätzlichen Angebote und Lerninhalte, die die Hochschule Pforzheim neben meinem Studiengang anbietet, viel intensiver nutzen. So eine „kostenlose Zusatzausbildung“ bekommt man nie mehr im Leben. Warum also „wahrscheinlich“? Weil ich mich sehr gut daran erinnere, dass ich das freie Studentenleben auch in vollen Zügen genossen habe. ;-)
Mein Tipp für Studierende:
Studiere das, was dich wirklich interessiert. Wofür du brennst und was dir wirklich richtig Spaß macht. Nicht der gute Abschluss ist schlussendlich entscheidend, sondern dein Flow in deiner zukünftigen Tätigkeit. Wenn du das hast, dann wird es in deinem Berufsleben immer zwei Gewinner geben. Deinen Arbeitgeber und Du selbst!
Five questions to...
News
Five questions to... James Dymond
James Dymondfinished his studies in MBA International Management at Pforzheim University in 2004. Currently, he is Director, Investor Relations, at SAP SE in Walldorf.
I start my day…
…with lots of coffee and a quick check of the news.
The three main abilities in my job are…
…to handle working under pressure, to bring people together, to be able to react quickly.
With Pforzheim Universitiy I implicate…
…good memories of friends and a strong academic basis.
If I could study at Pforzheim University once again, I would…
Be more engaged in discussions. I did ask questions and make plenty of comments, but often I was too worried about what others would think of my views…but the university is exactly the time to play with ideas and have those discussions with professors and students.
My tip for students:
Take it all in. Enjoy it. Take it seriously, but don’t over stress.
Vier Fragen an...
News
Vier Fragen an ... Eduardo Rodriguez
Eduardo Rodriguez hat 2017 seinen Abschluss im Studiengang MBA International Management gemacht. Zuvor hatte er einen Bachelorabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen an der Universidad Autonoma de Nuevo Leon (Monterrey, Mexiko) erlangt. Aktuell ist Eduardo Rodriguez im Vertriebscontrolling bei der Häfele GmbH & Co KG tätig.
Mein/e Lieblingsprofessor/in war..., weil...
…Professor Jürgen Janovsky, weil er immer eine gute Verbindung zwischen Theorie und Praxis in seinen Kursen erstellt hat.
In meiner heutigen Tätigkeit profitiere ich von...
…den zahlreichen Wirtschafts- und Finanzkursen, an denen ich während meines MBAs teilgenommen habe.
Mein Lieblingsplatz in der Hochschule war damals…
… vor der Bibliothek, weil ich mich dort mit meinen Kommilitonen getroffen habe.
Meine besten Einfälle habe ich...
...im Rahmen der diversen Projekte gehabt – immer zusammen mit meinen Kommilitonen aufgrund der unterschiedlichen Perspektiven und Kulturen.
Vier Fragen an...
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Vier Fragen an ... Steffen Schneckenburger
Steffen Schneckenburger hat 2011 im Studiengang Information Systems seinen Masterabschluss gemacht. Seitdem ist er bei SAP tätig: Bis 2016 als CRM Business Processes Consultant, aktuell als Product Owner im Bereich SAP S/4HANA Cloud.
Ich beginne meinen Tag...
…mit der morgendlichen Begrüßung unserer Tochter. Es gibt keinen besseren Start in den Tag :-)
Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich…
…eine lehrreiche Studienzeit, unzählige “Überstunden” in der Bib und zahlreiche unterhaltsame Nachtschichten mit den Kommilitonen um die Studienarbeiten zu perfektionieren.
Die größte Panne, die mir im Studium passierte, war…
...eine 2,7 in International Management (Schuld war natürlich der Prof ;-) )
Wenn ich noch mal an der Hochschule Pforzheim studieren könnte, würde ich…
…ein bisschen Tempo rausnehmen und ein Auslandssemester einlegen
Vier Fragen an...
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Vier Fragen an ... Carmen Schenkel
Carmen Schenkel ist Geschäftsführerin und Gründerin des Marktforschungsinstituts september Strategie & Forschung GmbH in Köln, das auf tiefenpsychologische Forschung sowie Emotionsforschung spezialisiert ist. Erst im Dezember 2019 wurde sie von der W&V unter die 100 Brains der Branche „Marketing, Werbung und Media“ gewählt. Ihre Karriere begann sie 2005 in einem Forschungsinstitut, nachdem sie ihr Studium der BWL / Marktforschung und Konsumentenpsychologie an der Business School der Hochschule Pforzheim absolviert hatte.
Ich beginne meinen Tag...
…am liebsten völlig allein draußen, nur mit einem Kaffee in der Hand. Einmal tief durchatmen, Klarheit und Weite genießen: Das liebe ich. Das ist es, was mich dann mehr oder weniger gelassen in den Tag starten lässt, der ab dem Aufstehen unserer Kinder bis zum Abend nach dem Büro deutlich pulsiert.
Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind...
Offenheit für Neues, ganz ausdrücklich auch für das, was (vermeintlich) konträr zu meiner Meinung oder meinem Weg geht.
Entscheidungsfreude gepaart mit einem unbeirrbaren Fokus nach vorn. Wenn eine Entscheidung sich als nicht richtig herausstellt, wird eben neu entschieden.
Empathie für Zielgruppen, Kunden-Needs, aber auch Kollegen. Generell halte ich die emotionale Intelligenz für ein viel zu wenig geschätztes Gut, egal in welcher Profession.
Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich…
…die Zeitspanne, die meine Persönlichkeit wie keine andere gebildet und geprägt hat: Ich habe gelernt, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden, zu scheitern, Frustration auszuhalten und mit Leidenschaft weiterzumachen, Erfolge zu haben und stolz auf diese zu sein. Und natürlich scharfsinniges, analytisches Denken. Das war gerade im Hauptstudium der für mich wichtigste Output. Besonders Christa Wehner hat mich in dieser Zeit sehr inspiriert, sie ist bis heute einer meiner „inneren Gesprächspartner“.
Mein Tipp für Studierende:
Das Studium ist stressig, vielleicht heute noch viel mehr als früher… Deshalb ist es so wichtig innezuhalten, fragt Euch, wie Euer eigener Weg ist oder sein kann – jeder ist für etwas Spezielles ausgestanzt. Nehmt auch Dinge links und rechts vom eingeschlagenen Weg mit, Stichwort „Kreuzbestäubung“, das (Studien)leben wird dadurch umso spannender.
Vier Fragen an...
News
Vier Fragen an ... Felix Merkle
Felix Merkle hat 2018 seinen Bachelorabschluss im Studiengang International Business gemacht. Außerdem hat er einen Master in Corporate Financial Management an der ESSCA School of Management in Frankreich im Rahmen eines Kooperationsprogrammes mit der Hochschule Pforzheim absolviert. Seit 2018 ist Felix Merkle in verschiedenen Positionen im Controlling bei der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG in Stuttgart tätig
Ich beginne meinen Tag...
…momentan mit dem Gang ins Arbeitszimmer. Aufgrund der COVID-19-Pandemie arbeite auch ich schon seit mehreren Monaten aus dem Home-Office. Später mache ich dann meistens einen kurzen Spaziergang, um mir die Beine zu vertreten und frische Luft zu schnappen.
Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich…
…den wunderschönen Campus! Neben dem Studienangebot habe ich mich damals auch aufgrund meines ersten Eindrucks vom Campus der Fakultät Wirtschaft und Recht für die Hochschule Pforzheim entschieden. Die Lage direkt am Waldrand mit Blick über die Stadt und die Atmosphäre auf dem Campus bleiben für mich immer schöne Assoziationen mit dem Studium.
Wenn ich noch mal an der Hochschule Pforzheim studieren könnte, würde ich…
…nach Pforzheim ziehen. Ich bin für den Großteil des Studiums mit dem Zug von Stuttgart aus zur Hochschule gependelt. Entgegen mancher Vorurteile empfand ich Pforzheim als sehr angenehme Stadt, die besonders für die Studienzeit bestens geeignet ist.
Mein Tipp für Studierende:
Go abroad! Ich empfehle allen Studierenden, sofern die persönlichen Rahmenbedingungen es zulassen, die Chance zu nutzen und ein Auslandssemester zu absolvieren. Bei der breiten Auswahl an Partnerhochschulen finden mit Sicherheit alle ein passendes Ziel.
MCCM-Alumna Cara von Beust im Interview
News
Cara Freiin von Beust beendete 2019 den Masterstudiengang Corporate Communication Management an der Hochschule Pforzheim. Bereits während ihres Bachelorstudiums im Bereich der Marktkommunikation (insbesondere PR) bildete sich ihre Faszination für den Bereich aus und wurde im Rahmen des Masterstudiums weiter verstärkt.
In ihrem Arbeitsalltag zählen weniger „theoretische Kenntnisse“, sondern vielmehr „die Art des Denkens und Arbeitens“. Die wichtigsten Kompetenzen sind für sie vor allem Einfühlungsvermögen, Wissbegierde und die Fähigkeit, Ruhe zu bewahren. In der Kommunikation – egal, ob Marketing, PR oder Werbung – gehe es um Menschen und das, „was sie empfinden, was sie sagen, wie sie leben, was sie wissen“. Um die Menschen am besten ansprechen zu können, sei das Wichtigste „sich in Menschen hineinzuversetzen und sie zu verstehen“. Daher sei „Fragen stellen und zuhören das A und O“. Nur so könne man von „vielen Türen, die einem offen stehen“ profitieren und „viele spannende Menschen“ kennenlernen. Bei alledem gelte es ihr zufolge jedoch, Ruhe zu bewahren. Cara Freiin von Beust selbst hat „vor lauter Slack Nachrichten, E-Mails und Meetings immer das Gefühl, ganz schnell reagieren zu müssen“, obwohl sie besser arbeite, wenn sie erst nach einem Tag Bedenkzeit antworte. Ihr Tipp bei Stress im Arbeitsalltag: „Wenn alles schnell geht, nehme ich gerne selbst das Tempo raus. Das tut unglaublich gut.“
Trotz alledem würde sie „nicht viel anders machen“, auch wenn sie mehr Zeit zur Verfügung hätte. Denn Zeit bedeute, zu priorisieren: „Wenn ich keine Zeit für eine Sache habe, hat sie für mich keine Priorität“. Deshalb rät sie dazu, regelmäßig zu überprüfen, „inwiefern der eigene Tagesablauf die ‚inneren‘ Prioritäten widerspiegelt“.
Cara Freiin von Beust ermuntert die Studierenden dazu, ihre freie Zeit zwischen Abschluss des Studiums und Berufseinstieg in vollen Zügen zu genießen: „Geht reisen (wenn möglich), arbeitet an euren eigenen kleinen Projekten und genießt Tage, an denen ihr einfach nur in der Sonne sitzt und lest oder spazieren geht.“ Denn die vollen und stressigen Tage kämen im Arbeitsalltag schnell genug wieder.
IB-Alumnus Peter Kronschnabl im Interview
News
Peter Kronschnabl schloss 1995 den Diplomstudiengang International Business ab und stieg danach in das Management Traineeprogramm bei der BMW Group in München ein. Anschliessend war er in der Region Pazifik & Afrika für das Produkt- und Area Management für Französisch Afrika verantwortlich. Nachdem er die BMW-Tochtergesellschaften in Polen, Ungarn und Indien gegründet hatte, übernahm er zwischen 2006 und 2010 die Leitung der Indischen Tochtergesellschaft in Neu Delhi. Anschließend war er CEO und President für BMW-Tochtergesellschaften in den Märkten für Russland, Belgien und Luxemburg sowie bis 2019 in Japan. Nach seiner Rückkehr in die BMW-Zentrale in München übernahm er die Leitung der Funktion Strategie und Business Development im Customer Support. Seit Juli 2021 ist er Leiter der Markterschließung weltweit.
Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim…
… war eine intensive Zeit, da ich neben dem Studium auch die Studentische Unternehmensberatung Innovativ Team e.V. mit aufgebaut habe und auch weil wir Studenten(-innen) sehr viel Zeit miteinander verbrachten.
Mitgenommen aus dem Studium habe ich …
... ein sehr breites und übergreifendes Wissen, das das Herangehen an komplexe Themenstellungen schnell ermöglichte.
Wenn ich mehr Zeit zur Verfügung hätte, …
… würde ich gerne meine Hobbys (Langstreckenläufe, Golf und Snowboarding) intensiver betreiben
Um glücklich und zufrieden zu sein brauche ich …
… Zeit mit meiner Familie
Mein Tipp für Studierende:
Lasst Euch nicht von Euren Visionen abbringen!
BIM-Alumna Maike Hammer im Interview
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Maike Hammer absolvierte von 2008 bis 2012 den Bachelorstudiengang International Marketing an der Hochschule Pforzheim. Nach einer weiteren Studienphase an der Universität Hohenheim startete sie in der Strategie- und Managementberatung ins Berufsleben. Bei Mercedes-Benz gründete sie ihr eigenes Start-up rund um einen Charging Service. Heute arbeitet sie im Projektmanagement der Konzernforschung für die europaweit größte Startup-Scouting-Plattform „STARTUP AUTOBAHN“. In dieser Funktion unterstützt und berät sie die konzerneigenen Fachbereiche bei der Zusammenarbeit mit weltweiten Startups.
Meine beste Erinnerung an die Hochschule Pforzheim sind auf jeden Fall…
…die Menschen, die ich kennenlernen durfte. Dank der angenehmen Größe der Hochschule konnte man ein gutes Verhältnis mit den Dozenten, vor allem aber natürlich auch den Kommilitonen, pflegen. Mein Pforzheimer Freundeskreis bestand aus den unterschiedlichsten Studienrichtungen aus Wirtschaft, Gestaltung und Technik – super vielfältig.
Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind…
Schnelle Auffassungsgabe: Als Teil der Mercedes-Benz Konzernforschung arbeiten wir mit unserer Plattform STARTUP AUTOBAHN an den neuesten Technologien. Ob Künstliche Intelligenz, Blockchain, Digitale Zwillinge oder die immer bedeutender werdenden nachhaltigen Materialien – die Spanne ist weit. Daher muss ich mich schnell in neue Themen einarbeiten können - eine der spannendsten Facetten meines Jobs.
Überblick behalten: In einem Jahr betreue ich bis zu 30 Start-up-Projekte gleichzeitig. Da gilt es sich eine gute Struktur zu überlegen, um alle Projekte und Stakeholder unter einen Hut zu bringen.
Kommunikation: An einem Start-up-Projekt arbeiten unterschiedliche Stakeholder wie die Gründer, die Fachbereiche von Mercedes-Benz, oft auch Lieferanten und weitere Partner rund um STARTUP AUTOBAHN. Da ist eine offene, direkte und ehrliche Kommunikation entscheidend. Ich starte jedes Projekt daher mit einem persönlichen Kick-Off. Kennt man die Stakeholder persönlich, geht die Kommunikation um einiges einfacher.
Mein(e) wertvollste(s) Praktikum/Berufserfahrung war…
… meine Zeit bei der jungen Unternehmensberatung OSCAR. Dort durfte ich schnell viel Verantwortung übernehmen: in Gesprächen mit Managern aus den unterschiedlichsten Unternehmen, bei der Betreuung von Beratungsprojekten und bei meiner ersten Führungsaufgabe von bis zu 20 Personen. Da wurde der Spruch „jemanden ins kalte Wasser werfen“ für mich zur Wirklichkeit.
Wenn ich nicht arbeite, dann …
... bin ich viel draußen, mache Sport und powere mich aus. Ich treffe mich viel mit Freunden und Familie und genieße die Gesellschaft. Durch die etwas ruhigere Zeit der letzten Monate habe ich wieder angefangen kreativer mit den Händen zu arbeiten: malen, bauen und renovieren. Außerdem habe ich vor Kurzem einen Front-End Coding-Kurs absolviert, ich brauche immer kleine Projekte nebenher.
Mein Tipp für Studierende…
Nutzt das Studium: Im Studium könnt ihr den Grundstein für euer späteres Netzwerk legen. Alle eure Kommilitonen, Tutoren und Dozenten entwickeln sich (genau wie ihr) in unterschiedliche Richtungen weiter. Im Berufsleben kann man von einem vielfältigen Netzwerk unglaublich profitieren.
Und habt Spaß: entdeckt Neues, probiert Unbekanntes, geht ins Ausland, erweitert euren Horizont, feiert, lernt Freunde kennen - genießt die Zeit!
Personal-Alumnus Chris Debner im Interview
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Chris Debner studierte von 1993 bis 1998 im Diplomstudiengang Personalmanagement. Heute ist er als renommierter Spezialist im Bereich Talent Mobility tätig. Zwischenzeitlich sammelte er mehr als 20 Jahre Beratungserfahrung, unter anderem bei den "Big 4", und war in dieser Zeit als Berater in über 35 Ländern in verschiedenen Industrien tätig. So lebte er in den letzten Jahren in Bangalore, Düsseldorf, Istanbul und Prag. Seit 2015 leitet er sein eigenes Beratungsnehmen in Zürich.
Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim…
… war stark geprägt von meinem Engagement in der Studentenorganisation AIESEC (Association internationale des étudiants en sciences économiques et commerciales), wo ich sehr viel lernen konnte.
Meine beste Erinnerung an die Hochschule…
Als mich nach der mündlichen Diplomprüfung ein Professor fragte, mit welchem Beratungsunternehmen ich bei meiner praktischen Diplomarbeit zusammengearbeitet habe, und ich seinen Gesichtsausdruck sehen durfte, als ich ihm sagte, dass ich es alleine gemacht habe 😊
Am besten gefiel mir damals an der Stadt Pforzheim…
… die "Wunderbar": Die hatte, nachdem die StuWo-Bar zumachte, noch bis 5 Uhr offen.
Die damaligen Kommilitonen…
… Zu einigen besteht noch Kontakt, zu den anderen ist er abgerissen. Das muss in der Zeit der sozialen und professionellen Netzwerke heute nicht mehr so sein.
Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind…
… Fachkompetenz, Integrität und Kreativität.
Wenn ich nicht arbeite, dann …
... kümmere ich mich um meine persönliche Entwicklung und Weiterbildung.
Marketing-Alumna Helena Weith im Interview
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Helena Weith absolvierte zwischen 2012 und 2016 den Bachelorstudiengang Marketing an der Hochschule Pforzheim, inklusive einem Auslandssemester an der Yonsei University Seoul. Während ihres Studiums verbrachte sie ein Auslandssemester an der Yonsei University in Seoul. Nach ihrem Masterabschluss in Innovationsmanagement & E-Business an der Lancaster University in England, einem Auslandssemester an der Universität St. Gallen in der Schweiz und verschiedenen beruflichen Stationen, u.a. bei La Biosthétique, Beiersdorf und Unilever, ist Helena Weith heute als Strategieberaterin bei Strategy& in Zürich tätig. Darüber hinaus forscht sie im Rahmen ihrer Promotion an der Universität Bern zum Thema „Fairness of Artificial Intelligence“.
Wenn ich nicht arbeite, dann …
… bin ich gerne in den Bergen unterwegs zum Wandern oder Snowboarden, bin auf Reisen oder mache Sport, beispielsweise Rennrad fahren oder Tennis spielen.
Am besten gefiel mir damals an der Stadt Pforzheim …
… dass alle Freunde quasi in der Nachbarschaft wohnten. Außerdem gefiel mir der Hochschul-Campus im Grünen mit Blick über die Stadt und der Wildpark für Besuche in den Lernpausen.
Die drei wichtigsten Eigenschaften für meinen Job sind …
... Neugierde, Ausdauer und Flexibilität. Dies gilt sowohl für meine Tätigkeit als Beraterin bei Strategy& als auch für meine Promotion an der Universität Bern.
Mein Tipp für Studierende:
Chancen ergreifen, um möglichst viele Erfahrungen während des Studiums zu sammeln, z.B. durch das Engagement in studentischen Initiativen, durch Auslandssemester und Praktika. Die Zeit des Studiums bietet hervorragende Möglichkeiten, sich auszuprobieren, Kontakte zu knüpfen, Fehler zu machen, sich weiterzuentwickeln und vor allem um herauszufinden, was einem ganz persönlich wichtig ist.
Werber-Alumnus Kai Platschke im Interview
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Kai Platschke absolvierte von 1995 bis 1999 den Diplomstudiengang Werbung (Marketing-Kommunikation). Seitdem durchlief er verschiedene berufliche Stationen bei unterschiedlichen Unternehmen. Heute ist er als Gründer und Unternehmensberater selbständig und zusätzlich immer wieder als Gastdozent an verschiedenen Hochschulen, unter anderem der Hochschule Pforzheim, tätig.
An meinen Tätigkeiten als Gastdozent an verschiedenen Hochschulen gefällt mir besonders gut…
… meine Arbeit zu den Themen Marke, Nachhaltigkeit und Arbeitsorganisation hat zu Methoden geführt, die für Studenten besonders praktisch sind. Sie können diese Methoden lernen und sie dann bei allen Aufgaben, die ihnen im Studium oder danach begegnen, anwenden.
Nachhaltigkeit bedeutet für mich persönlich…
… immer alle drei Elemente der Triple Bottom Line, also das Ausrichten der Handlungen an Umwelt, Mensch und dem langfristigen Erfolg.
Der klassische Arbeitsalltag in meinem jetzigen Job…
… bedeutete vor Corona viel Einsatz bei Kunden. Als Unternehmensberater begleite ich Firmen bei Change Prozessen, die viele Jahre in Anspruch nehmen können. Seit der Pandemie sind es viele Online-Workshops mit den Teams, mit denen ich arbeite, sowie deren Vor- und Nachbereitung. Und dann finde ich immer noch ein bisschen Zeit, an neuen Themen zu arbeiten: Zur Zeit entwickle ich zum Beispiel eine Team Planning WebApp.
Mein(e) wertvollste(s) Praktikum/Berufserfahrung vor der Selbständigkeit war…
… bei Neue Digitale / Razorfish in Frankfurt am Main. Da hat sich das Arbeiten jeden Tag angefühlt, als würde man zur Uni gehen. Sehr viele, sehr tolle Leute um einen rum, große spannende Projekte am Puls der Zeit. So hat sich Arbeiten irgendwie nie wieder angefühlt… Vielleicht ist Arbeitsorganisation auch deshalb zu einem meiner Steckenpferde geworden ;-) Um sowas wieder kreieren zu helfen.
Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim…
… war toll. Ich habe mich zwar nicht getraut, nach Pforzheim zu ziehen, sondern habe mir mit einem Schulfreund eine Wohnung in Karlsruhe genommen und war jedes Wochenende in Frankfurt. Ich hab das Studium in acht Semestern so schnell es geht durchgezogen, habe aber nur gute Erinnerungen an die Hochschule selbst, die Professoren, und bin auch bis heute in engem Kontakt mit Freunden, die ich im Studium kennengelernt habe.
Nachhaltigkeit als Markenpurpose (NAMP) ist besonders relevant, weil…
… 99,9% der angeblich nachhaltigen Aktionen von Unternehmen Greenwashing sind oder so aussehen. Unternehmen machen da so viele Fehler, dass ich mir dachte, man muss denen mal einen Weg aufzeigen, wie man das macht, wenn man es ernst meint. Leider meinen es viele nicht ernst, daher ist der erste Punkt in NAMP immer die “Erkenntnis”. Wenn die nicht da ist, kann es auch kein glaubwürdiges Nachhaltigkeits-Engagement geben.
Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind…
- Zuhören und Gedanken von anderen sortieren
- Bedürfnisse aufnehmen, mit der Wahrheit mischen und daraus strategische Empfehlungen ableiten
- Immer mit den Füßen auf dem Boden bleiben und keine Philosophen entwickeln, sondern Alltags-Hilfe.
Marketing-Alumnus Denis Muratčehajić
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Denis Muratčehajić absolvierte bis 2013 den Bachelorstudiengang Marketing an der Hochschule Pforzheim. Seitdem durchlief er verschiedene Stationen im strategischen Unternehmensberatungsumfeld, u.a. bei Horváth & Partners, Mercedes-Benz Consulting und BASF Management Consulting und ist heute als Manager bzw. Team Lead für Customer Value & Loyalty bei der EnBW AG tätig. Neben seiner aktuellen Rolle lehrt er zudem als Dozent an verschiedenen Hochschulen, unter anderem der Hochschule Pforzheim und begann zuletzt seine Promotion an der ISCTE in Lissabon in Management / Marketing (PhD).
Meine wertvollste Berufserfahrung war…
… meine ersten Jahre in der strategischen Unternehmensberatung gleich nach Abschluss meines Masterstudiums. Sie waren zwar sehr intensiv, aber sie schufen mir die besten Voraussetzungen für meinen späteren beruflichen Werdegang. Dies hat einige Gründe. Eine steile Lernkurve aus fachlicher und methodischer Sicht, Nähe zur Forschung und aktuellen Themen, sowie ein hoher Grad an Belastbarkeit und Flexibilität, die man sich durch die Vielzahl unterschiedlicher Projekte bei unterschiedlichen Kunden in diversen Branchen aneignet. Nichtsdestotrotz war auch der Sprung aus der Beratung in meine neue Rolle mit Business- und Teamverantwortung ein bedeutender Schritt, der sich nochmals hinsichtlich der Anforderungen unterscheidet.
Die Entscheidung zu promovieren…
… begleitete mich bereits seit meinen beruflichen Anfängen in der Unternehmensberatung. Mich hat schon immer das Zusammenspiel aus Forschung und Praxis begeistert, so dass für mich früh klar war, dass ich promovieren möchte. Mich trotzdem erst nach knapp sechs Jahren im Job dafür zu entscheiden, hatte den großen Vorteil, dass ich zu dem Zeitpunkt genau wusste, wo ich meinen fachlichen Schwerpunkt für die Doktorarbeit legen möchte und wie ich praktische Problemstellungen bestmöglich mit der Wissenschaft integrieren kann. Bereits nach einem Jahr des Promotionsstudiums kann ich sagen, dass es die richtige Entscheidung war. Allein die Vertiefung wissenschaftlicher Grundlagenarbeit in Verbindung mit neuen fachlichen Erkenntnissen rund um mein Promotionsthema (Kundenbindung in Vertragsverhältnissen) ist bereits heute von großem Mehrwert für meine Tätigkeiten als Manager und Dozent.
An meiner Tätigkeit als Dozent gefällt mir am meisten…
Schon als Student haben mich insbesondere die Professoren und Lehrbeauftragten inspiriert, die betriebswirtschaftliche Theorie eng mit Beispielen aus der Praxis verzahnen konnten sowie Problemstellungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet haben. Nach mittlerweile knapp sieben Jahren Berufserfahrung in unterschiedlichen Funktionen und Branchen möchte ich das erworbene Wissen und die wertvolle Erfahrung mit den Studierenden teilen, um sie so bestmöglich auf die beruflichen Herausforderungen vorzubereiten. Es ist ein schönes Gefühl, wenn mir Studierende am Ende eines Semesters sagen, dass sie etwas mitnehmen konnten, und es macht mir Spaß diese Entwicklung mitzuprägen. Dass ich mit meinem Lehrauftrag an der HS Pforzheim zurück an meine alte Wirkungsstätte darf, ist natürlich umso schöner. An dieser Stelle auch nochmals ein Dank an Prof. Janovsky, der mich als ehemaliger Betreuer meiner Bachelorarbeit, Ende 2020 mit an Bord holte.
Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind…
… Kommunikation, Ausdauer und Gelassenheit mit einem Schuss Humor.
Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich…
… eine herausfordernde, aber auch großartige Zeit, in der ich vielen inspirierenden Menschen begegnet bin. Wenn ich an meine Studienzeit in Pforzheim zurückdenke, komme ich gerne ins Schwärmen und werde nostalgisch. Obwohl ich neben Pforzheim an drei verschiedenen Universitäten wie der Universität Mannheim, der Copenhagen Business School oder der NOVA SBE in Lissabon war, hat die HS Pforzheim immer eine besondere Rolle in meiner akademischen Ausbildung gespielt. Bereits als Abiturient haben mich der schöne Campus mit seiner großartigen Lage, die Breite an Vertiefungen in der BWL sowie das vielfältige Studierendenleben begeistert. Dies hat sich später nur bestätigt. Besonders wertvoll war zudem der enge Draht zu den Professoren und Lehrbeauftragen, meine Mitarbeit in Initiativen wie bspw. der Werbeliebe und die anspruchsvollen, aber auch sehr relevanten Lehrinhalte. Daher ist es auch heute immer wieder ein gutes Gefühl an die Hochschule zurückzukehren, wenn auch in einer anderen Rolle.
Wenn ich ein Land nennen müsste, das am besten zu mir passt, wäre das…
… mit Sicherheit Bosnien-Herzegowina. Als gebürtiger Jugoslawe bzw. Bosnier, fühle ich mich heute als Deutscher zwar pudelwohl und bin für die Menschen da unten „der Deutsche“. Nichtsdestotrotz verbindet mich weiterhin sehr vieles mit meinem Heimatland Bosnien-Herzegowina. Die gesamte Region ist auch heute noch mein Ruhepol, wann immer ich abschalten will. Bei all der Dynamik und Spannung, die mein berufliches Leben so mit sich bringt, ist es umso wichtiger auch mal zu entschleunigen und neue Kraft zu tanken. Genau das erreiche ich mit meinen zahlreichen Kurztrips nach Bosnien, Kroatien und Serbien. Diese kann ich auch vielen anderen nur wärmstens empfehlen. Und man sollte keinesfalls vergessen eine Portion Cevapcici im Fladenbrot zu essen… 😊
Logistik-Alumna Nicole Schneider im Interview
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Nicole Schneider absolvierte zwischen 2015 und 2019 den Bachelorstudiengang Einkauf und Logistik an der Hochschule Pforzheim. Die praktische Anwendung der Studieninhalte war schon immer ihre Herzensangelegenheit, daher gründete und leitete sie die Exkursionsgruppe LogLive, die den Studierenden Einblicke in Logistik und Beschaffung von Unternehmen jeglicher Branche ermöglichte. Persönlich konnte sie durch Werkstudententätigkeit und Bachelorarbeit im Einkauf für Motorkomponenten bei der Porsche AG praktische Erfahrung sammeln, wo sie nach Abschluss des Studiums als Einkäuferin für Logistik einstieg.
Die ersten drei Dinge, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an die Hochschule Pforzheim denke, sind:
Enge Freundschaften, die bis heute anhalten, und Menschen, die mich bei meinen Ideen unterstützt haben, tolle praxisbezogene Projekte und die Newie-Party.
Mitgenommen aus dem Studium habe ich…
...fachlich das unternehmerische Denken und Handeln, persönlich Umsetzungsstärke und Durchhaltevermögen.
Meine besten Einfälle habe ich…
...beim gemütlichen Zusammensitzen mit der Familie, in der Natur oder bei einem Plausch mit meinen Freunden.
Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind:
Erstens Flexibilität – ein Anruf genügt, um den To Do Zettel auf links zu drehen. Zweitens Kommunikation – ohne die Absprachen mit den Kollegen und die Gespräche mit den Dienstleistern würde kein Transport erfolgen. Und drittens Wissen – über die aktuellen Branchenprobleme, den Gegenstand der Verhandlung und wie alle Prozesse im Unternehmen zusammenhängen.
Wenn ich nicht arbeite, dann…
...findet man mich beim Stepptanztraining, in der Chorprobe oder mit einem Podcast im Strandkorb. Außerdem interessiere ich mich für Traditionssegler und Oldtimer und besuche entsprechende Messen und Veranstaltungen. Zu Familienfesten backe ich gerne Kuchen – am liebsten Käsesahnetorte.
Mein Tipp für Studierende:
Genießt die Studienzeit, seid offen für Neues und neugierig. Fragen kostet nichts, aber bildet!
Mafo-Alumnus Sven Rebholz
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Sven Rebholz schloss 2005 den Studiengang Marktforschung und Konsumentenpsychologie ab, inklusive einem Auslandssemester an der ISCTE in Lissabon. Während seines Studiums absolvierte er eine Vielzahl von Praktika, u.a. bei der fmm Empirische Markt- und Meinungsforschung GmbH (Karlsruhe), im Account Management bei OgilvyOne (Frankfurt) und im Strategic Planning bei McCann (Frankfurt). Mit dem Abschluss in der Tasche begann sein Berufseinstieg im Produktmarketing bei L’Oréal (Düsseldorf), bevor er zurück in die Werbung zu Scholz & Friends (Berlin) wechselte. Ende 2012 ging es dann für Sven Rebholz nach Singapur zu Young & Rubicam und von dort aus in verschiedene Städte in Südostasien. Nach seinem Abstecher nach Asien verschlug es ihn zurück zu Scholz & Friends nach Berlin, bevor er schließlich bei seiner heutigen Arbeitgeberin Jung von Matt einstieg. Seit 2017 ist Sven Rebholz Geschäftsführer des Berliner Standortes Jung von Matt SPREE und Partner der Jung von Matt AG.
Die ersten drei Dinge, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an die Hochschule Pforzheim denke, sind:
- Menschlich starke, praxisnahe Professor:innen.
- Moderner, leicht überschaubar großer Campus.
- Gute Anbindung an Hochschulen im Ausland.
In meiner heutigen Tätigkeit profitiere ich aus meinem Studium von…
...dem vielfältig praxisrelevanten Aufbau des Studiengangs: Recht, Psychologie, der Umgang mit Zahlen und Daten, Erhebungsmethoden und Statistik, Unternehmensführung und Buchhaltung Als Geschäftsführer einer Werbeagentur brauche ich neben Kreativität und strategischem Denken eine ganze Menge breit angelegtes Grundlagenwissen. Super war auch, bei Werbeliebe und REFILL zu arbeiten: die damals entstandenen Kontakte sind bis heute lebendig.
Meine besten Einfälle habe ich…
Mein Arbeitsalltag ist eng getaktet und vom Austausch mit vielen verschiedenen Menschen und Themen geprägt. Dabei geht es auch um das gemeinsame Erarbeiten von Lösungswegen. Die besten Einfälle habe ich aber beim Sport, wenn ich für mich bin, meine Gedanken frei rennen lassen kann.
Mein Tipp für Studierende:
Genießt die Freiheiten die Euch das Studium bringt in vollen Zügen. Probiert Euch aus, seid neugierig und mutig. Macht Praktika, geht ins Ausland, sucht den Austausch mit anderen Studierenden, nutzt die Alumni Kontakte der Hochschule.
Marketing-Alumna Nadja Ohlendorf im Interview
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Nadja Ohlendorf hat 2001 im Studiengang Marketing ihren Abschluss gemacht. Während des Studiums entdeckte sie durch Professor Kreuz ihre Passion für die FMCG-Branche (Branche für Fast Moving Consumer Goods). Ihre beruflichen Erfahrungen umfassen Positionen in Marketing und Vertrieb In- und Ausland bei Nestlé, Lorenz Snack World und Bonduelle. Seit 2019 ist Nadja Ohlendorf Geschäftsführerin der aquaRömer GmbH & Co. KG in Mainhardt.
Wenn neben der Familie (zwei Söhne im Alter von 8 und 11 Jahren) noch Zeit bleibt, findet man Nadja Ohlendorf am liebsten bei Freunden oder auf Reisen. Ihr Traum für den Ruhestand: Eine Atlantik-Überquerung mit dem Segelboot.
Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim...
...war lustig und lehrreich. :Ich war erst Mitglied des PR-Referats der AStA, später Hochschulsprecherin.
An meiner Tätigkeit im Vorstand des Verbands Deutscher Mineralbrunnen gefällt mir besonders gut...
...der übergreifende Einblick in wichtige Branchenthemen und der regelmäßige Austausch mit vielen klugen Köpfen.
Nachhaltigkeit bedeutet für mich persönlich…
...mich so zu verhalten, dass auch meine Kinder (und irgendwann Kindeskinder…) noch in einer lebenswerten (Um-)Welt werden leben können.
Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind...
...Kommunikation, Engagement/Commitment, Resilienz.
Meine besten Einfälle habe ich...
… in meiner Freizeit. ;-)
Nachhaltigkeit ist für einen Mineralbrunnenbetrieb besonders relevant, weil…
...natürlich-reines Wasser unsere Geschäftsgrundlage ist.
Mein Tipp für Studierende:
Offen sein, Chancen ergreifen, Kontakte knüpfen und pflegen… Stehaufmännchen-Mentalität (frei nach KontraK: Erfolg ist kein Glück!).
Steuer-Alumna Marissa Maisch im Interview
News
Marissa Maisch hat im Bachelor Steuern und Wirtschaftsprüfung studiert und 2009 an der Hochschule Pforzheim ihren Abschluss gemacht. Kurz vor Abschluss ihres Studiums absolvierte sie ein Praktikum bei Grant Thornton in Stuttgar. "Der kollegiale und persönliche Umgang sowie die vielfältigen Aufgaben in der Wirtschaftsprüfung haben mich damals wie heute überzeugt, so dass ich seit nunmehr über zwölf Jahren bei Grant Thornton Stuttgart tätig bin", so Marissa Maisch. In dieser Zeit hat sie das Steuerberater- und WP-Examen absolviert. Mittlerweile ist Marissa Maisch als Senior Manager tätig und erste Ansprechpartnerin für ihre Mandanten.
Wenn ich noch mal an der Hochschule Pforzheim studieren könnte, würde ich...
...nichts anders machen, da ich sonst nicht der Mensch wäre, der ich heute bin und dafür bin ich dankbar. Ich schärfe meine Ziele für meine Zukunft und konzertiere mich auf das, was im Jetzt ist, um sie zu erreichen.
In meiner heutigen Tätigkeit profitiere ich von...
...dem guten erworbenen fundierten Fachwissen und den geknüpften Kontakten.
Mein Lieblingsplatz in der Hochschule war damals…
...die Cafeteria. Dort war das Lernen während des Selbststudiums bei einem Kaffee mit Kommilitoninnen und Kommilitonen nur halb so wild.
Meine besten Einfälle habe ich...
...wenn ich im Auto unterwegs bin und in Gedanken verloren die Ausfahrt verpasse😊
Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind:
- Gute Analytische Fähigkeiten und eine schnelle Auffassungsgabe
- Kommunikationsfähigkeit und Teamgeist
- Ehrgeiz und Selbstbewusstsein/Standfestigkeit
Mein Tipp für Studierende:
Werdet euch eurer Stärken, Interessen und Ziele bewusst und sucht euch einen Arbeitgeber, der zu euch passt. Lasst euch nicht durch die Vielzahl der Angebote und Möglichkeiten in der heutigen Welt von eurem Weg abbringen.
Werber-Alumnus Arthur Höld im Interview
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Arthur Höld hat 1996 im Studiengang Marketingkommunikation und Werbung seinen Abschluss gemacht und anschließend bei Bartle Bogle Hegarty in London den Einstieg in die Werbebranche gewagt. Nach zweijähriger Tätigkeit war er bestens vorbereitet auf die mittlerweile fast 25 Jahre bei Adidas, der „Marke seines Herzens“. Als Sportsbegeisterter konnte er bei adidas im Marketing und Sales verschiedene lokale und globale Funktionen ausüben. Seit April 2023 ist Arthur Höld nun als Vorstand Sales für das operative Geschäft aller Märkte weltweit verantwortlich. „Dabei bleibt mir noch immer Zeit für Sport auf unserem hervorragenden Campus in Herzogenaurach“, so Höld, „genauso wie für meine Familie und Freunde, welche mich seit langem begleiten“.
Die ersten drei Dinge, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an die Hochschule Pforzheim denke, sind:
- Internationale Ausrichtung
- Praxisbezug
- Fachrichtung Werbewirtschaft
Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim...
...war geprägt von Freunden mit denen ich heute noch verbunden bin.
In meiner heutigen Tätigkeit profitiere ich von...
...der Fokussierung auf praxisrelevante Informationen und deren Anwendung.
Mein Lieblingsplatz in der Hochschule war damals...
...der IT Raum. Online-Zugang und Mails waren in den 90ern eine Rarität.
Die drei wichtigsten Kompetenzen in meinem Arbeitsalltag sind:
- Internationales Denken
- Offenheit für Menschen und Kulturen
- Ökonomisches Handeln
Meine besten Einfälle habe ich...
...während ich Sport treibe ;-)
Mein Tipp für Studierende:
Seid neugierig und lernt für euer Leben!
MCM-Alumna Mareen Hollmann im Interview
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Nach ihrem Bachelor in Kommunikationsdesign und einigen Design-Jobs und Design-Praktika in diversen Agenturen zog es Mareen Hollmann an die Business School Pforzheim, um eine neue Richtung einzuschlagen. Mareen Hollmann wollte nicht "nur" die Gestalterin sein, sondern auch die Konzeption und strategische Ausrichtung von Projekten und Marken maßgeblich beeinflussen. Neben dem Master in Creative Communication & Brand Management sammelte sie erste Erfahrungen im technischen Produktmanagement, um schließlich nach dem Abschluss im Jahr 2021 im Produktmanagement für kosmetische Produkte bei dm-drogerie markt zu arbeiten – was ihr bis heute große Freude bereitet.
Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim...
...hat mir völlig neue Perspektiven eröffnet, indem der Studiengang Creative Communication & Brand Manageme mir als Designerin ermöglicht hat, nun in einem beruflichen Feld zu arbeiten, das kreative, konzeptionelle und betriebswirtschaftliche Aufgabenbereiche vereint.
Mitgenommen aus dem Studium habe ich...
...neue Freunde, tolle Erinnerungen und natürlich viel Wissen.
Die damaligen Kommilitonen...
...kamen aus allen Bereichen des Managements, der Wirtschaft und des Designs. Durch diese Multidisziplinarität, die jeder mitbrachte, konnten wir viel voneinander lernen. Bei Gruppenarbeiten haben wir uns so organisiert, dass wir uns immer neuen und ungewohnten Aufgaben stellen konnten und uns damit ständig weiterentwickelt haben. Die Stimmung untereinander war immer sehr motivierend und wir haben uns gegenseitig unterstützt. Die perfekte Vorbereitung für die reale Arbeitswelt!
In meiner heutigen Tätigkeit profitiere ich aus meinem Studium von…
...den Erfahrungen, die ich bei den vielen spannenden Praxisprojekten sammeln konnte, den gelernten Methodiken und dem Verständnis für alles rund um das Thema Brand-Building, den vielen tollen Kontakten, die ich knüpfen konnte sowie dem fundierten Wissen in den Bereichen Wirtschaft und Management.
Mafo-Alumnus Dr. Jens Boscheinen im Interview
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Dr. Jens Boscheinen ist gebürtiger Pforzheimer und schloss 2013 sein Bachelorstudium in Markt- und Kommunikationsforschung an der Hochschule Pforzheim ab. Der leidenschaftliche Musiker und Fußballer absolvierte anschließend einen Master in BWL/ Sport-, Kultur- und Freizeitmanagement an der HS Heilbronn-Künzelsau. Als "überzeugter Nachhaltigkeitsfan der ersten Stunde" beschäftigte sich Jens Boscheinen in seiner Doktorarbeit mit dem Thema "Organisationsentwicklung und Change Management zu Mehr Nachhaltigkeit (Sustainable Change) an den Beispielen von Fußballvereinen und öffentlichen Haushalten" und wurde im Frühjahr 2023 im Rahmen einer berufsbegleitenden Promotion zwischen der Hochschule Neu-Ulm und der Universität Ulm promoviert. Berufliche Erfahrungen sammelte er u.a. bei der Q Agentur für Forschung, dem FC St. Pauli von 1910 e.V. und der Würth-Gruppe. Heute ist Jens Boscheinen als Consultant bei Uzin Utz SE in Ulm tätig.
Der klassische Arbeitstag in meinem jetzigen Job...
...hat wenig Routineaufgaben. Im Bereich People and Organization bei UZIN UTZ stehen jeden Tag andere Aufgaben an: von der Durchführung und Auswertung der internationalen Mitarbeiterumfrage über den Aufbau von Schulungswesen und Angeboten bis hin zu Prozess- und Projektmanagement ist alles dabei. Die HS Pforzheim hat mir die fachlichen Grundlagen gegeben, um den vielfältigen Anforderungen in bester Weise gerecht werden zu können.
Meine beste Erinnerung an die Hochschule Pforzheim ist auf jeden Fall…
...das Studierenden-Initiativenbüro. Ich war zweiter Vorstand des studentischen Marktforschungsinstituts Sonar. Es war jeden Abend was los und ich habe unglaublich schnell ganz viele Menschen aus unterschiedlichen Studiengängen kennengelernt. Neben dem fachlichen „Handwerkszeug“ hat mir die Vernetzung und das Engagement in den Initiativen am meisten für mein Leben gebracht. Der Blick über den Tellerrand ist der Wichtigste, den man dort wunderbar erlernen kann..
Die ersten drei Dinge, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an die Hochschule Pforzheim denke, sind:
- Meine Frau Sabrina, die ich während meines Studiums bei der 50-Jahrfeier der Business School kennenlernen durfte und mit der ich mittlerweile seit zehn Jahren zusammenlebe
- Christa Wehner (und das grandiose Studium Generale), Gabi Naderer und Kerstin Klär, die mich fachlich wie menschlich sehr positiv geprägt haben
- Die Pizza- und Pasta-Automaten (und damals noch der Pommes-Automat im Technikgebäude), die mir in so mancher langen Lern- und Partynacht gute Dienste geleistet haben
Um glücklich und zufrieden zu sein, brauche ich...
...nicht viel: Wanderschuhe, ein ausgeschaltetes Handy für Notfälle, Zeit und die Berge.
„Investieren mit Herz und Verstand“: IB-Alumnus Dr. Alen Sacek
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Nach seinem Abschluss in International Business 2001 und verschiedenen beruflichen Stationen hat Alumnus Alen Sacek, heute Leiter des Responsible Investment Center der DWS Group (Deutsche Bank AG), eine Tätigkeit gefunden, die seine Kenntnisse, Erfahrungen und die emotionale Erfüllung vereint: "Investieren mit Herz und Verstand: Für eine nachhaltige Zukunft, die Wert schafft." – so beschreibt er seine tägliche Arbeit. Hier erzählt Alen Sacek, was er aus seiner Studienzeit in Pforzheim mitgenommen hat, was sein Berufsfeld so besonders und wichtig macht und was ihn auf seinem beruflichen Weg antreibt.
Global vernetzt, lokal gebildet: An der Hochschule Pforzheim vereinen sich Basisausbildung, Netzwerk und Internationalität
Wenn ich an die Hochschule Pforzheim denke, kommen mir zuallererst drei Dinge in den Sinn, die sich mir eingeprägt haben:
• Die Basisausbildung an der Hochschule Pforzheim war strukturiert – insbesondere die rechtlichen und mathematisch-statistischen Grundlagen konnte ich im Beruf, etwa in der Unternehmensberatung, gut einsetzen. Eine solide Basisausbildung ist entscheidend für den weiteren beruflichen, aber auch akademischen Erfolg.
• Das Netzwerk, das ich während der Zeit an der Hochschule Pforzheim aufgebaut habe, spielte eine wichtige Rolle in den ersten Berufsjahren und hat mir geholfen, die Chancen zu nutzen, die sich mir boten.
• Die Interkulturelle Erfahrung – die Vielfalt der Studierenden und Professoren – hat bei mir einen starken Eindruck hinterlassen. Die internationale Ausrichtung der Hochschule Pforzheim ermöglicht es den Studierenden, sich in einem globalen Umfeld weiterzuentwickeln.
Ein Leben für Corporate Finance: Mein Werdegang auf dem Gebiet der Unternehmensfinanzierung
Von der Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung bis zum Asset Management – meine berufliche Reise war ebenso aufregend wie erfüllend. Nach meinem Studium in International Business an der Hochschule Pforzheim begann ich in der Unternehmensberatung. Dort unterstützte ich Unternehmen im Wesentlichen bei strategischen Projekten, Mergers & Acquisitions (Fusionen und Übernahmen) und der Entwicklung und Optimierung ihrer Geschäftsmodelle. Der nächste Schritt führte mich in die Welt der Equity and Debt Capital Markets (Fremdkapital). Hier vertiefte ich meine Expertise in der Kapitalmarktfinanzierung und begleitete Unternehmen auf ihrem Weg an die internationalen Kapitalmärkte. Anschließend wechselte ich ins Asset Management (Vermögensverwaltung), wo ich Nachhaltigkeitsaspekte in das Portfoliomanagement integrierte. Heute bin ich stolz, bei der DWS Group, dem Asset Management Segment der Deutsche Bank AG, tätig zu sein. Hier finde ich eine perfekte Verbindung meiner bisherigen Kenntnisse und Erfahrungen, ergänzt durch emotionale Erfüllung. Unter dem Motto "Investieren mit Herz und Verstand:
Für eine nachhaltige Zukunft, die Wert schafft", helfe ich den Investoren dabei, neben dem Erwirtschaften von Renditen auch an der Transformation zu einer nachhaltigeren Wirtschaft mitzuwirken.
Verantwortungsvolles Investieren: Meine Tätigkeit im Bereich Sustainability bei der Deutschen Bank
Was mir an meiner jetzigen Tätigkeit besonders gefällt, ist die Möglichkeit, verantwortungsvolles Investieren voranzutreiben. Dies bedeutet, dass wir nicht nur wirtschaftliche Aspekte berücksichtigen, sondern auch Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren in unsere Entscheidungen einbeziehen. So können Risiken besser gemanagt und Chancen für zukunftsorientierte Projekte genutzt werden, was nicht nur zu einer besseren Performance der Anlagen führt, sondern auch zur Resilienz des gesamten Finanzsystems beiträgt. Diese ganzheitliche Herangehensweise ist entscheidend für eine nachhaltige Entwicklung und den langfristigen Erfolg unserer Investitionen. Indem wir den Fokus nicht allein auf Überrenditen legen, sondern auch darauf, positive Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt zu erzielen, leisten wir einen bedeutenden Beitrag zu einem positiven Wandel in der Welt. Die Inspiration, nicht nur finanzielle Gewinne für unsere Kunden zu generieren, sondern auch den Fortschritt der Gesellschaft voranzutreiben, erfüllt mich zutiefst. Täglich arbeite ich daran, Investitionsstrategien zu entwickeln und umzusetzen, die sowohl finanziell als auch gesellschaftlich nachhaltig sind. Diese doppelte Zielsetzung treibt mich an und verleiht meiner Arbeit eine tiefere Bedeutung, die über den rein wirtschaftlichen Erfolg hinausgeht.
Meistere die Zeit, forme deine Zukunft: Mein Weg zur Promotion
Während meiner beruflichen Tätigkeit habe ich eine Promotion abgeschlossen, was eine große Herausforderung darstellte. Die Aufgaben waren vielfältig: von der Forschung und Datenerhebung über das Schreiben von Kapiteln und die Einordnung der Forschungsergebnisse in das wissenschaftstheoretische Konstrukt bis hin zu Präsentationen und Veröffentlichungen. Das Zeitmanagement war dabei eine der größten Hürden. Außerdem arbeitet man auf dem Weg zur Promotion oft isoliert und tauscht sich wenig mit anderen Doktoranden aus. Für mich war in dieser intensiven Phase der Rückhalt meiner Familie enorm wichtig, für die mir währenddessen keine oder nur wenig Zeit blieb. Auch die klare Kommunikation mit meiner Doktormutter war entscheidend. Regelmäßige Treffen, ein offener Austausch über Forschungsfortschritte und Herausforderungen sowie das rechtzeitige Einholen von Feedback waren unerlässlich, um auf Kurs zu bleiben.
Expertise weitergeben, positive Beiträge leisten: Was mich heute antreibt
Meine Arbeit verbindet finanzielle Expertise mit einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse meiner Kunden, was sie besonders erfüllend macht. In meiner Freizeit finde ich auch in meinen Hobbys eine Inspirationsquelle und den perfekten Ausgleich zum Arbeitsalltag, etwa bei Sport, Kultur oder Wohltätigkeitsprojekten für mein Heimatland Kroatien. Nebenberuflich bin ich zudem seit einigen Jahren als Dozent in den Bereichen Corporate Finance, International Business und Sustainability tätig. Die Lehre gibt mir die Möglichkeit, mein Wissen weiterzugeben und die nächste Generation von Finanzexperten zu inspirieren. Meine berufliche Reise hat mich an viele spannende Orte geführt und ich freue mich darauf, weiterhin positive Beiträge zu leisten – in der Finanzwelt und darüber hinaus.
Alumni als Impulsgeber aus der Praxis...
...im Beirat der Business School
Der Beirat unterstützt und berät die Business School in allen wichtigen Belangen und leistet einen wesentlichen Beitrag zur strategischen Weiterentwicklung. Mitglieder des Beirats sind erfolgreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Gesellschaft, die ihr Studium an der Fakultät für Wirtschaft und Recht der Hochschule Pforzheim absolviert haben. Sie bringen Impulse aus der Praxis in die Weiterentwicklung des Lehr- und Forschungsprofils der Business School mit ein.
...im Mentoring-Programm
Durch Ihre Teilnahme am Mentoring-Programm geben Sie unseren Studierenden die Möglichkeit, von Ihrem Erfahrungsschatz und Ihrem Netzwerk zu profitieren. Sie selbst haben die Chance, neue Perspektiven kennenzulernen und die nächste Generation erfolgreicher Absolventinnen und Absolventen der Business School ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten. Wenn Sie Interesse haben, Ihre Erfahrungen aus Studium und Beruf und Ihr Wissen als Mentor/in an die nächste Generation von Studierenden weiterzugeben, wenden Sie sich an das Alumnimanagement der Business School.
...bei VIA Impulse
Seit dem Sommersemester 2009 findet jeweils zu Semesterbeginn an der Fakultät für Wirtschaft und Recht die Vortragsreihe "VIA Impulse" statt, wobei VIA für Very Important Alumni steht. Die Erstsemester sowie alle Interessierten können bei diesem Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion Einblick in den Studienverlauf und vor allem den Berufsweg einer/s erfolgreichen Absolventin/en erlangen und mit ihr/ihm gemeinsam über ihren/seinen Werdegang diskutieren und wertvolle Tipps und Insider-Informationen zu Studium und Karriere erhalten.
"Die in Ihrem Studium aufgebauten Beziehungen zu Kommilitonen, Dozenten und Mitarbeitern der Hochschule sollen mit der Übergabe der Bachelor- und Master-Urkunde nicht enden, sondern sich im Verlauf der weiteren Stationen Ihres Lebens festigen. Dieses Netzwerk ist ein idealer Nährboden für den gegenseitigen Austausch und Impulsgeber für Ihre kontinuierliche Weiterentwicklung."
Professor Dr. Thomas Cleff
Dekan der Business School Pforzheim