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Nachhaltigkeit studieren: Master Life Cycle & Sustainability

Nachhaltigkeit und nachhaltige Produktion gelten als die wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Klimaschutz und Klimaneutralität, Biodiversität und Circular Economy sind auch auf Unternehmensebene längst wichtige Aufgabenfelder.

Der im Umfeld der Umweltwissenschaften angesiedelte Master im Bereich Nachhaltigkeit befähigt Sie, Antworten auf die zentralen gesellschaftlichen Fragen zu finden. Mit dem Studiengang Life Cycle & Sustainability (MLiCS) bieten wir Ihnen ein projektorientiertes Masterstudium im Bereich Sustainable Development, in dem wir nicht nur über Nachhaltigkeit reden, sondern Ihnen das erforderliche Werkzeug an die Hand geben, um Nachhaltigkeit auch wirklich umzusetzen.

Im Masterprogramm MLiCS werden Sie in diesem zukunftsorientierten Bereich praxisnah und interdisziplinär ausgebildet. Die Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten, Technologien und Unternehmen ist Kern des Masterstudiengangs MLiCS (Inhalte des Studiums). Als Student*in lernen Sie, vielfältige Methoden und Instrumente kennen und anzuwenden, um Auswirkungen und Verbesserungspotentiale in Wertschöpfungssystemen transparent zu machen.

Sie haben die Möglichkeit, mit Wahlfächern Ihre individuellen Interessen zu vertiefen. Neben der persönlichen Betreuung durch eine engagierte Professorenschaft, profitieren Sie außerdem von dem exzellenten Wirtschafts- und Forschungsnetzwerk der Hochschule im Themenfeld.

Auf einen Blick

Abschluss

Master of Science ( M. Sc.)

Studienbeginn

Wintersemester

Bewerbungsfrist 15. Juni (Bewerbung und Zulassung)
Umfang

Vollzeit, 90 ECTS

Regelstudienzeit

3 Semester inkl. Master-Thesis
zusätzlich möglich: Praxis- und Auslandssemester

Programmsprache

Deutsch und Englisch

Zulassungsvoraussetzung

Hochschulabschluss mit der Note 2,5 oder besser,
sehr gute Englischkenntnisse

 

Besonderheiten des Studiengangs

Im Master Life Cycle & Sustainability setzen Sie sich intensiv mit zukunftsweisenden Themen und Fragestellungen der Umweltwissenschaften und der Nachhaltigkeit, insbesondere der nachhaltigen Produktion auseinander.

Die Schwerpunkte liegen auf einer Erweiterung und praktischen Anwendung der Methodenkompetenz im Bereich Lebenszyklusbetrachtung und Nachhaltigkeit. In qualitativ hochwertigen und aufeinander abgestimmten Vorlesungen erfahren Sie eine fundierte Ausbildung.

Sie lernen vielfältige Methoden und Instrumente kennen und anzuwenden, um Auswirkungen und Verbesserungspotenziale in Wertschöpfungssystemen transparent zu machen. Ökobilanzierung (LCA), Circular Economy, Industrial Ecology und Sustainability Accounting sind einige der Themen, für die Sie in Kleingruppen Software- und Datenbanklösungen erlernen, Forschungsarbeiten und Projektfallstudien erarbeiten und deren Ergebnisse Praxispartnern präsentieren.

In Wahl- und Vertiefungsfächern haben Sie die Möglichkeit, ihre Interessen z.B. in den Bereichen Lean Management, Energie oder Innovations- und Technologiemanagement zu vertiefen.

Für vielseitige zukunftsorientierte und interdisziplinäre Tätigkeiten an den Schnittstellen von Technik, BWL und Nachhaltigkeit sind Sie somit bestens gerüstet – und das nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in Wissenschaft und Politik.

MLICS-Studierende bei der Ausarbeitung einer Aufgabe im Freien auf dem Campus der Hochschule Pforzheim

Neben der fundierten theoretischen Ausbildung geben Ihnen unsere Lehrkräfte Einblicke in die betriebliche Realität. Im Rahmen von Projektarbeiten werden bereits während des Studiums Kontakte zu Unternehmen hergestellt. Sie sammeln so Praxiserfahrung durch die Analyse und Bewertung von Produkt- und Produktionssystemen in konkreten Anwendungsbeispielen im Rahmen von Projektphasen und Fallstudien.

Das Studium vermittelt nicht nur die theoretischen Grundlagen, sondern hat durch den starken Praxisbezug eine unmittelbare Anbindung an Ihre späteren beruflichen Tätigkeiten. In unterschiedlichen praxisbezogenen Seminar- und Projektarbeiten sowie Exkursionen lernen Sie die theoretischen Inhalte auch direkt anzuwenden.

Im Studiengang unterrichtet Sie ein engagiertes Team von qualifizierten Professor*innen und erfahrenen Dozent*innen aus der Praxis. Neben der notwendigen theoretischen Ausbildung, geben Ihnen unsere Lehrkräfte viele Einblicke in die betriebliche Realität. Dabei lernen und arbeiten Sie in kleinen interdisziplinären Teams und bearbeiten gemeinsam technische, ökologische und soziale Fragestellungen. So lernen Sie im engen Kontakt mit und von Ihren Kommiliton*innen, und das im engen persönlichen Austausch mit den Professor*innen.

INEC-Mitarbeiterinnen berichten über ihr aktuelles Forschungsprojekt zum Thema Materialflusskostenrechnung (Quelle: INEC)

Eine gute Ausbildung zeichnet sich insbesondere auch dadurch aus, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und seine eigene Sichtweise zu erweitern. Im Rahmen des Studiums haben Sie vielfältige Möglichkeiten, Ihren Horizont zu erweitern, beispielsweise bei einem Auslandssemester an einer der zahlreichen Partnerhochschulen oder bei Studienreisen. Außerdem bietet die Ringvorlesung Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit mit Vorträgen renommierter Experten regelmäßig interessante Einblicke in aktuelle Problem- und Fragestellungen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik rund um das Thema Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz, Klima- und Umweltschutz. In unseren News erhalten Sie weitere interessante Einblicke zum Studium und rund um das Thema Ressourceneffizienz.

Unser Studiengang zeichnet sich durch ein besonderes Engagement unserer Studierenden aus. So wurde remedy e.V. als eine eigene studentische Initiative gegründet, die Dir zusätzlich zu den Angeboten des Studiengangs Einblicke in die Praxis geben und viele extra Aktionen für Euch anbietet. Mitgestalter und Change Maker sind dort jederzeit herzlich willkommen!

Remedy e.V. ist eine studentische Initiative, die im März 2013 von sieben Studierenden der Hochschule Pforzheim gegründet wurde. Wir wollen den Studierenden der Hochschule Pforzheim und vor allem denen des Studiengangs BW/Ressourceneffizienz-Management einen Mehrwert über das reine Studium hinaus bieten. Dabei rücken wir die Problematik der sich verknappenden Ressourcen in den Blickpunkt und wollen daher einen Beitrag zum klima-und ressourcenschonenden Umgang in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft leisten.

Zum einen sollen Mitglieder der Initiative die Chance bekommen, praktische Erfahrungen zu sammeln und ihre fachlichen Kompetenzen zu erweitern. Zum anderen soll die Kommunikation innerhalb des Studiengangs sowie das gesamte Netzwerk inklusive der REM-Alumnis verbessert und kontinuierlich ausgebaut werden.

Um Studenten einen Praxisbezug zu bieten, plant die Remedy e.V. produzierende Unternehmen in der Umgebung in Bezug auf Ressourcen- und Energieeffizienz zu beraten. So ist beispielsweise das Erstellen von Ökobilanzen oder Materialfluss-Diagramme denkbar. Für Einzelhändler und kleinere Ladengeschäfte sollen Energie-Monitorings zur Energie- und Kosteneinsparung angeboten werden.

Zusätzlich dazu hat die Remedy e.V das Ziel, Studierenden die Chance zu geben, ihre fachlichen Kompetenzen mit Hilfe von ausgewählten Werksführungen mit einem Fokus auf ressourceneffizienten Technologien direkt in der Produktion zu erweitern. Weiterhin stehen gemeinsame Besuche auf Kongressen und Fachtagungen, wie zum Beispiel dem jährlichen Ressourceneffizienzkongress auf dem Programm, um einen Überblick über gesamten Themenspektrum zu erhalten und den Stand der Industrie und Wissenschaft zu erfahren. Darüber hinaus begrüßt  Remedy e.V. sämtliche Ideen, die das Thema Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz abdecken und bemüht sich, diese in die Tat umzusetzen, wie beispielsweise die regelmäßige Handysammelaktion.

Willst du mehr über uns wissen oder hast Lust bei uns mitzumachen?

Melde dich unter info(at)remedy-ev(dot)de oder folge uns auf facebook unter remedy e.V.

Die Pforzheimer Business School trägt das international renommierte AACSB-Siegel und gehört damit zu den 5% der besten Wirtschaftsfakultäten weltweit. Das Siegel bescheinigt die hervorragende Qualität der Pforzheimer Studienprogramme und stärkt die besondere Verzahnung von Theorie und Praxis. Diese Auszeichnung eröffnet Ihnen vielfältige Möglichkeiten für den Karriereweg im Anschluss an das Studium – ein Abschluss mit AACSB-Siegel führt Sie in den Beruf oder zur Promotion.

Mehr zu Lehre, Forschung und Praxis

Lernen Sie den MLiCS noch näher kennen: Erfahren Sie mehr zum detaillierten Studienablauf und möglichen Auslandsaufenthalten und aktuellen Praxis- und Forschungsprojekten. Die Qualität unserer Lehre wird auch durch Auszeichnungen und Preise, die unsere Studierenden für Ihre Leistungen erhalten haben, bestätigt. Mehr Informationen zum Studium und zum Thema Ressourceneffizienz erfahren Sie auch auf unseren Seiten Aktuelles.

Das Programmziel

Verantwortungsvolles Leadership in organisationalen Zusammenhängen

 

Die Lernziele (und die zugeordneten Kompetenzziele nach dem deutschen KMK-Qualifikationsrahmen)

Nach Abschluss des Programms Life Cycle & Sustainability sind die Studierenden in der Lage ...

1.1 ... ihre fundierten Kenntnisse der Theorien und Konzepte im Bereich der Nachhaltigkeitsbewertung und Industrial Ecology unter Beweis zu stellen. (Wissensverbreiterung)

1.2 ... Theorien und Konzepte der Nachhaltigkeitsbewertung und Industrial Ecology kompetent auf organisatorische Zusammenhänge anzuwenden. (Nutzung und Transfer)

1.3 ... Theorien und Konzepte der Nachhaltigkeitsbewertung und Industrial Ecology kritisch zu reflektieren. (Nutzung und Transfer)

1.4 ... aus einem wissenschaftlichen Selbstverständnis und professionellen beruflichen Selbstbild heraus verantwortungsvoll zu handeln. (Wissenschaftliches Selbstverständnis und Professionalität)

Das Programmziel

Kreative Problemlösungskompetenz in einem komplexen Geschäftsumfeld

 

Die Lernziele(und die zugeordneten Kompetenzziele nach dem deutschen KMK-Qualifikationsrahmen)

Nach Abschluss des Programms Life Cycle & Sustainability sind die Studierenden in der Lage ...

2.1 ... Herausforderungen für die Nachhaltigkeitsbewertung und Industrial Ecology zu erkennen. (Wissensvertiefung)

2.2 ... Problemstellungen der Nachhaltigkeitsbewertung und Industrial Ecology zu analysieren. (Wissensverständnis)

2.3 ... kreative Lösungen für komplexe Probleme der Nachhaltigkeitsbewertung und Industrial Ecology zu entwickeln. (Nutzung und Transfer)

2.4 ... Lösungsansätze im Bereich der Nachhaltigkeitsbewertung und Industrial Ecology zu kommunizieren. (Kommunikation und Kooperation)

Das Programmziel

Angewandte Forschungskompetenz

 

Die Lernziele(und die zugeordneten Kompetenzziele nach dem deutschen KMK-Qualifikationsrahmen)

Nach Abschluss des Programms Life Cycle & Sustainability sind die Studierenden in der Lage ...

3.1 ... unterschiedliche Forschungsmethoden zu erläutern. (Wissenschaftliche Innovation)

3.2 ... relevante Forschungsmethoden kompetent anzuwenden. (Wissenschaftliche Innovation)

3.3 ... durch wissenschaftliche Studien neuartige Erkenntnisse für die Nachhaltigkeitsbewertung und Industrial Ecology zu generieren. (Wissenschaftliche Innovation)

 

Das Programmziel

Life Cycle Thinking und Interdisziplinarität

 

Die Lernziele(und die zugeordneten Kompetenzziele nach dem deutschen KMK-Qualifikationsrahmen)

Nach Abschluss des Programms Life Cycle & Sustainability sind die Studierenden in der Lage ...

4.1 ... selbständig lebenszyklusorientierte Analysen und Nachhaltigkeitsbewertungen durchzuführen. (Nutzung und Transfer)

4.2 ... die Ergebnisse lebenszyklusorientierter Analysen und von Nachhaltigkeitsbewertungen adressatengerecht aufzubereiten und zu kommunizieren. (Kommunikation und Kooperation)

4.3 ... die wirtschaftlichen, technischen und ökologischen sowie ggf. sozialen Zusammenhänge in ihren Analysen und Bewertungen zu erkennen und zu erläutern. (Wissensverständnis)

4.4 ... das Zusammenwirken wirtschaftlicher, technischer und ökologischer sowie ggf. sozialer Aspekte in ihren Analysen und Bewertungen kritisch zu reflektieren. (Wissenschaftliches Selbstverständnis und Professionalität)

Die Schwerpunkte des Masterstudiengangs liegen auf der praktischen Anwendung der Methodenkompetenz im Bereich Ökobilanzierung (LCA) und produktions- und produktbezogener Material- und Energieflussanalysen. Sie lernen mit den dafür notwendigen und in der Praxis verbreiteten Standards, Methoden, Datenbanken, Softwaretools und wissenschaftlichen Konzepten umzugehen.

Detailliertere Informationen zu den Modulen und Lehrveranstaltungen finden Sie auch im Modulhandbuch des Studiengangs.

Videos zum Studiengang

Sie wollen mehr wissen? Es gibt zahlreiche Beiträge des regionalen TV-Senders Baden TV mit dem Titel "Weniger ist mehr" zum Thema Ressourceneffizienz, die in Kooperation mit der Hochschule Pforzheim und den Studiengängen Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz und Life Cycle & Sustainability gedreht wurden. Wir haben alle Sendungen auf youtube zusammengestellt. Einige Videos zum Studiengang Life Cycle & Sustainability finden Sie untenstehend. Schauen Sie einfach mal rein.

Hochschule Pforzheim Magazin Juni 2017

Der Master-Studiengang "Life Cycle & Sustainability" der Hochschule Pforzheim hat sich Produktionsstätten vor Ort angeschaut und mit den Mitarbeitern diskutiert. Im Film werden die Eindrücke zusammengefasst.

Hochschule Pforzheim Magazin November 2016

Studenten/innen des Masterstudiengangs "Life Cycle & Sustainability" waren im November 2016 auf der Tagung in Berlin, haben Interviews geführt und schildern ihre Eindrücke. Alles drehte sich um das Thema Ressourcen...

Hochschule Pforzheim Magazin Mai 2015 - Ökobilanz von Kaffeekapseln im Masterstudiengang

Der Master-Studiengang Life Cycle & Sustainability an der Hochschule Pforzheim wird vorgestellt. Derzeitiges Projekt: Eine Ökobilanz von Kaffeekapseln versus klassischer Espressokanne

Hochschule Pforzheim Magazin Juli 2015 - Ergebnisse der Ökobilanz von Kaffeekapseln

In der Juli-Ausgabe werden die Ergebnisse des Master-Projektes: Ökobilanz von Kaffeekapseln vorgestellt. Bereits in der Mai-Ausgabe wurde über das Projekt berichtet.

Unsere Lehre zeichnet sich durch einen starken Praxisbezug und durch die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsfragen in Projekt- und Forschungsfallstudien aus. Dieser Lehransatz bereitet Sie damit nicht nur hervorragend auf aktuelle Fragestellungen in Wissenschaft und Praxis vor, sondern fördert ein ganzheitliches und fächerübergreifendes Lernen. Sie lernen die Inhalte des Studiums fallbasiert einzusetzen und diese auch kritisch zu hinterfragen. Das dafür benötigte Wissen erarbeiten Sie sich geprägt durch einen aktiven Austausch und eine interdisziplinäre Zusammenarbeit  gemeinsam mit Ihren Kommiliton*innen und Professor*innen - ein professionelles Coaching steht dabei im Mittelpunkt. Einige Beispiele aktueller Praxisprojekte finden Sie hier.

Der folgende Beitrag auf Baden-TV gibt Ihnen einen kurzen Einblick in  die Ergebnisse aus den Projekt- und Forschungsfallstudien des Master-Studiengangs Life Cycle & Sustainability . Dabei geht es u.a. um mehr Nachhaltigkeit bei einem lokalen Getränkehersteller oder die Ökobilanz eines Spülschwamms aus Luffagurke. Viel Spaß beim Schauen!

Sie gehen gerne ins Ausland, möchten Ihre Sprachkenntisse verbessern und einen Einblick in andere Kulturen, Lebensweisen und Bildungssysteme gewinnen? Sie möchten auch mit Blick auf Nachhaltigkeit die Perspektive wechseln? Dann stehen Ihnen bei uns alle Türen offen!

Im Rahmen des Master-Studiums haben Sie die Möglichkeit, zwischen dem 2. und 3. Semester für ein Semester ins Ausland zu gehen (jeweils im Wintersemester). Sie können dazu eines der Austauschprogramme der Hochschule Pforzheim nutzen. Die Hochschule verfügt weltweit über zahlreiche Partnerhochschulen.

Weitere Informationen und Formulare zum Auslandssemester finden Sie auch auf den Seiten des Akademischen Auslandsamtes.

Erfahrungsberichte

Unserer Rückkehrer berichten übrigens begeistert von ihren gesammelten Erfahrungen und möchten ihr Auslandssemester nicht missen. Wir haben ein paar Eindrücke für Sie zusammengestellt:

Im Corona-Pandemie-Jahr stand ein Auslandssemester unter keinem guten Stern. Doch trotz Lockdown, Ausgangssperre und Kontakt- & Reiseeinschränkungen war es eine der schönsten Erfahrungen in meinem Studium. Ich konnte Freundschaften mit Menschen aus ganz Europa schließen und die wunderschöne Natur Sloweniens genießen. Slowenien ist ein echtes Outdoorsport-Paradies: Von Wandern über Klettern bis hin zu Skifahren vermisst man auch im Winter nichts! Die Lehre an der University of Ljubljana war trotz Online-Semester sehr gut und konnte durch eine interaktive Vortragsweise begeistern. Die breite Fächerauswahl der Business Fakultät auf Englisch bietet MLiCS Studierenden die Möglichkeit über den Tellerrand zu schauen.

Leonie Drüppel war im Wintersemester 2020/2021 in Ljubljana, Slowenien

Zum Glück konnte ich während meines Auslandssemesters meine Spanisch-Skills in einem Kurs für Austauschstudenten an der Universität aufbessern. Doch auch darüber hinaus hatte ich einige Vorlesungen die mir noch später halfen. In einer Studienarbeit mussten wir zum Beispiel im Team den zukünftigen Wasserverbrauch der Stadt in Abhängigkeit einiger Variablen prognostizieren.

Neben dem Studium blieb auch noch etwas Zeit zum Reisen. Als dann auch mein Auslands-BAföG genehmigt wurde, war zusätzlich einiger finanzieller Druck genommen und ich konnte es einrichten in zwei kurzen Trips die Staaten Baja California und Oaxaca zu bereisen.

Zum ausführlichen Bericht geht's hier!

Benjamin Fritz war für ein Semester an der EGADE in Monterrey, Mexiko

Das Auslandssemester in Zagreb war eine tolle Erfahrung. An der ZSEM hatte ich noch einmal die Chance, in etwas andere Themen einzutauchen und über den Tellerrand hinauszuschauen. In den Kursen waren wir eine internationale Gruppe und ich hatte die Möglichkeit sowohl meine Englisch- als auch Kroatisch-Kenntnisse zu vertiefen. Die Master-Kurse waren jeweils von Montag bis Freitag von 17:00 - 21:00 Uhr; es blieb also neben dem Studium noch genug Zeit, die Stadt zu entdecken. Die Highlights waren definitiv die schönen Cafés und regelmäßigen Wochenend-Ausflüge ans Meer! Aus dem Auslandssemester in Zagreb habe ich neben vielen schönen Erinnerungen vor allem wertvolle Freundschaften mitnehmen können.

Pia Szichta war für ein Semester in Zagreb, Kroatien

Ich habe mich für ein Auslandssemester entschieden, um sowohl meinen persönlichen Horizont zu erweitern als auch meine Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern. Beides habe ich in der Zeit geschafft.

Ich war mit allen meinen Kursen sehr zufrieden und habe sie als perfekte Ergänzung zum Studiengang "Life Cycle & Sustainability" wahrgenommen. Es gab inhaltliche Überschneidungen meiner Kurse in Dänemark mit meinen vorherigen Semestern in Pforzheim, die jedoch durch andere Schwerpunkte, Blickwinkel und Vertiefungen nicht langweilig oder unnötig wurden. In allen meinen Fächern wurden zudem Gruppenarbeiten aufgesetzt, woraus sich internationale Teams gebildet haben. Ich bin mir sicher, dass die gemeinsame Arbeit mit dem verbundenen Austausch von unterschiedlichen Kulturen (und Fachrichtungen) mich persönlich aber auch fachlich enorm weitergebracht hat.

Das Leben in Odense abseits des Campus war auch sehr spannend. Überall habe ich entspannte, aufgeschlossene und hilfsbereite Menschen kennengelernt (die auch im hohen Alter teils ein sehr gutes Englisch gesprochen haben). Zwar kann ich bis heute nicht vollständig definieren, was „Hygge“ ist, aber zu mindestens habe ich nun eine grobe Vorstellung davon was der Begriff, der oft zur Beschreibung des dänischen Lebensgefühls genutzt wird, bedeutet.

Noel Ullrich, hat im Wintersemester 20/21 an der Southern Denmark University (SDU) in Odense (Dänemark) studiert.

Foto Warschau

"Zu Beginn meines Master-Studiums habe ich von Freunden aus anderen Studiengängen die Empfehlung bekommen, ein Auslandssemester an der Kozminski-Universität in Warschau zu machen.

Schon vor dem Auslandssemester erhält man tolle Unterstützung von den Kontaktpersonen an der Uni. Der Anfang in Polen wird durch das aktive Team der „Kozminski International Society“ (KIS) abwechslungsreich mit dem ersten Einblick in die Stadt und das Warschauer Nachtleben gestartet. Die KIS ist eine Studierenden-Initiative, die sich um Aktivitäten für Studierende im Erasmus-Programm kümmert. Dazu gehören Events wie die Welcome Week, die Halloween-Party oder das International Dinner. Bei diesen Veranstaltungen knüpft man viele Kontakte mit Leuten aus unterschiedlichen Ländern. Die Mitglieder vom KIS und andere internationale Studierende sind zu wichtigen Freunden geworden. Sie brachten mir die polnische Kultur und die Stadt näher.

Das Semester ist durch die vielen Events von der KIS abwechslungsreich. Es gibt auch Trips in andere polnische Städte. Wir waren beispielsweise in Krakau und haben eine Tour im KZ Auschwitz gehabt. Viele Erasmus-Studierende nutzen das Semester auch für Reisen in die Hauptstädte der baltischen Staaten, da diese gut mit dem Fernbus erreicht werden können.

Die Stadt Warschau kann ich als Wohnort empfehlen. Durch ihre Skyline und den Fluss erinnert sie mich ein wenig an Frankfurt. In Warschau leben fast 2 Millionen Einwohner und es gibt viele unterschiedliche Aktivitäten in der Stadt. Zum Feiern gibt es eine Unmenge an Bars und Clubs. Insgesamt ist die Stadt auch nicht teurer als eine deutsche Stadt. Die Miete fällt zwar etwas höher als in Pforzheim aus, ansonsten sind die Kosten, vor allem in Bars und Clubs, eher geringer als in Deutschland. Zudem erhält man die Erasmus-Förderung, die die Finanzierung des Auslandssemesters erleichtert.

Insgesamt kann ich ein Auslandssemester an der Kozminski University in Polen sehr empfehlen. Generell ist ein Auslandssemester eine tolle Erfahrung, da man viele interessante Kontakte knüpfen kann."

Markus Stahldecker war im WS 23/24 an der Kozminski University in Warschau, Polen.

Berufschancen - Expert*in für Nachhaltigkeitsbewertungen werden (Quelle: Shutterstock)

Wo Sie tätig werden können:

  • Leitende Tätigkeit im strategischen Umwelt-/ Nachhaltigkeitsmanagement von großen und mittelständischen Unternehmen, Non-Profit-Organisationen, der Öffentlichen Hand und in Nachhaltigkeitsberatungen
  • Spezialist*in in der Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten, Technologien und Unternehmen
  • Nachhaltigkeitswissenschaftler*in in Wissenschaft und Praxis, in denen Analysefähigkeit und Methodenkompetenz im Bereich der Nachhaltigkeitsbewertung gefragt sind oder als Promovierende.

Nachhaltiges Wirtschaften – die Herausforderung der Zukunft

Nachhaltigkeit wird zunehmend zur Aufgabe für Forschung und Entwicklung, Produktionsplanung, Kommunikation, Marketing und weiterer Funktionsbereiche der Unternehmen und erfordert interdisziplinäres Fachwissen und Handlungskompetenz an den Schnittstellen von Betriebswirtschaftslehre, Technik und Natur- Umwelt- und Sozialwissenschaften.

Die Ausbildung interdisziplinärer und vielseitig einsetzbarer Führungskräfte ist Ziel des Masterstudiengangs M.Sc. Life Cycle & Sustainability. Mit Ihrem Wissen sind Sie in der Lage Transitionsprozesse in Richtung Nachhaltigkeit anzustoßen, zu managen und diese zu evaluieren. Die Absolvent*innen werden innovative und verantwortungsvolle Aufgaben in Beratungs- und Industrieunternehmen, aber auch in Forschung und Politik übernehmen.

Claudia Kurz

"Bei meiner derzeitigen Tätigkeit im Bereich Corporate Responsibility bei einem Bekleidungsspezialisten für Herrenhemden bin ich u.a. zuständig für die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie, der Erarbeitung von internen Standards für Nachhaltigere Produkte und Verpackungen sowie der Umsetzung einer umwelt- und sozialverträglichen Lieferkette.

Besonders geschätzt habe ich am Studium die Nähe zum Institut für Industrial Ecology mit seinen gebündelten Kompetenzen in den Bereichen LCA, Produktentwicklung, Sustainability Accounting sowie die vielfältigen Kontakte in die Industrie und andere Forschungseinrichtungen, durch die praxisnahe Projektarbeiten, Ringvorlesungen oder Netzwerktreffen realisiert wurden.

Für mich war die Zeit an der Hochschule Pforzheim mit all seinen Facetten sehr wertvoll – sowohl für meine berufliche als auch meine persönliche Entwicklung."

Claudia Kurz, Mitarbeiterin Corporate Responsibility bei OLYMP Bezner KG

Patrick Lenard

"Das Studium in Pforzheim hat für mich den Grundstein in ein spannendes Berufsleben gelegt. Die Inhalte sind am Puls der Zeit. Nachhaltigkeit ist in allen Bereichen des Lebens präsent und gewinnt weiter an Bedeutung. Der Master Life Cycle & Sustainability hat mich bestens vorbereitet, um mich in diesem dynamischen Feld zurecht zu finden. Insbesondere die praxisnahen und vielfältigen Projekte, die meinen Kommiliton*innen und mir viel abverlangt und uns auch teilweise an unsere Grenzen gebracht haben, waren rückblickend betrachtet wertvolle und lehrreiche Erfahrungen, an denen wir wachsen konnten."

Patrick Lenard, Berater für Sustainability Services, iPoint Systems

Denise Graef

"Das MLiCS-Studium bereitet sehr gut auf die spätere Arbeitswelt vor, denn es werden Einblicke in unterschiedliche Bereiche gewährt. Während des Studiums wird man sehr gut vom gesamten Professoren-Team betreut und persönlich beraten. Die Arbeit in Kleingruppen trägt ebenfalls zu einem individuellen Lernen bei.

Wir von der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg sind die Landesenergieagentur. Um den Klimaschutz voranzutreiben, arbeiten wir vor allem mit Kommunen zusammen. Wir erhalten jedoch auch Einblicke bei strategischen Fragen in der Politik, wodurch die Arbeit sehr abwechslungsreich und spannend ist."

Denise Graef, Projektmanagerin der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg

Bild: KEA-BW/ AMX Studio

Matthias Stratmann

"Der Studiengang MLiCS hat mir schon während des Studiums viel Freude bereitet. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, etwas Sinnvolles zu lernen und zu tun. Dieses Gefühl hält bis heute an. Im Bereich der Nachhaltigkeit tätig zu sein bedeutet für mich zum einen, wissenschaftlich anspruchsvoll zu arbeiten, gleichzeitig aber auch immer den betrieblichen und gesellschaftlichen Kontext im Auge zu behalten. In dieser diversen und multidisziplinären Arbeit baue ich heute immer noch wesentlich auf die Inhalte des Studiums auf."

Matthias Stratmann, Leiter Nachhaltigkeitsabteilung am nova-Institut für politische und ökologische Innovation

Julia Graber

"Der Masterstudiengang Life Cycle & Sustainability vermittelt den Studierenden ein breites Spektrum an Wissen im Bereich Nachhaltigkeit, von Lebenszyklusanalysen bis zum Nachhaltigkeitsmanagement. Als einen großen Pluspunkt während des Studiums habe ich die intensive Betreuung durch die Professor*innen erlebt. Der Studiengang bietet zudem eine gute Mischung aus Theorie und praktischen Aufgaben.

Ich bin überzeugt, dass der interdisziplinäre Studiengang sehr hilfreich für meine jetzige Tätigkeit in der Nachhaltigkeitsberatung ist. Es freut mich sehr, dass ich vor allem den Grundgedanken der nachhaltigen Entwicklung tagtäglich umsetzten darf und Unternehmen dabei unterstütze, nachhaltiger zu agieren, ambitionierte Ziele zu setzen und diese durch effektive Maßnahmen umzusetzen."

Julia Graber, Beraterin Nachhaltigkeitsstrategie und -kommunikation bei BSD Consulting

Joy Leonie Defant

"Während des Studiums haben ich durch die verschiedenen Module die vielen Facetten der Nachhaltigkeit kennen und lieben gelernt. In meiner heutigen Funktion als CR- Managerin in der Textilbranche kann ich in meinem Arbeitstag gleich mehrere dieser Module verbinden. Besonders die Interdisziplinarität macht den Beruf zu etwas Spannendem. Es gibt fast keine Abteilung, mit der ich nicht regelmäßig zusammenarbeite. In der Produktion vom Einkauf, über die Strickerei bis zur Konfektion, aber auch für den Vertrieb und das Marketing spielt das Thema Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle."

Joy Leonie Defant, CR-Managerin bei der Mey GmbH & Co. KG

Svenja Fahrner

"Am Konzept der Nachhaltigkeit, welches auf drei gleichwertigen Säulen der Ökologie, der Ökonomie sowie des Sozialen beruht, finde ich faszinierend, dass bei der Umsetzung keine Partei einen Nachteil erleidet: Agiert ein Unternehmen effizienter und spart beispielsweise Energie und Ressourcen ein, hat das positive Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit, auf die Umwelt und auf den Menschen. Nachhaltigkeit ist definitiv die Prämisse der Zukunft. Der Masterstudiengang Life Cycle & Sustainability vermittelt hierfür die nötigen Fähigkeiten, um in der weiteren persönlichen Laufbahn das Thema Nachhaltigkeit professionell und verantwortungsvoll zu meistern."

Parfait Ripert

"Mich persönlich interessieren alle Themen der Nachhaltigkeit, weil alle Menschen unserer Erde davon entweder schon betroffen sind oder früher oder später davon betroffen sein werden, wenn nicht frühzeitig die richtigen Weichen gestellt werden. In diesem Zusammenhang interessieren mich besonders die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele, die in der Agenda 2030 formuliert sind. Wenn wir diese Zielen erreichen, zumindest einen großen Teil davon, dann werden wir es in absehbarer Zeit auch schaffen, die großen heutigen Probleme der Welt zu lösen. Was mir am Master Life Cycle & Sustainability gefällt, ist seine Interdisziplinarität. Hinzu kommt, dass der Zusammenhang zwischen Technik und Wirtschaft es Studenten ermöglicht, später im Beruf sowohl in wirtschaftlichen als auch technischen Bereichen arbeiten zu können."

Maximilian Saiger

"Am MLiCS Studium hat mich besonders die Verknüpfung von Ökonomie, Ökologie und Technik mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und mit Schnittstellen zu anderen Themenfelder, wie Energiesysteme, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Produktion und dem Lean Management angesprochen. Dabei konnte ich gezielt viele Aspekte aus meinem Bachelorstudium vertiefen und einen genaueren Einblick in alle Bereiche der industriellen Nachhaltigkeit und des Lebenszyklusgedankens gewinnen. Zudem ist das Studium sehr angewandt und praxisorientiert, durch die praktische Anwendung der Methoden und Themen in Projektarbeiten in Kooperation mit Unternehmen und schafft somit auch eine gute Vorbereitung für einen Berufseinstieg nach dem Masterstudium."

Andreas Scharf

"Der zukunftsorientierte Master MLiCS überzeugte mich durch den direkten Praxisbezug und den umfassenden und breitgefächerten Nachhaltigkeitsbezug. Neben praktischen Tätigkeiten wie zum Beispiel das Zerlegen einer Nespressomaschine haben wir auch den Umgang mit den verschiedenen LCA-Modellierungssoftwares sowie LCA-Datenbanken kennengelernt. Die kleine Gruppe und die intensive Betreuung durch hochmotivierte Professoren ist auf jeden Fall ein großer Vorteil des Masterprogramms an der HS Pforzheim. Vieles aus dem Masterstudium benötigte ich für meine Abschlussarbeit und jetzt im Berufsleben."

Bewerbung und Zulassung

Sie sind neugierig geworden und möchten sich für unseren Master bewerben. Erfahren Sie hier mehr rund um das Thema Bewerbung und Zulassung für den MLiCS.

Wen suchen wir?

Wir suchen Bewerberinnen und Bewerber (Bachelor oder äquivalent), die sich auf den Gebieten der Umwelt und Nachhaltigkeit weiterqualifizieren wollen.  Sie setzen sich leidenschaftlich für die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit ein und wollen in der Zukunft aktiv daran mitwirken, Ihnen und zukünftigen Generationen eine lebenswerte Umwelt zu erhalten.  Sie sind hochmotiviert, engagiert und wollen sich in den Studiengang Life Cycle & Sustainability aktiv einbringen.
Sie interessieren sich für die ganzheitliche Betrachtung umweltbezogener und wirtschaftlicher Themen, können analytisch denken und Sachverhalte kritisch hinterfragen. Sie möchten sich zusätzlich noch die Möglichkeit einer Promotion offenhalten?

Dann haben Sie mit dem MLiCS den richtigen Studiengang gewählt.

Was sollten Sie mitbringen?

Sie haben einen Hochschulgrad in einem Studiengang der Bereiche Ingenieurwissenschaften, Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften, Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften oder vergleichbaren Angeboten mit der Abschlussnote 2,5 oder besser (grundsätzlich bestehend aus 210 ECTS-Punkten, mindestens jedoch 180 ECTS-Punkten).

Sie haben Englischkenntnisse, die für die aktive Teilnahme an englischsprachigen Lehrveranstaltungen ausreichen, damit Sie deren Lehrinhalten problemlos folgen können – nachgewiesen durch Sprachniveau B2 bezogen auf den europäischen Referenzrahmen. Planen Sie evtl. ein Auslandssemester zu machen? Dann beachten Sie bitte, dass Sie dafür im Rahmen des Master-Studiums einen TOEFL-Test zum Studienbeginn benötigen.

Sie sollten idealerweise Kenntnisse im ökonomischen und technischen Bereich mitbringen, diese werden jedoch nicht vorausgesetzt. Eventuell fehlende Grundlagen in diesen Bereichen können problemlos und studienbegleitend nachgeholt werden.

 

Zusätzliche Hinweise:
Bitte beachten Sie, dass zur Sicherstellung der fachlichen Vorgaben Auflagen erteilt werden können (z.B. Besuch von Zusatzveranstaltungen und/oder Einschränkungen der Wahlmöglichkeiten).

  • Falls Sie aus dem Erststudium nur 180 ECTS-Punkten mitbringen, sind im Masterstudium zusätzliche Leistungsnachweise im Umfang von 30 ECTS abzulegen, so dass mit dem Studienabschluss insgesamt 300 Credits erreicht werden.
  • Leistungsnachweise können auf Basis einer individuellen „verbindlichen Studienvereinbarung“ (Master-vSV) aus Lehrveranstaltungen anderer Masterprogramme und aus bestimmten Lehrveranstaltungen der Bachelor-Studiengänge stammen.
  • Die Erbringung zusätzlicher Credits sind auch im Rahmen eines Auslandsstudiensemesters oder Praktikums möglich.
  • Anrechnungen von außerhalb des Hochschulbereichs erworbener Kompetenzen sind im Umfang von max. 30 Credits unter bestimmten Bedingungen ebenfalls möglich.

Die Bewerbungsfrist ist der 15. Juni.

Was müssen Sie einreichen?

  • Bewerbungsformular (siehe Online-Bewerbung)
  • Tabellarischer Lebenslauf
  • Aktuelles Passfoto
  • Beglaubigter Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung
  • Beglaubigter Nachweis des Erststudiums (Bachelor-/ Diplomzeugnis sowie Bachelor-/Diplomurkunde)
  • Motivationsschreiben (maximal zwei Seiten)
  • Nachweis über Berufserfahrung (falls vorhanden)
  • Nachweis Englischkenntnisse (Sprachniveau B2 gemäß dem Europäischen Referenzrahmen: Abiturzeugnis als Nachweis ist ausreichend)
  • ggf. Nachweis Deutschkenntnisse (für Bewerber deren Muttersprache nicht deutsch ist)

Die Beurteilung der Bewerbungsunterlagen erfolgt in zwei Stufen auf Basis der eingereichten Bewerbungsunterlagen und eines persönlichen Bewerbungsgesprächs.

Sie sind sich nicht sicher, ob Sie alle Voraussetzungen erfüllen? Wir beraten Sie gerne! 

Die Bewerbung erfolgt papierlos über unser Bewerbungsportal. Bitte registrieren Sie sich dort zunächst mit Ihren persönlichen Daten, um Ihre Zugangsdaten für das Bewerbungsportal zu erhalten. 

Wie das Auwahlverfahren abläuft

Die hochschuleigene Eignungsprüfung besteht aus einem zweistufigen Auswahlverfahren:

Im Rahmen einer Vorauswahl werden die schriftlichen Bewerbungsunterlagen anhand von vier Kriterien begutachtet:

  • Note der Hochschulzugangsberechtigung,
  • Note des Hochschulabschlusses,
  • Qualität des Motivationsschreibens und
  • verwertbare fachspezifische Berufs- oder Ausbildungsinhalte des Erststudiums.

Wenn Ihre Bewerbungsunterlagen den Anforderungen entsprechen, werden Sie in der zweiten Stufe zum Auswahlgespräch eingeladen. Das Gespräch findet grundsätzlich als persönliches Vorstellungsgespräch statt, in dem wir Sie und Ihre Motivation für den MLiCS kennenlernen möchten. Im Gespräch werden bewertet:

  • Studienmotivation,
  • soziale Kompetenz, Fach- und Methodenkompetenz,
  • analytisches Denken,
  • Darstellungsfähigkeit sowie
  • studienrelevante Fach- sowie Sprachkenntnisse der Bewerber

Die Gespräche führen wir als Einzelgespräch mit einer Dauer von ca. 20 Minuten pro Person. Die Auswahlgespräche finden voraussichtlich jeweils im Juni/Juli statt.

Kontakt

Bei Fragen rund um das Studium steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung:

mlics(at)hs-pforzheim(dot)de

Studiengangmanagement: Heike Herbst

Tel.: +49 7231 28 6408

Business PF | Kontakt zum Studiengang

Schreiben Sie uns!




Neugierig geworden?

Sie wollen sich für den MLiCs bewerben? Dann schicken Sie Ihre Unterlagen über das Bewerberportal ab. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!