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MCCM-News-Blog

MEIN FREIES PROJEKT: Digitale Plattform für den Einstieg in die PR- und Medienwelt

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MCCMerin Marcia Bohn nutzte das Innovationslabor, um mit einem Blog und selbst produzierten Podcasts dem Kommunikationsnachwuchs Orientierung bei seiner Studiengang- und Berufswahl zu geben

Das Innovationslabor – worum geht‘s?

Bei der Veranstaltung „Innovationslabor“ handelt es sich um ein freies Projekt. Im Zuge dessen wird ein selbst definiertes Einzelprojekt in Bezug auf aktuelle Fragestellungen der Corporate Communications ausgewählt. Im Rahmen dieser Veranstaltung habe ich mich einem langersehnten Wunschprojekt angenommen – ein eigener Blog inklusive Podcast. Das experimentelle Umfeld des „InnoLabs“ eignete sich hierfür sehr gut – eine innovative, kreative und interdisziplinäre Umgebung, in der man sich umfassend ausprobieren kann. Wie ich finde, ein absoluter Unique Selling Point des Masterstudiengangs Corporate Communication Management an der Hochschule Pforzheim.

Wie alles begann – warum ein Blog und Podcast?

Ein eigener Blog, auf dem ich mich ausprobieren und meinen Interessen nachgehen kann – den Gedanken hatte ich schon seit langer Zeit im Hinterkopf...

 Im InnoLab – mit der Vorgabe, dass Projekte einen Bezug zur Unternehmenskommunikation vorweisen müssen – kam dann die Grundidee: eine Plattform schaffen, die es jungen Erwachsenen erleichtert, sich nach dem Schulabschluss für einen PR-, Medien- oder Kommunikationsstudiengang bzw. für einen Weg in diese Branche zu entscheiden. Das Motto dabei: Die Kommunikations- und PR-Branche wird dabei aus Sicht junger Talente und Nachwuchskräfte beleuchtet.

Meine Beweggründe, die Idee zu verwirklichen, lagen hauptsächlich darin, dass ich Orientierung in Bezug auf Kommunikations- und PR-Studiengänge bieten und gleichzeitig die Bekanntheit dieser spannenden Studiengänge steigern möchte.

Mir hat diese Hilfe zur Entscheidungsfindung und schließlich zur Auswahl meines Studiums enorm gefehlt und ich hätte mir eine Anlaufstelle gewünscht, bei der ich authentische und ehrliche Einblicke in den Studien- sowie Berufsalltag im Kommunikations- und PR-Bereich bekommen kann. Die Idee, das Vorhaben mit einem Podcast zu begleiten, kam mir im Laufe des Projekts, da ich selbst seit einiger Zeit ein großer Fan bin und sehr gerne Podcasts höre. Wo der Blog gut für den Informationsüberblick ist, soll der Podcast eine Ergänzung zum Hören sein – beim Sport oder auf dem Heimweg von der Schule oder Uni. So soll die Kombination aus Blog und Podcast eine perfekte Mischung bieten – einerseits gibt es Informationen und andererseits einen spannenden Austausch. Damit war die Idee für Young Communicators geboren.

Konzeption & Realisierung – wie bin ich vorgegangen?

Zum Start meines freien Projekts, habe ich erstmals eine umfangreiche Markt- und Wettbewerbsanalyse durchgeführt – welche Websites, Blogs und Podcasts gibt es bereits, die denselben oder ähnlichen Purpose verfolgen und was sagt die Forschung dazu. Meine Recherchen endeten schließlich mit einer SWOT-Analyse. Nach dieser umfangreichen Analysephase wurde deutlich, dass es bislang keine direkten Wettbewerber gibt und dass gerade eine Kombination aus Blog und Podcast mit dem PR-Fokus einzigartig ist. Anschließend setzte ich mich mit der Strategie meines Projekts auseinander. Unter Einsatz des strategischen Hauses sowie der Erarbeitung einer Kommunikationsstrategie inklusive Kernbotschaften konnte ich meine strategische Basis für das Projekt schaffen. Außerdem führte ich ein Zielgruppen-Mapping durch und entwickelte darauf aufbauend Personas.

Im Zuge der Konzeption arbeitete ich als erstes ein Farbschema, ein Logo sowie einen Jingle für „Young Communicators“ aus und fokussierte mich als nächstes auf die inhaltliche Konzeption des Blogs und Podcasts. Weiterhin entschied ich mich in der Konzeptionsphase für den Podcast eine Co-Moderatorin an Board zu holen.

Für die Realisierung wurde der Blog auf WordPress in einem Magazinformat umgesetzt. Damit ich die Aufnahme des Podcasts beginnen konnte, musste ich passendes Technik-Equipment anschaffen und mich hinsichtlich der Aufnahmemöglichkeiten informieren. Schließlich war es dann soweit: Young Communicators wurde auf Spotify sowie iTunes gelistet. Anschließend konnten die ersten Folgen veröffentlicht werden. In den Gesprächen habe ich mich mit spannenden Young Professionals unterhalten und zahlreiche Insights zur Kommunikationsbranche erhalten. Darüber hinaus entschied ich mich dazu, jede Podcast-Folge mit einem Blogbeitrag sowie einem Instagram-Post zu begleiten und mit spannenden Hintergrundinfos zu ergänzen.

Fazit – was konnte ich mitnehmen?

Mit Blick auf mein freies Projekt im Innovationslabor kann ich voller Freude sagen, dass ich mein Wunschprojekt umsetzen konnte und zusätzlich zahlreiche neue Fähigkeiten erlernt habe. Ob es nun der Umgang mit WordPress oder die Platzierung eines Podcasts auf Spotify und iTunes ist, das freie Projekt ermöglicht es, vielfältige neue Kompetenzen zu entwickeln und einzusetzen. Besonders spannend war es für mich, ein Projekt komplett eigenständig zu bearbeiten – ein Projekt, das keine Aufgabenstellung beinhaltet und dessen Ergebnis offen ist. Erst in einer solchen Situation erkennt man, wie weit die eigenen Fähigkeiten, Ideen und Ressourcen reichen und wie intensiv ein Selbststudium sein kann.

Young Communicators hat mir gezeigt, wie viel Aufwand und Arbeit es ist, einen eigenen Blog und Podcast zu führen, aber auch wie viel Spaß es macht, sich kreativ und individuell auszuprobieren.Ich kann jedem nur empfehlen, das Innovationslabor umfassend für sich und die eigenen Interessen zu nutzen und sich dabei gänzlich zu entfalten. Ich habe mir nach Abschluss des InnoLabs auch weiterhin vorgenommen, in meiner Freizeit als Podcasterin und Bloggerin aktiv zu sein und so die PR-Branche ein wenig aufzumischen!

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Blog: https://youngcommunicatorsblog.wordpress.com/

Instagram: https://www.instagram.com/young.communicators/

Spotify: https://open.spotify.com/show/57k3lHz90XnzOHBO6NOrx2?si=BMUrv1h4QqSKlnxKn1-4CA

 

Text von Marcia Bohn, 4. Semester MCCM

 

Neugierig geworden? Alle Informationen zum Master Corporate Communication Management gibt es hier.