Unsere Umwelt ist Dir nicht egal? Du willst die Zukunft nachhaltig gestalten, mit grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben? Dann bist Du bei uns richtig!
Nach einem Jahrzehnt erhält der Bachelorstudiengang BW/Ressourceneffizienz-Management (BREM) einen neuen Namen: Bachelor BWL/Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz (BNRE). Damit werden die inhaltlichen Schwerpunkte konkreter auf den Punkt gebracht: denn im Studium BWL/Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz setzt Du Dich intensiv mit zukunftsweisenden Themen und Fragestellungen rund um die Themen Nachhaltigkeit im Allgemeinen sowie dem betrieblichen Umweltmanagement und der Ressourceneffizienz im Besonderen auseinander. Es geht um das nachhaltige Management.
Mit dem Studiengang BNRE bieten wir Dir ein Studium im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit, in dem wir Dir das erforderliche Werkzeug an die Hand geben, um Nachhaltigkeit in der Praxis einzuführen, Nachhaltigkeitsmanagement umzusetzen und zu optimieren.
Der Studiengang vermittelt eine fundierte und breitgefächerte interdisziplinäre Qualifizierung und kann als eine Art »Technische BWL« angesehen werden. Du erlernst Schlüsselkompetenzen zur Analyse und Bewertung von Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Ressourcenschonung. Kombiniert mit einer betriebswirtschaftlichen Grundausbildung kannst Du so ganzheitliche Lösungen für vielschichtige Herausforderungen bezüglich Management, Nachhaltigkeit, Ressourcen und Technik (Produktion, Energie, Umwelttechnik, Lean Production, Circular Economy) entwickeln (Inhalte des Studiums). Durch den starken Praxisbezug lernst Du Dein erworbenes Wissen direkt anzuwenden.
Vielfältige Wahlmöglichkeiten ermöglichen Dir eine individuelle Profilbildung, mit der Du Deine persönlichen Interessen im Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement vertiefen kannst.
Neben der persönlichen Betreuung durch engagierte Lehrende profitierst Du zudem von dem exzellenten Wirtschafts- und Forschungsnetzwerk der Hochschule im Themenfeld.
Du bist somit bestens für vielseitige zukunftsorientierte und interdisziplinäre Tätigkeiten an den Schnittstellen von Management, Produktion, Entwicklung und Nachhaltigkeit gerüstet.
Auf einen Blick
Abschluss | Bachelor of Science ( B. Sc.) |
Studienbeginn | Wintersemester |
Bewerbungsfrist | 15. Juli (Bewerbung und Zulassung) |
Umfang | Vollzeit, 210 ECTS |
Regelstudienzeit | 7 Semester inkl. eines integrierten Praxissemesters (i.d.R. im 5. Studiensemester) |
Ausland | Ein zusätzliches Auslandssemester ist jederzeit an einer der zahlreichen Partnerhochschulen möglich |
Programmsprache | Deutsch und Englisch |
Der Studiengang Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz (ehemals Ressourceneffizienz-Management) gehörte zu den ersten interdisziplinären Umwelt- und Management-Studiengängen in Deutschland, mit dem Du die zukunftsorientierten Themen Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeitsmanagement, Nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz studieren kannst. Das Thema ist zukunftsweisend und bietet hervorragende Berufsperspektiven. Du wirst optimal darauf vorbereitet, die sozial verträgliche und umweltfreundliche Versorgung der Wirtschaft mit Rohstoffen, zu managen und mit zu gestalten. Dies ist eine der zentralen Zukunftsaufgaben der Menschheit.
In qualitativ hochwertigen und aufeinander abgestimmten Vorlesungen in den Fachrichtungen Ökologie, Technik und Wirtschaft wird eine fundierte und breitgefächerte Grundausbildung gewährleistet. Es werden die relevanten Inhalte vermittelt, um Zusammenhänge zwischen den Disziplinen zu verstehen und Veränderungen anzustoßen.
Mit seiner Kombination aus betriebswirtschaftlichen und technischen und ökologischen Fächern ist der Studiengang interdisziplinär aufgestellt und schließt die Lücke zwischen einem Ingenieur- und Umwelttechnikstudium einerseits und einem Managementstudium andererseits.
Nur in der Praxis kann sich das Wissen bewähren! Daher spielt der Praxisbezug und die praxisnahe Vermittlung von Lehrinhalten im Studium eine große Rolle. Nicht nur im Praxissemester, sondern auch in unterschiedlichen praxisbezogenen Seminar- und Projektarbeiten sowie Exkursionen lernst Du die theoretischen Inhalte auch direkt anzuwenden.
Verschiedene Wahlfächer, die Wahl des Praxissemesters oder Seminar- und Projektarbeiten ermöglichen es Dir, Deine persönlichen Interessen zu entdecken und weiter zu vertiefen. Mit vielfältigen Wahlmöglichkeiten (z.B. in den Bereichen Energie- und Stoffstromanalysen, Industrial Ecology, Lean Production und Umweltmanagement) kannst Du Dein Studium gestalten und Dich für Dein persönliches Berufsziel fit machen.
Im Studiengang unterrichtet ein engagiertes Team von qualifizierten Professor*innen und erfahrenen Dozent*innen aus der Praxis. Diese geben viele Einblicke und Sichtweisen in praktische Fragestellungen und vermitteln nicht nur die theoretischen Grundlagen. Durch Team- und Projektarbeiten lernst Du im engen Kontakt mit und von Deinen Kommiliton*innen, und das im engen persönlichen Austausch mit den Professor*innen.
Eine gute Ausbildung zeichnet sich insbesondere auch dadurch aus, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und seine eigene Sichtweise zu erweitern. Im Rahmen des Studiums haben Sie vielfältige Möglichkeiten, Ihren Horizont zu erweitern, beispielsweise bei einem Auslandssemester an einer der zahlreichen Partnerhochschulen oder bei Studienreisen. Außerdem bietet das Symposium Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit mit Vorträgen renommierter Experten regelmäßig interessante Einblicke in aktuelle Problem- und Fragestellungen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik rund um das Thema Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz, Klima- und Umweltschutz.In unseren News erhalten Sie weitere interessante Einblicke zum Studium und rund um das Thema Ressourceneffizienz.
Unser Studiengang zeichnet sich durch ein besonderes Engagement unserer Studierenden aus. So wurde remedy e.V. als eine eigene studentische Initiative gegründet, die Dir zusätzlich zu den Angeboten des Studiengangs Einblicke in die Praxis geben und viele extra Aktionen für Euch anbietet. Mitgestalter und Change Maker sind dort jederzeit herzlich willkommen!
Unser Studiengang zeichnet sich durch ein besonderes Engagement unserer Studierenden aus. So wurde remedy e.V. als eine eigene studentische Initiative gegründet, die Dir zusätzlich zu den Angeboten des Studiengangs Einblicke in die Praxis geben und viele extra Aktionen für Euch anbietet. Mitgestalter und Change Maker sind dort jederzeit herzlich willkommen!
Remedy e.V. ist eine studentische Initiative, die im März 2013 von sieben Studierenden der Hochschule Pforzheim gegründet wurde. Wir wollen den Studierenden der Hochschule Pforzheim und vor allem denen des Studiengangs BW/Ressourceneffizienz-Management einen Mehrwert über das reine Studium hinaus bieten. Dabei rücken wir die Problematik der sich verknappenden Ressourcen in den Blickpunkt und wollen daher einen Beitrag zum klima-und ressourcenschonenden Umgang in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft leisten.
Zum einen sollen Mitglieder der Initiative die Chance bekommen, praktische Erfahrungen zu sammeln und ihre fachlichen Kompetenzen zu erweitern. Zum anderen soll die Kommunikation innerhalb des Studiengangs sowie das gesamte Netzwerk inklusive der REM-Alumnis verbessert und kontinuierlich ausgebaut werden.
Um Studenten einen Praxisbezug zu bieten, plant die Remedy e.V. produzierende Unternehmen in der Umgebung in Bezug auf Ressourcen- und Energieeffizienz zu beraten. So ist beispielsweise das Erstellen von Ökobilanzen oder Materialfluss-Diagramme denkbar. Für Einzelhändler und kleinere Ladengeschäfte sollen Energie-Monitorings zur Energie- und Kosteneinsparung angeboten werden.
Zusätzlich dazu hat die Remedy e.V das Ziel, Studierenden die Chance zu geben, ihre fachlichen Kompetenzen mit Hilfe von ausgewählten Werksführungen mit einem Fokus auf ressourceneffizienten Technologien direkt in der Produktion zu erweitern. Weiterhin stehen gemeinsame Besuche auf Kongressen und Fachtagungen, wie zum Beispiel dem jährlichen Ressourceneffizienzkongress auf dem Programm, um einen Überblick über gesamten Themenspektrum zu erhalten und den Stand der Industrie und Wissenschaft zu erfahren. Darüber hinaus begrüßt Remedy e.V. sämtliche Ideen, die das Thema Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz abdecken und bemüht sich, diese in die Tat umzusetzen, wie beispielsweise die regelmäßige Handysammelaktion.
Willst du mehr über uns wissen oder hast Lust bei uns mitzumachen?
Melde dich unter info(at)remedy-ev(dot)de oder folge uns auf facebook unter remedy e.V.
Die Pforzheimer Business School trägt das international renommierte AACSB-Siegel und gehört damit zu den 5% der besten Wirtschaftsfakultäten weltweit. Das Siegel bescheinigt die hervorragende Qualität der Pforzheimer Studienprogramme und stärkt die besondere Verzahnung von Theorie und Praxis. Diese Auszeichnung eröffnet Ihnen vielfältige Möglichkeiten für den Karriereweg im Anschluss an das Studium – ein Abschluss mit AACSB-Siegel führt Sie in den Beruf oder zur Promotion.
Mehr zu Lehre, Forschung und Praxis
Hier erhältst Du weitere Infos zum detaillierten Studienablauf und was Dir der Studiengang so zu bieten hat. Mehr Informationen zum Studium und zum Thema Ressourceneffizienz findest Du auch auf unseren Seiten Praxisprojekte und Aktuelles. Viel Spaß beim Stöbern!
Der Bachelor Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz setzt sich aus einem allgemeinen und einem studiengangspezifischen Teil zusammen. Der allgemeine Teil, der Veranstaltungen aus dem Bereich der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre sowie mathematische Grundlagen beinhaltet, umfasst circa die Hälfte Deines Studiums. Im Rahmen dieses allgemeinen betriebswirtschaftlichen Teils lernst Du, konzeptionell zu denken, Prozesse zu steuern und Führungsaufgaben zu übernehmen. Sie bilden sozusagen die allgemeine Basis für Dein Wissen!
Die andere Hälfte der Veranstaltungen ist dem studiengangspezifischen Teil gewidmet und beinhaltet Fachvorlesungen rund um das Thema der Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz. Du lernst dabei, wie der effiziente Umgang mit energetischen und materiellen Ressourcen in der Produktion möglich ist, welche Potenziale bestehen und was das für die Umwelt und das Unternehmen bedeutet. Du lernst wichtige Analyse- und Bewertungsmethoden kennen, die in der Wirtschaft an Relevanz gewinnen. Du erhältst im Studium also das Handwerkszeug, das Du für ein nachhaltiges Management im Unternehmen benötigst. Dieses Fachwissen vertiefst Du zusätzlich im Praxissemester und in Deiner Abschlussarbeit. Eine geeignete Mischung aus Theorie und Praxis ist uns besonders wichtig – denn nur in der Praxis kann sich das Wissen bewähren!
Gerade diese Kombination aus fundierten Grundlagenkenntnissen im Bereich BWL und das Fachwissen zum Thema Ressourceneffizienz macht das Besondere des Studiengangs aus und ermöglichen Dir, das Thema nachhaltiges Management und Ressourceneffizienz interdisziplinär zu durchdringen und anzuwenden.
Detailliertere Informationen zu den Modulen und Lehrveranstaltungen finden Sie auch im Modulhandbuch des Studiengangs.
Videos zum Studiengang
Du willst mehr wissen? Es gibt zahlreiche Beiträge des regionalen TV-Senders Baden TV mit dem Titel "Weniger ist mehr" zum Thema Ressourceneffizienz, die in Kooperation mit der Hochschule Pforzheim und den Studiengängen Ressourceneffizienz-Management und Life Cycle & Sustainability gedreht wurden. Wir haben alle Sendungen für Dich auf youtube zusammengestellt. Einige Videos zum Studiengang Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz haben wir für Dich auf dieser Seite zusammengestellt. Schau einfach mal rein.
Nachhaltigkeit und Klimawandel (Teil 1) - Hochschule Pforzheim Magazin April 2016
Diesmal schaut das Magazin in die Inhalte des Studiengangs Ressourceneffizienz-Management. Als Beispiel wurde eine Unterrichtseinheit von Professor Mario Schmidt herausgegriffen, in der er den Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und Klimaschutz am Beispiel der so genannten IPAT-Gleichung zeigt.
Nachhaltigkeit und Klimawandel (Teil 2) - Hochschule Pforzheim Magazin Mai 2016
Fortsetzung der Unterrichtseinheit von Professor Mario Schmidt: Reduzierung der Treibhausgasemissionen um einen Faktor 2 - wie kann das gehen? Was kann oder muss Effizienz und Suffizienz aus einer weltweiten Perspektive beitragen?
Eine geeignete Mischung aus Theorie und Praxis ist uns besonders wichtig – denn nur in der Praxis kann sich das Wissen bewähren!
Der praxisorientierte Ansatz des Challenge-based Learning bietet Dir die Möglichkeit, problemorientiert direkt an konkreten Lösungen für Unternehmen zu arbeiten. Ausgangspunkt sind relevante Fragestellungen und Projekte von Industriepartnern, Forschungsinstituten und anderen Organisationen. Im Studium ist der Praxisbezug fest verankert, zum einen im Praxissemester, aber auch bei Projektarbeiten mit Praxisbezug im Rahmen von Vorlesungen oder auch bei der Abschlussarbeit.
Praxissemester
Dein im Studium theoretisch erlerntes Fachwissen vertiefst Du zusätzlich im Praxissemester, das in der Regel im 5. Studiensemester stattfindet. Die Erfahrungen, die Du im Praxissemester und oft auch bei der Abschlussarbeit in Unternehmen sammelst, geben Dir die Möglichkeit, die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder besser kennenlernen und eigene Interessen herauszufinden. Das Praxissemester wird von uns eng begleitet, um das Praxissemester für beide Seiten optimal zu gestalten und den Wissenstransfer sicherzustellen. Wir arbeiten mit vielen namhaften Unternehmen zusammen, sodass eine Vielzahl an interessanten Praktikumsplätzen zur Verfügung steht.
Projekt- und Abschlussarbeiten mit Praxisbezug
Über das Praxissemester hinaus werden die Inhalte mit Projektarbeiten und oft auch mit Deiner Abschlussarbeit (Bachelor-Thesis) mit der Praxis eng verknüpft und anwendungsnah vermittelt, sodass Du darin geübt bist, praxisnahe Lösungen zu finden. Wir haben Dir auf unserer Seite Praxisprojekte einige Beispiele für Praxisprojekte mit Industriepartner zusammengestellt.
Exkursion
Im 4. Semester hast Du in der Regel die Möglichkeit, an einer Exkursion teilzunehmen. Es werden Besichtigungen bei namhaften Unternehmen gemacht, sodass Du das im Studium gelernte auch in der Realität bestaunen kann. Außerhalb des Programmes ist aber noch genug Zeit Deine Kommiliton*innen besser kennen zu lernen.
Du gehst gerne ins Ausland, möchtest Deine Sprachkenntisse verbessern und einen Einblick in andere Kulturen, Lebensweisen und Bildungssysteme gewinnen? Du möchtest auch mit Blick auf Nachhaltigkeit die Perspektive wechseln? Dann stehen Dir bei uns alle Türen offen!
Im Rahmen des Bachelor-Studiums hast Du die Möglichkeit für ein oder mehrere Semester ins Ausland zu gehen. Du kannst dazu eines der Austauschprogramme der Hochschule Pforzheim nutzen. Die Hochschule verfügt weltweit über zahlreiche Partnerhochschulen.
Weitere Informationen und Formulare zum Auslandssemester findest Du auch auf den Seiten des Akademischen Auslandsamtes.
Erfahrungsberichte
Unserer Rückkehrer berichten übrigens begeistert von ihren gesammelten Erfahrungen und möchten ihr Auslandssemester nicht missen. Wir haben ein paar Eindrücke für Dich zusammengestellt:
"Mein Semester in Ōsaka war nicht nur das Schönste, das ich während meines Studiums erleben durfte, sondern auch das größte Abenteuer, das ich in meinem Leben bisher unternommen habe.
Ein Kulturschock der Extraklasse mit der perfekten Mischung aus spannenden Ereignissen, traumhaften Reisen und Drama unter den Exchange Students. Denn das gehört schließlich in Ausnahmesituationen wie einem Auslandssemester dazu, freut euch drauf!"
Vanessa Szablata war im WS 22/23 an der Kansai University in Japan.
"Vor meinem Auslandssemester an der University of Ljubljana war ich noch nie in Slowenien und bin umso dankbarer für die unvergessliche Erfahrung, die ich dort machen durfte. Mein Studienalltag war durch die große Auswahl an Kursen zwar etwas stressig, aber es blieb während des Semesters noch genügend Zeit, das Land und seine Kultur zu erkunden und auch Nachbarländer wie Italien, Kroatien und Österreich zu besuchen."
Kiriaki Karatopi war im WS 22/23 an der University of Ljubljana in Slowenien.
"Alles in allem hat mir das Auslandssemester an der University of Utah sehr gut gefallen und ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen. Das amerikanische Unileben ist eine tolle Erfahrung. Ich konnte sehr viel über die neue Kultur lernen und enge Freundschaften schließen."
Carina Theobalt war im WS 22/23 an der University of Utah in den USA.
Deine Berufschancen sind vielfältig: Du kannst Stabsaufgaben, z.B. im klassischen Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen übernehmen, produktionsbezogene Analysen und Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz und Wertschöpfung durchführen sowie komplexe Fachaufgaben in verschiedenen Bereichen des Unternehmens eigenverantwortlich wahrnehmen. Du kannst Kommunen, Verbände, Politik etc. im Bereich Klimaschutz- und Nachhaltigkeit beraten und unterstützen. Werde z.B.
- Ressourceneffizienzmanager*in
- Klimaschutzmanager*in
- Umwelt-/ Nachhaltigkeitsmanager*in
- Nachhaltigkeits-/ Energieberater*in
- Berater*in Produktionsoptimierung/Lean Production
- u. v. m
Nachhaltiges Wirtschaften – die Herausforderung der Zukunft
Nachhaltigkeit wird zunehmend zur Aufgabe für Forschung und Entwicklung, Produktionsplanung, Kommunikation, Marketing und weiterer Funktionsbereiche der Unternehmen und erfordert interdisziplinäres Fachwissen und Handlungskompetenz an den Schnittstellen von Betriebswirtschaftslehre, Technik und Natur- Umwelt- und Sozialwissenschaften.
Durch die einzigartige Verknüpfung von BWL und Umweltthemen stehen Dir vielfältige Karrierewege offen. Fachkräfte mit entsprechendem Wissen werden derzeit in vielen produzierenden Unternehmen, Beratungsfirmen und Instituten gesucht. Denn um die Themen Ressourceneffizienz und nachhaltiges Wirtschaften voranzutreiben, sind zum einen Expert*innen mit ökologischem und technischem Fachwissen notwendig, aber auch Manager*innen und Koordinator*innen mit entsprechendem Hintergrundwissen. Genau hier setzt Dein Studiengang Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz an.
Alternativ zum direkten Berufseinstieg bietet Dir der Studiengang zudem eine fundierte Basis für eine weitere Qualifizierung mit einem Masterstudiengang Deiner Wahl, beispielsweise auch mit dem Master-Studiengang Life Cycle & Sustainability, der an der Hochschule angeboten wird.
Luca Schmidt
"Seit meinem Einstieg als Referent Nachhaltigkeitsmanagement darf ich mich nun spannenden Themen widmen, wie beispielsweise der Vorbereitung einer sogenannten Wesentlichkeitsanalyse oder der Berechnung eines auf meiner Masterthesis aufbauenden ökonomischen und ökologischen Vergleichs von verschiedenen Formen der Prozesswärmebereitstellung. Am meisten hilft mir dabei das Verständnis für Ökobilanzierung, auf das der Studiengang den Schwerpunkt legt. Wichtig sind für mich auch die technischen Grundlagen, die man dabei erlernt. Das erlangte Wissen ermöglicht es, sowohl in technischen als auch betriebswirtschaftlichen Bereichen oder wie in meinem Fall in einer Schnittstellfunktion im Unternehmen zu arbeiten. Methoden, die ich nur wenige Monate zuvor im Studium kennengelernt habe, setze ich nun regelmäßig während meiner Arbeit ein, wie z.B. bei der Treibhausgasbilanzierung des Unternehmens. Den Studiengang MLICS würde ich jederzeit gerne wieder belegen. Ich bin froh durch die erhaltenen Qualifikationen jetzt Teil eines langfristig denkenden Familienunternehmens wie Bauder zu sein, das darüber hinaus als führender Hersteller von Dachsystemen in Europa einen bedeutenden Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels und seinen Folgen leisten kann."
Luca Schmidt, Referent Nachhaltigkeitsmanagement, Paul Bauder GmbH & Co.KG
"Lucas Reise bei Bauder startete im September 2021 als Bachelorand und während seines Studiums in Ressourceneffizienzmanagement an der Hochschule Pforzheim. Bereits zu dieser Zeit konnten wir als Unternehmen neue Impulse für die Verankerung der ökobilanziellen Bewertung bei Investitionsentscheidungen im Kontext von Recyclingverfahren gewinnen. Mit der zunehmenden Anzahl und Komplexität an Nachhaltigkeitsthemen, mit denen wir uns als Familienunternehmen konfrontiert sehen, benötigen wir speziell ausgebildete Mitarbeitende mit besonderen Kompetenzen sowie dem erforderlichen Fachwissen. Nach einer weiteren Übergangszeit als Projektmitarbeiter konnten wir die Zusammenarbeit mit Luca dank der flexiblen Gestaltung des Masterstudiengangs in Life Cycle & Sustainability nahtlos im Rahmen einer Werkstudententätigkeit fortführen. Wir freuen uns riesig darüber, dass Luca auch seine Masterarbeit zum Thema "CO2-neutrale Prozesswärme" erfolgreich abschließen konnte und uns nun seit März 2024 als Referent Nachhaltigkeitsmanagement in der Nachhaltigkeitsabteilung verstärkt und sein Wissen aus dem Studium direkt Anwendung findet."
Lars Neuwirth, Leiter Nachhaltigkeit, Paul Bauder GmbH & Co. KG
Timm Albrecht
"Der Dreiklang aus Ökonomie, Ökologie und Technik stellt schon während des Studiums einen sehr hohen Praxisbezug her und war somit die ideale Vorbereitung auf den Berufseinstieg im Bereich der Kreislaufwirtschaft direkt nach dem Bachelor-Studium. Besonders gefallen hat mir die familiäre Atmosphäre im Studiengang und an der Hochschule. Der offene Umgang und das Studieren in kleinen Gruppen machen den Charme der Hochschule Pforzheim aus."
Aline Hendrich
"Der Studiengang ist nicht nur ein grundlegender Baustein meiner Ausbildung, sondern hat sie auch entscheidend beeinflusst. Die einmalige Kombination aus Umwelt, Technik und Wirtschaft hat mich einerseits für ökologische Fragen sensibilisiert und andererseits konkrete Lösungsansätze aus betrieblicher Sicht aufgezeigt. Durch die Vielfalt der Fächer ist der Studienalltag von verschiedenen Lehrveranstaltungen und Denkweisen geprägt. Zudem haben mir das Praxissemester sowie das freiwillige Auslandssemester einen Einblick in die Industrie und eine weitere Sichtweise auf das Gelernte ermöglicht.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Nachhaltigkeitsfrage immer dringlicher wird, ist der Studiengang definitiv zukunftsweisend!"
Michael Dieterle
„Eine vollumfängliche und zugleich fachspezifische Ausbildung im Studiengang Ressourceneffizienz-Management ermöglicht es mir heute im Rahmen meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut produkt- und produktionsspezifische Systemzusammenhänge auf veränderte Art und Weise zu verstehen und quantitativ zu bewerten. Die Erfahrung zeigt, dass Unternehmen verschiedenster Branchen an der Erarbeitung nachhaltiger Lösungen zur Steigerung ihrer Energie- und Ressourceneffizienz entlang des gesamten Lebenszyklus „von der Wiege bis zur Bahre“ hochinteressiert sind.“
Sonja Limberger
"Auf den ersten Blick ist der Studiengang vor allem für Studierende ansprechend, die sich in der Industrie für mehr Effizienz einsetzen wollen. Auf einen zweiten Blick bietet der Studiengang jedoch auch die Möglichkeit, sich nach dem Studium breiter aufzustellen und etwa in internationalen Organisationen und in der Politik aktiv zu werden. Die breite Aufstellung des Fächerspektrums ermöglicht es, sich im Master individuell zu spezialisieren. Für mich persönlich stand fest, den Fokus verstärkt auf naturwissenschaftliche Aspekte und Ökonomie zu setzen. Daher studiere ich jetzt im Master Umweltwissenschaften mit der Vertiefung in Ressourcenmanagement.
Durch die Möglichkeit im Bachelor flexibel Praktika und ein Auslandssemester absolvieren zu können, habe ich mein Interesse an internationaler Zusammenarbeit entdeckt. Derzeit schreibe ich meine Masterthesis in Indien im Forschungsinstitut ICRISAT (NGO). Hier bin ich Teil eines Projektes, welches untersucht, wie Kleinbauern ihre landwirtschaftlichen Anbaumethoden an den Klimawandel anpassen können, um zukünftig ihre Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Das Studium bietet daher nicht nur die Möglichkeit, in lokaler Umgebung Unternehmen effizienter zu gestalten, sondern kann auch der Startpunkt sein, um sich mit globalen Problemen wie dem Klimawandel und der Ernährungssicherung in internationaler Umgebung zu befassen."
Philipp Schäfer
"Ob in der Forschung oder in der Wirtschaft – Arbeiten im Bereich der industriellen Nachhaltigkeit bzw. der Industrial Ecology bedeutet sich an Schnittstellen von Ökonomie, Ökologie und Technik zu bewegen. Der Studiengang schafft hierfür durch seine interdisziplinäre Ausrichtung eine hervorragende Grundlage, die man an der Hochschule Pforzheim sogar bis zur Promotion vertiefen kann."
Christina Piras
„Der junge Studiengang hat eine ausgewogene Kombination aus betriebswirtschaftlichen Grundlagen sowie Technik- und Ressourceneffizienzschwerpunkten. Besonders Lean Management hat mein Interesse an Produktionsoptimierung und dem optimalen Ressourceneinsatz geweckt. Verbunden mit meinem Praxissemester bei einem führenden Automobilhersteller war dies eine optimale Vorbereitung für meinen Berufseinstieg in das Lean Management bei der Schaeffler Gruppe.“
Florian Bodrogi
"Der Studiengang hat mich optimal vorbereitet, um an einem Institut für Energie- und Umweltforschung zu arbeiten. Das Studium erlaubt mir, für verschiedenste Problemstellungen der Nachhaltigkeit nach einer Lösung zu suchen. In angewandter Forschung und wissenschaftlicher Beratung kann ich jeden Tag etwas zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz beitragen: für öffentliche Auftraggeber, wie z. B. das Umweltbundesamt oder die EU-Kommission, aber auch für verschiedenste Verbände und Unternehmen der freien Wirtschaft. Sehr viele der im Studium erlangten Methodenkompetenzen, wie etwa spezifische Softwarekenntnisse, konnte ich sofort einbringen. Gleichzeitig war auch das erlernte Fachwissen eine wichtige Ausgangsbasis für die Lösung sehr spezifischer Umweltprobleme. Ein enormer Vorteil bei der täglichen Zusammenarbeit mit Fachleuten aus verschiedensten Bereichen ist der interdisziplinäre Aufbau des Studienganges. BW/Ressourceneffizienz-Management schafft auch ein Verständnis für die verschiedensten Perspektiven und Denkweisen, die bei Umweltproblemen aufeinanderstoßen."
Alexander van Woudenberg
"Das Tolle am Studiengang finde ich nach wie vor, dass hier keine "Fachidioten" ausgebildet werden, sondern das Thema Ressourceneffizienz in die Breite getragen wird. Mit dem Bachelorstudiengang REM in Pforzheim sind die Absolventen hervorragend ausgebildet, breit aufgestellt und fachlich bestens vorbereitet. Wer möchte, kann im Anschluss die Ressourceneffizienzthemen vertiefen, aber auch auf Bereiche wie allgemeine BWL oder Wirtschaftsingenieurwesen sind die Absolventen bestens vorbereitet. Aus diesem Grund finde ich das Studium – auch wenn ich jetzt im Master eine andere Richtung eingeschlagen habe – nach wie vor hervorragend und würde jederzeit wieder den gleichen Studiengang und die gleiche Hochschule wählen."
Wen suchen wir?
Du interessierst Dich für Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement und bist bereit, Dich leidenschaftlich dafür einzusetzen? Du willst in der Zukunft aktiv daran mitwirken, Dir und zukünftigen Generationen eine lebenswerte Umwelt zu erhalten? Du bist vielseitig interessiert und bist bereit, Dich mit technischen und ökologischen Fragen, aber auch an Managementfragen auseinanderzusetzen?
Kurz gesagt also: Unsere Erde ist Dir nicht egal, Du willst die Zukunft nachhaltig gestalten, mit grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben!
Dann bist Du bei uns richtig!
Wir suchen engagierte, motivierte und mutige Mitstreiter*innen, um gemeinsam mit uns einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigeren Wirtschaften zu leisten.
Die Bewerbungsfrist ist 15. Juli, in 2021: 31. Juli (verlängert)
In der folgenden Übersicht findest Du außerdem alle Informationen der Fakultät rund um das Thema Bewerbung, also z.B. Tipps zur Wahl des richtigen Studiengangs, Infos zu den allgemeinen Zugangsvoraussetzung sowie allgemeine Hinweise zur Bewerbung.
Orientierungstest
Alle Studieninteressierte für einen Bachelor-Studiengang müssen nachweisen, dass sie an einem Studienorientierungsverfahren teilgenommen haben. Hierzu wurde ein landesweiter Orientierungstest (OT) entwickelt, der den Studieninteressenten Studienfächer und Berufe aufzeigt, die zu ihren Interessen und Fähigkeiten passen.
Mit dem Orientierungstest testen Sie selbst, welches Studium und welcher Beruf zu Ihnen passt.
Der Orientierungstest findet online statt und kann jederzeit unter www.was-studiere-ich.de absolviert werden. Er besteht aus einem (verpflichtenden) Interessenteil und drei (freiwilligen) kognitiven Fähigkeitstests. Die Teilnahme am Test ist beliebig oft möglich. Nach Durchführung des Tests kann eine Teilnahmebestätigung ausgedruckt werden, welche dem Zulassungsantrag beizufügen ist. Das Testergebnis wird dort nicht ausgewiesen, d.h. es muss lediglich die Teilnahme am Test nachgewiesen werden.
Dieser Orientierungstest ist von allen Studieninteressenten zu absolvieren, die sich zum Studium in einem Bachelor-Studiengang bewerben möchten. Er darf nicht verwechselt werden mit den Kriterien der Auswahlverfahren der einzelnen Studiengänge (z.B. Auswahlgespräch, Eignungsfeststellungsverfahren oder Studierfähigkeitstest).
Die Teilnahmebestätigung des Orientierungstests ist mit dem Zulassungsantrag bis zum Bewerbungsschluss vorzulegen.
Studierfähigkeitstest
Wenn Sie sich für einen betriebswirtschaftlichen Studiengang oder für einen Studiengang des Wirtschaftsingenieurwesens oder für den Studiengang Wirtschaftsrecht interessieren, können Sie am "ITB-Business" (Studierfähigkeitstest für Bachelorstudiengänge in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) teilnehmen. Dies ist ein Test zur Erfassung von Fähigkeiten, die für das erfolgreiche Absolvieren eines Bachelorstudiums in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften von Bedeutung sind.
Einerseits kann Ihnen die Teilnahme eine Entscheidungshilfe sein, ob die Auseinandersetzung mit betriebswirtschaftlichen Themen Ihr Interesse weckt und andererseits können Sie Ihre Chancen auf einen Studienplatz erhöhen.
Die Teilnahme am Studierfähigkeitstest ist freiwillig.
Das Ergebnis des Studierfähigkeitstests wird bei der Ermittlung der Gesamtnote für das Auswahlverfahren nur berücksichtigt, wenn dadurch die Gesamtnote verbessert werden kann. Die gewichtete Note kann also durch den Studierfähigkeitstest nie verschlechtert werden.
Sie können den Testbericht beliebig oft für Bewerbungen verwenden.
Der Test wird in Kooperation mit der ITB Consulting GmbH durchgeführt, daher finden Sie hier weitere Informationen zum Test (z.B. Inhalte, Aufbau, Termine, Teinahmegebühren) auf den externen Seiten der ITB Consulting GmbH.
Gemäß den Vergabevorschriften für Studienplätze kann jede Hochschule innerhalb eines durch die Hochschulvergabeverordnung vorgegebenen Rahmens festlegen, nach welchen Kriterien das Auswahlverfahren für Studienbewerber durchgeführt wird.
Für alle Studiengänge einheitlich sind die Zulassungsquoten für Härtefälle, Ausländer, Zweitstudiumbewerber und Bewerber, deren Ortsbindung im öffentlichen Interesse steht. Die übrigen Studienplätze werden vergeben:
- zu 10 % nach Wartezeit
- zu 90 % nach dem von der Hochschule durchgeführten Auswahlverfahren
Es gelten folgende Auswahlkriterien:
Es wird eine gewichtete HZB-Gesamtnote gebildet, die wie folgt ermittelt wird:
- Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung = 50 %
- Einzelnoten der Hochschulzugangsberechtigung im Fach Mathematik [1] = 30 %
- Einzelnoten der Hochschulzugangsberechtigung im Fach Englisch [2] = 20 %
[1] Bei Zeugnissen der Allgemeinen Hochschulreife werden, sofern ausgewiesen, die Einzelnoten der letzten 4 Halbjahre berücksichtigt, ansonsten die in der HZB ausgewiesene Einzelnote. Wird in der HZB keine Einzelnote ausgewiesen, wird die Durchschnittsnote der HZB gewertet. [2] Bei Zeugnissen der Allgemeinen Hochschulreife werden, sofern ausgewiesen, die Einzelnoten der letzten 4 Halbjahre berücksichtigt, ansonsten die in der HZB ausgewiesene Einzelnote. Wird in der HZB keine Einzelnote ausgewiesen, wird die Durchschnittsnote der HZB gewertet. Wenn das Fach Englisch nicht als fortgeführte Fremdsprache in der HZB ausgewiesen wird, zählen die Einzelnoten bzw. zählt die Einzelnote der bestbenoteten in der HZB ausgewiesenen Fremdsprache. |
Es wird eine gewichtete Note im Auswahlverfahren wie folgt ermittelt:
- die gewichtete HZB-Gesamtnote = 70 %
- das Ergebnis des Studierfähigkeitstestests = 30 %.
Allerdings wird das Ergebnis des Studierfähigkeitstests nur berücksichtigt, wenn das Testergebnis besser ist als die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung. Ist das Ergebnis des Testverfahrens schlechter als die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung, zählt stattdessen die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung. Dasselbe gilt, wenn das Ergebnis des Testverfahrens nicht vorliegt.
Die gewichtete Note kann also durch den Studierfähigkeitstest nie verschlechtert werden.
Hierbei ist zu beachten, dass für alle Bewerber alle jeweils für den Studiengang genannten Auswahlkriterien gelten. Das Gesamtergebnis der Auswahlkriterien ergibt die Note, die im Zulassungsverfahren berücksichtigt wird.
Bewerbung
Bewerbungsstichtag ist der 15. Januar für das Sommersemester und der 15. Juli für das Wintersemester. Bitte beachten Sie, dass sämtliche Fristen Ausschlussfristen sind. Fällt das Ende einer Frist auf einen Sonntag, gesetzlichen Feiertag oder Samstag, so endet die Frist mit Ablauf dieses Tages und verlängert sich nicht bis zum Ablauf des nächstfolgenden Werktages.
Sie sind zur wahrheitsgemäßen Angabe der notwendigen Daten gemäß Hochschulvergabeverordnung (HVVO) und Landeshochschulgesetz (LHG) verpflichtet.
Seit dem Wintersemester 2017/18 erheben die Hochschulen für das Land Baden-Württemberg Studiengebühren von internationalen Studierenden.
Sonderanträge zur Bewerbung
Ein Sonderantrag ist ein Antrag, den Sie zusätzlich zum Zulassungsantrag im Rahmen Ihrer Online-Bewerbung stellen können, um bei der Studienplatzvergabe bevorzugt behandelt zu werden.
Ein Sonderantrag kann zum Erfolg führen, wenn besondere Voraussetzungen erfüllt sind. Dabei kann nicht jeder Grund, den Sie selbst als relevant ansehen, bei der Studienplatzvergabe als 'Sonderfall' anerkannt werden.
Selbstverständlich müssen Sie Ihrem Sonderantrag geeignete Nachweise beifügen.
Ein Härtefall gem. HZVO liegt nur dann vor, wenn in der Person des Bewerbers so schwerwiegende gesundheitliche, soziale oder familiäre Gründe vorliegen, dass auch bei Anlegen besonders strenger Maßstäbe nicht zugemutet werden kann, auch nur 1 Semester auf die Zulassung zu warten.
Eine ausführliche Begründung mit Nachweisen (z.B. ein ärztliches Attest) ist dem Antrag auf Anerkennung als Härtefall beizufügen. Finanzielle Umstände, die die sofortige Aufnahme des Studiums erfordern, oder Krankheit bzw. Pflegebedürftigkeit eines Elternteils oder sonstiger Verwandter begründen i.d.R. keinen Härteantrag.
Unter die Vorwegauswahl fallen die Bewerber, die einen Dienst nach HZVO abgeleistet haben und unmittelbar vor oder während der o.g. Tätigkeit im genannten Studiengang an der jeweiligen Fachhochschule zugelassen wurden (Kopie des Zulassungsbescheides bitte beifügen). Die Vorwegauswahl gilt nur bis zum zweiten nach dem Dienstende durchgeführten Vergabeverfahren.
Ein im öffentlichen Interesse zu berücksichtigender oder fördernder Personenkreis gem. HZVO ist gegeben bei Bewerbern, die
a) wegen der Zugehörigkeit zu einem auf Bundesebene gebildeten A-, B- oder C-Kader eines Bundesfachverbandes des Deutschen Olympischen Sportbundes an die Trainingsmöglichkeiten am Studienort gebunden sind,
b) soziale Pflichten am Wohnort wahrnehmen, deren Erfüllung im besonderen öffentlichen Interesse liegt, insbesondere Tätigkeiten in herausgehobener Funktion in einer Einrichtung des Katastrophenschutzes oder Zivilschutzes; Bestellung zum Bewährungshelfer, Vormund, Betreuer oder Pfleger im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches; Bestellung zur Pflegeperson, zum Erziehungsbeistand oder Betreuungshelfer im Sinne des Kinder- und Jugendhilfegesetzes; Ausübung eines Mandats in einer Kommunalen Vertretungskörperschaft und deren Wahrnehmung bei Zulassung an einem anderen als dem gewünschten Studienort nicht möglich wäre.
In der Wartezeitquote erfolgt die Vergabe der Studienplätze in zulassungsbeschränkten Studiengängen allein nach der Anzahl der Wartesemester. Bewerber/innen können durch einen Antrag auf Nachteilsausgleich zur Verbesserung der Wartezeit "beeinträchtigungsbezogene, nicht selbst zu vertretende Umstände geltend machen, die zu einer Verzögerung beim Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung geführt haben." Falls sie Auswirkungen beeinträchtigungsbedingter Umstände auf die Wartezeit belegen können, nehmen sie mit der („korrigierten“) längeren Wartezeit am Vergabeverfahren teil.
Der Nachweis der Auswirkungen auf die Schullaufbahn kann durch Kopien der Schulzeugnisse erfolgen. Zusätzlich müssen Bewerber und Bewerberinnen eine Bescheinigung der Schule über Gründe und Dauer der Verzögerung beim Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (beispielsweise Wiederholung eines Schuljahres wegen mehrmonatigem Klinikaufenthalt oder zu hohen krankheitsbedingter Fehlzeiten) beifügen. Weitere geeignete Nachweise sollten eingereicht werden.
Die Teilnahme an einem Schüleraustausch oder einem Auslandsschuljahr sind keine Begründungen.
Bewerbungsprozess für Bachelor-Studiengänge
Bewerbungsprozess (Bachelor) für
- die Studiengänge der Fakultät für Gestaltung: Bewerbungswegweiser Fakultät für Gestaltung (Bachelor)
- alle zulassungsbeschränkten Bachelorstudiengänge ist Ihre Bewerbung in die folgenden Schritte 1 bis 3 gegliedert:
- alle zulassungsfreie Bachelorstudiengänge ist Ihre Bewerbung in die folgenden Schritte 2 und 3 gegliedert:
1. Registrierung auf hochschulstart.de
Sie erhalten dort Ihre Bewerber-ID (BID) sowie Ihre Bewerber-Authentifizierungsnummer (BAN), die Sie für Ihre Bewerbung an der Hochschule Pforzheim benötigen. Für die Bewerbung in ein höheres Semester entfällt dieser Schritt.
2. Registrierung an der Hochschule Pforzheim
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich für aktuelle Studiengänge an der Hochschule Pforzheim bewerben, den Status Ihrer aktuellen Studienbewerbungen überprüfen oder noch nicht abgegebene Anträge vervollständigen. Bitte notieren Sie Ihre Zugangsdaten! Zur Bestätigung erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link zur Freischaltung Ihres Benutzer-Accounts.
3. Bewerbung an der Hochschule Pforzheim
Melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten an. Anschließend werden Sie durch die Bewerbung geführt. Gemäß der gültigen Hochschulvergabeverordnung (HVVO) können Sie bis zu drei Zulassungsanträge stellen.
Bitte beachten Sie:
Bei mehr als einer DoSV-Bewerbung priorisieren Sie Ihre Studienwünsche bitte auf hochschulstart.de. Die Termine und weitere Informationen finden Sie hier: https://www.hochschulstart.de/bewerben-beobachten/priorisierung (externer Link).
Übermittlung Ihrer Unterlagen an die Hochschule Pforzheim im Falle einer Immatrikulation/Einschreibung
Für zulassungsbeschränkte Studiengänge:
Die im Zulassungsbescheid geforderten Unterlagen senden Sie mit dem unterschriebenen Antrag auf Immatrikulation fristgerecht zu.
Für zulassungsfreie Studiengänge:
Die am Ende Ihres Antrags genannten Unterlagen senden Sie mit dem unterschriebenen Antrag auf Immatrikulation fristgerecht zu.
Zum Bewerbungsportal
Die Bewerbung erfolgt papierlos über unser Bewerbungsportal. Bitte registrieren Sie sich dort zunächst mit Ihren persönlichen Daten, um Ihre Zugangsdaten für das Bewerbungsportal zu erhalten.
Kontakt
Bei Fragen rund um das Studium steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung:
Studiengangmanagement: Heike Herbst
Tel.: +49 7231 28 6408