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Bitte beachten: Zum Wintersemester 2024/25 wird der Studiengang neu ausgerichtet und BWL/Media Management und Digital Media heißen. Alter Name: BW/Media Management und Werbepsychologie.

Medienmanagement und Werbepsychologie, integriert in ein fundiertes BWL-Studium

Die optimale Kombination aus Medienmanagement und Werbepsychologie als Teil der Wirtschaftspsychologie, eingebettet in ein fundiertes BWL-Studium. Das schafft die besten Voraussetzungen für den erfolgreichen Berufsstart nach dem Studium.

Die drei hoch dynamischen Bereiche Medien zu studieren sowie Märkte und Konsumenten zu verstehen, in dem Sie das Medienmanagement und die Werbepsychologie im Studium verbinden, bietet Ihnen unser praxisorientiertes Studium.

  • Spezialisierung in Werbepsychologie: Werbepsychologie ist eine Teildisziplin der Wirtschaftspsychologie und erforscht, wie Werbung und Unternehmenskommunikation beim Konsumenten wirken. Der Studiengang vermittelt Ihnen die psychologischen Kenntnisse und Methoden wissenschaftlich fundiert und praxisnah.
     
  • Spezialisierung in Medienmanagement: Das Media Management beschäftigt sich sowohl mit dem Einsatz von Medien in der Unternehmenskommunikation als auch mit der Vermittlung des notwendigen Know-hows um in verschiedenen Funktionen von Medien-Unternehmen zu arbeiten.
  • Das Fundament: Ein breites BWL-Studium, das vom 1. bis zum 7. Semester die wichtigen Grundlagen schafft. Die detaillierten Informationen zu den Inhalten des BWL-Studiums finden Sie hier.
     
  • Integriertes Praxissemester zur Sammlung von Praxiserfahrung in Unternehmen im 5. Semester.
     
  • Integriertes Auslandssemester im 6. Semester an einer unserer Partnerhochschulen zur Sammlung von Auslandserfahrung
     
  • Die detaillierten Studieninhalte finden Sie im Modulhandbuch.

     

Studienablauf

In den Bachelor-Studiengängen beträgt die Regelstudienzeit sieben Semester. Sie erwerben den Titel Bachelor of Science (B.Sc.) Betriebswirtschaft.

Im fünften Studiensemester lernen Sie im Praxissemester die Anwendung der Lehrinhalte im Unternehmen kennen. Im sechsten Semester werden Sie ein Pflichtauslandssemester an einer unserer zahlreichen Partnerhochschulen absolvieren.

Das Studium beginnt jeweils zum Wintersemester. Ende der Bewerbungsfrist ist der 15. Juli. Die Teilnahme am Studierfähigkeitstest ist für diesen Studiengang keine Voraussetzung.

Circa 70% der Vorlesungen sind in allen BWL-Studiengängen identisch, dies betrifft vor allem die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, die Volkswirtschaftslehre, die Rechtswissenschaft und die quantitativen Methoden. 30% der Vorlesungszeit sind für die Vermittlung der Lehrinhalte des Studienschwerpunkts reserviert, aber nicht gleichmäßig über die gesamte Studienzeit verteilt, sondern konzentriert in den höheren Semestern.

Studienverlauf nach SPO2019

Was lerne ich?

Neben einem tiefen Verständnis von Medien, Marketing und Unternehmenskommunikation setzt der Studiengang seinen Fokus auf die psychologischen Grundlagen der Marketingkommunikation. Werbepsychologische Expertise ist die entscheidende Ressource, um die eigenen Botschaften so zu gestalten, dass die Zielgruppe erreicht und die beabsichtigte Wirkung entfaltet wird. In diesem Kontext spielen die Medien als Vermittler von Unternehmensbotschaften eine entscheidende Rolle. Unternehmen kommunizieren mit Hilfe von Medien und es besteht zur Einschätzung der Medienleistung ein großer Wissensbedarf über die Aspekte Mediennutzung, Medienwirkung und die Medienrezeption. 

In diesem Bereich werden auch aktuelle Entwicklungen einbezogen wie z.B. die Digitalisierung der Medienwelt (Internet, Fernsehen, mobile Applikationen etc.), die die Möglichkeiten der Unternehmenskommunikation wesentlich erweitern. Umso wichtiger ist es zu verstehen, wie diese Entwicklungen die Verhaltens- und Wahrnehmungsmuster auf der Seite des Rezipienten beeinflussen.

Insofern bildet dieser Studiengang eine Schnittstelle zwischen Wirtschaftswissenschaften, Kommunikations-/ Medienwissenschaften und Psychologie.

Im ersten, allgemeinen Abschnitt Ihres Studiums beschäftigen Sie sich zunächst mit folgenden Grundlagen und Fachgebieten:

  • Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
  • Wirtschaftsinformatik
  • Mathematik, Statisitik und Operations Research
  • Volkswirtschaftslehre
  • Vertragsmanagement
  • Interkulturelle Kompetenz
  • Ethik und gesellschaftliche Verantwortung

Im Studienschwerpunkt erwarten Sie folgende Themen:

  • Marketing
  • Grundlagen der Psychologie
  • Empirische Methoden in der Konsumentenforschung
  • Grundlagen der Medien, Medienökonomie
  • Marketingkommunikation
  • Konsumenten- und Werbepsychologie
  • Computergestützte statistische Auswertung und Datenanalyse
  • Digitales Marketing
  • Media Management
  • Wahlpflichtfächer im Bereich Media Management und Werbepsychologie
  • Praxisprojekt mit Unternehmen/Institut/Agentur
  • Recht im Marketing
  • Aktuelle Themen der Medienwirtschaft
  • Pflichtauslandssemester
  • Praxissemester und Thesis
  • Bei der Vorbereitung auf Ihren Traumberuf ist eine starke praktische Ausrichtung unerlässlich. Neben erfahrenen Professoren unterrichten kompetente Praktiker aus renommierten Unternehmen und der Medienbranche als Lehrbeauftragte bzw. Referenten, um besonders praxisrelevante und aktuelle Themen zu vertiefen.
     
  • Die Praxisbezogene Anwendung des erworbenen Wissens erfolgt durch Projektarbeiten für die Wirtschaft, Fallstudien, Studienexkursionen zu Unternehmen und Instituten.
     
  • Sie arbeiten und lernen in der Spezialisierung in kleinen Gruppen.
     
  • Sie arbeiten in unseren psychologischen Laboren und Computerräumen mit modernster Technologie. 
     
  • Die internationale Akkreditierung durch AACSB sichert Ihnen den Zugang zu exzellenten ausländischen Partnerhochschulen.
     
  • Optimale Vorbereitung auf ein Masterstudium durch einen Bachelor mit 210 Credits

Unsere Laborinfrastruktur ermöglicht Ihnen spannende Forschungserlebnisse und bietet die Möglichkeit selbst kreativ zu werden. Erstellen Sie eigene Kommunikationsmittel und ergründen Sie Zusammenhänge zwischen Medien und Konsumverhalten. Unsere Labore sind mit modernster Technologie ausgestattet und bieten Ihnen ein inspirierendes Umfeld, um Ihre Fähigkeiten zu entfalten.

Der BWL-Studiengang Media Management und Werbepsychologie ist die richtige Wahl, wenn Sie sich für Medien, Unternehmenskommunikation / Werbung und Psychologie interessieren. Sie arbeiten später in einem kommunikativen Umfeld, häufig in interdisziplinären Teams, und nutzen Ihre analytischen Fähigkeiten. Potenzielle Arbeitsfelder finden Sie mit diesem Profil in Marketingabteilungen von Unternehmen, in Medien-Unternehmen, in Werbeagenturen oder Marktforschungsinstituten.

Das wurde aus unseren Alumni

Social Media Manager in der Automobilindustrie, Konsumentenforscher bei Tchibo, Analyst bei Web.de/GMX.

Was werde ich mal?

Die einzigartige Ausbildung mit hoher Spezialisierung eröffnet unseren Absolventen gute Chancen und vielfältige Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Es besteht nach dem Studium die Möglichkeit, attraktive Positionen in der Medienbranche zu übernehmen, wo Sie vielfältig in verschiedenen Managementfunktionen tätig sein können. Auch kann Ihr Start ins Berufsleben für Sie als Kommunikationsberater in Agenturen oder als Kommunikationsexperte in Unternehmen beginnen. Ebenso steht Ihnen eine Karriere in Marktforschungsinstituten, insbesondere im Bereich der Werbe-, Konsumenten- und Medienforschung offen.

Pluspunkte?

Bei der Vermittlung der Studieninhalte ist gerade in diesem Studiengang eine starke praktische Ausrichtung unerlässlich. So werden kompetente Praktiker aus renommierten Unternehmen und der Medienbranche als Lehrbeauftragte bzw. Referenten gewonnen, um besonders praxisrelevante und aktuelle Themen zu vertiefen. Neben der Wissensvermittlung in Form von klassischen Vorlesungen nimmt die praxisbezogene Anwendung des erworbenen Wissens einen hohen Stellenwert ein. Dies wird durch Projektarbeiten für die Wirtschaft, Fallstudien, Studienexkursionen zu Unternehmen und Instituten sichergestellt.

Nicht zuletzt bieten Ihnen die zahlreichen Auslandsverbindungen zu Partnerhochschulen eine hervorragende Möglichkeit, Ihren Horizont durch ein Auslandssemester zu erweitern. Die internationale Akkreditierung durch AACSB sichert Ihnen den Zugang zu exzellenten ausländischen Partnerhochschulen.

Und wie kommt das in der Praxis an?

Bei der Konzeption des Studiengangs standen der Hochschule renommierte Experten aus der Wirtschaft beratend zur Seite:

"Konsumentenverhalten wird aufgrund stetig zunehmender Entscheidungsmöglichkeiten immer komplexer. Zudem gibt es im Zuge der Digitalisierung eine mittlerweile nahezu unüberschaubare Vielzahl an Medienkanälen. Diese beiden Aspekte machen es den Unternehmen immer schwerer, ihre Botschaften effizient und wirksam zu übermitteln.

Um jedoch wirksam kommunizieren zu können, werden Experten benötigt, die zum einen eine hervorragende Kenntnis der Konsumentenpsychologie haben und zum anderen fundiertes Knowhow über Medienwirkung und Interaktionsmöglichkeiten unterschiedlicher Medienkanäle. Der Studiengang bietet in diesem einzigartigen Curriculum eine zielgerichtete Ausbildung für Menschen, die für die neuen Realitäten in der Werbewelt hervorragend gerüstet sein wollen."

Uta Spiegel - M.A. Linguistin, geschäftsführende Gesellschafterin Spiegel Institut Mannheim
Vincent Schmidlin - Managing Partner und Strategiechef der Agenturgruppe Hirschen Group

"Der Wandel im Medien- und Werbemarkt ist und bleibt enorm. Die Hochschulen in Deutschland stehen vor der großen Herausforderung, neue Trends und neue Berufsbilder nicht zu verschlafen und den Mediennachwuchs praxisnah auszubilden. Eine gewaltige Aufgabe. Dieser stellt sich die HS Pforzheim mit dem neuen Studiengang 'Media Management und Werbepsychologie'. Viel Erfolg an Professoren und Studenten."

Media Management Studium Auslandssemester Svenja, BW/Media Management und Werbepsychologie

Nothing Toulouse!

 

Ein Semester im Ausland ist schon was Feines. Weit weg von Zuhause, am besten noch am Meer studieren mit Sonne satt und nebenbei meine Sprachkenntnisse etwas auffrischen. Soweit der Plan… Die Umsetzung sah dann doch etwas anders aus. Letztendlich bin ich mit Toulouse zwar im Süden Frankreichs gelandet, jedoch hat das Wetter im Frühjahr teilweise Hamburger Verhältnisse angenommen. Auch liegt die Stadt nicht direkt am Meer, eher so am Fluss und doch möchte ich nirgendwo anders lieber mein Auslandssemester verbracht haben. Aber alles auf Anfang: Erstmal angekommen, ist man überwältigt von den vielen Eindrücken. Neue Uni, neue Butze, neue Leute, neue Umgebung… einfach alles neu! Aber man merkt relativ schnell, dass diese Stadt mehr kann, als nur leckere Baguettes backen und beste Weine keltern. Mit fast so vielen Studenten wie Pforzheims Einwohnern ist sie eine der größten Studentenstädte Frankreichs und egal an welchem Wochentag, hier wird immer gefeiert!

 

Besonders beliebt ist der Platz "St. Pierre" direkt am Fluss der Garonne. Hier tummeln sich um jede Tages- und Nachtzeit viele Studenten in den umliegenden Bars oder, wenn sich die Sonne dann doch einmal zeigt, genießt man gerne ein Sunset-Bierchen am Wasser mit allzeit musikalischer Untermalung
von DJ-Unikat „Lonely but Happy“. Neben dem partyreichen Studentenleben gibt es aber auch genügend alternative Beschäftigungsmöglichkeiten. Ob shoppen in den zahlreichen Vintage Stores der Hipster-Viertel, Museen- und Kinobesuche, mit dem City-Bike die Stadt erkunden oder einfach nur bei einem Kaffee die Sonne genießen, Langeweile sollte in Toulouse nicht möglich sein.

 

Natürlich muss man auch gestehen, dass nicht alle Aktivitäten davon studentenfreundliche Preise anbieten. Frankreich ist allgemein etwas teurer als Deutschland und da man hier eher Wert auf Exklusivität als auf XXL-Portionen legt, ist das McDonalds Logo-grüngelb. Einen großen Kaffeebecher to go sucht man vergeblich. Der generell hohe Lebensstandard lässt mich dann doch – wer hätte das gedacht - die gut bewährten "Ja-Produkte" und 5.0 Original Bierdosen vermissen.

 

Das preiswerte Baguette allerdings, das liebt der Franzose wirklich. So kauft er sich schon gerne fünf davon auf einmal. Nicht alle tragen dann auch einen Mustache und ein quer gestreiftes Shirt dabei, aber was Ersteres angeht, so konnte ich den einen oder anderen meisterlichen Bart entdecken. Auch das Rauchen ist eine große Leidenschaft und verhältnismäßig überdurchschnittlich vertreten. Dem Vorurteil, Franzosen seien ein unfreundliches Volk, kann ich allerdings - zumindest für den Süden Frankreichs sprechend – überhaupt nicht zustimmen. Die Menschen in Toulouse, auch Toulousains genannt, sind sehr hilfsbereit und niemals in Eile.

 

Es scheint, der entspannte Flair der Stadt überträgt sich auf das Gemüt der Einwohner. So hatte ich mich anfangs, als eher wortkarger und auf Abstand bedachter Schwabe, manch einer Herausforderung stellen müssen. Zum Beispiel begrüßt man sich, egal ob fremd oder nicht, mit zwei Küsschen auf die Wangen. Dies gilt ebenso für Männer untereinander. Allerdings bezweifle ich, dass man so auch seinen Chef oder gar die Gendarmerie begrüßt. Nach den ersten Anfangsschwierigkeiten habe ich mich an diese Form der Begrüßung schnell gewohnt. Jetzt muss ich eher aufpassen meine Freunde zuhause das nächste Mal nicht mit Küsschen zu überfallen. Neben der Begrüßungsform gehören auch Höflichkeitsfloskeln wie das „Bonjour“, „Merci“, „Pardon“ und „Au revoir“ zum alltäglichen Sprachgebrauch. Dies lernt man zu aller erst, wenn sich nach der Busfahrt die Fahrgäste artig beim Busfahrer mit einem „Merci, au revoir“ bedanken und verabschieden. Und ich rede von den ganz normalen Stadtbussen. Während man den Job des Chauffeurs in Deutschland wohl eher als Selbstverständlichkeit ansieht und oftmals Ärger mit den grummeligen Busfahrern hat, sind diese in Toulouse regelrecht entspannt und mit Freude bei der Arbeit. Dies lässt mich zu dem Entschluss kommen, so manch einfache und nette Geste eventuell auch mal im Alltag mit einfließen zu lassen.

 

Last but not least, das endlose Thema: Franzosen und die englische Sprache. Zugegeben, sie sind etwas schüchtern, wenn es darum geht Englisch zu sprechen. Meine Erfahrungen waren allerdings meist positiv. Beherrscht man die Basics auf Französisch, sind sie durchaus gewillt auf "Frenglish" zu antworten. Allerdings kann es schon einmal vorkommen statt einem "tea" einen "Mar-tea-ni" am frühen Sonntagnachmittag zu bekommen – true story.

 

Nachdem wir also den Wikipedia-Eintrag über Toulouse und die kulturellen Vorurteile erfolgreich abgearbeitet haben, kommen wir nun zum wirklich wichtigen Teil des Auslandssemesters. Genau, der Uni! Neben der ganzen Feier- und Chillerei, darf man natürlich nicht vergessen, warum man hier ist. TBS (Toulouse Business School) ist das Stichwort. Ein relativ überschaubarer Campus etwas außerhalb der Stadt sorgt dafür, dass den Studenten mit vielen Präsentationen und Gruppenarbeiten garantiert nicht langweilig wird. Man hat dabei die Möglichkeit neben dem guten Drittel an internationalen, auch mit den französischen Studenten zusammen zu arbeiten. Das Angebot an englischen Kursen ist auf wirtschaftliche Themen beschränkt. Dafür bietet sich zweimal im Semester die Gelegenheit an den ausgefallenen Electives teilzunehmen. Hier können Themen wie "Die französische Weinkultur" oder "Stressmanagement" dann auch schon einmal vom eigentlichen Studiengangschwerpunkt abweichen.

 

Etwas anders als in Deutschland gestalten sich auch die Vorlesungen, welche eher an einen Schulunterricht erinnern. Außerdem herrscht Anwesenheitspflicht! Zu spät kommen is nich - auch wenn die Busse und Bahnen mal wieder streiken, welches ein beliebtes Hobby in Frankreich zu sein scheint.

 

Alles in Allem muss man fairer Weise aber sagen, dass sich das Lernpensum im Gegensatz zu akkreditierten Pforzheimer Verhältnissen wirklich in Grenzen hält. Dies hat mir einige Trips rundum Europa und ans Meer ermöglicht. Letzteres ist nur ca. 2 Stunden Autofahrt entfernt. Wie ihr also sehen könnt, gar nicht mal so ein großer Kulturschock. Im Gegenteil, ich konnte viele wertvolle Erfahrungen und Eindrücke in dieser Zeit sammeln. Definitiv habe ich mich verliebt in die Stadt und werde garantiert wieder kommen. Bis dahin verbleibt mir nur ein "Merci, au revoir".

Media Management Studium Auslandssemester Alina, BW/Media Management und Werbepsychologie

Get the best of both worlds in Hongkong!

 

Ein Großstadtdschungel aus Wolkenkratzern, dichter Smog in den Straßen und gestresste Menschenmassen in den U-Bahn Schächten – so stellen sich viele Europäer asiatische Metropolen wie Hongkong vor. Doch weit gefehlt, Hongkong überzeugt mit seiner Schönheit, seiner grünen Natur und seinen liebenswerten Einwohnern. In Hongkong prallen zwei Welten aufeinander: Asiatische Kultur gepaart mit westlichen Lebensformen. Anfang Januar habe ich die Reise in das multikulturelle Hongkong angetreten, um mein 6. Semester an der Hongkong Baptist University zu absolvieren und habe mich sofort in Land und Leute verliebt.

 

Wer sein Auslandssemester an der Baptist University verbringt, lebt glücklicherweise direkt im Studentenwohnheim der Universität. Bei den horrenden Mietpreisen in Hongkong ein wahrer Segen für den schmalen Studentengeldbeutel. Aber nicht nur finanziell zahlt sich das Leben auf dem Campus aus, denn gelebt und gelacht wird im Wohnheim nicht gerade wenig. Oft trifft man in den frühen Morgenstunden noch fleißige einheimische Studenten oder internationale Nachtschwärmer in den Gemeinschaftsküchen der beiden Wohnheimtürme an – wie es sich für Hongkong gehört natürlich mit 20 Stockwerken. Auf jedem Stockwerk leben jeweils 50 Studenten in edel ausgestatteten 12 m² Deluxe-Doppel-Zimmern mit Klimaanlage und geteiltem Badezimmer.

 

Nicht nur in puncto Wohnen sind die Hongkonger zum Teilen bereit. Auch beim Essen geben die Einheimischen gerne ihr Revier auf. Bereits in der ersten Woche lernt man dank Buddy-Programm und Orientation Week nicht nur die einheimischen Studenten näher kennen, sondern auch deren kulinarischen Vorlieben. Beim Dim Sum greift man nach den Tapas ähnlichen asiatischen Köstlichkeiten, die sich auf dem Tisch befinden. Probierfreudige versuchen sich an Hühnerfüßen und Co. – kann man essen, muss man aber nicht. Und falls einem der Reis dann irgendwann doch zum Hals raushängt, kann man sich auf seinen Freund Old McDonald verlassen.

 

Knochen in jedem Essen, Nahtoderfahrungen dank Linksverkehr – ja, in den ersten Wochen stellte mich das Leben in Hongkong vor einige Herausforderungen. Meinen Schlafrhythmus habe ich relativ schnell dem der einheimischen Studenten angepasst und auch an das strikt organisierte U-Bahn-Fahren habe ich mich gewöhnt. Nur mit dem Starren und Fotografieren von Mainland China Touristen kann ich mich bisher noch nicht abfinden. Als blonde, große und sommersprossige Europäerin steche ich aus der Masse heraus, was mich mittlerweile zum Star in so manchen Familienalben gemacht hat. Tja, so wird man also ungewollt zu einer Attraktion.

 

Als pflichtbewusster Student weiß man natürlich, dass Schlaf ein seltenes Gut ist und auch dass das Lebertraining im Ausland nicht vernachlässigt werden sollte. Das wöchentliche Programm für jeden Studenten ist quasi schon ein ungeschriebenes Gesetz: Montags geht es ins campusnahe Billy’s, mittwochs wird das verruchte Feierviertel Wan Chai unsicher gemacht und den Rest der Woche verbringt man im zentralen Partymekka Lan Kwai Fong. Besonders die Damenwelt kommt hierbei (nicht) auf ihre Kosten, denn Frauen trinken in Hongkong umsonst.

 

Natürlich kommt das Studieren hier auch nicht zu kurz, deshalb soll ich ja schließlich hier sein. Im Gegensatz zu unserer Hochschule besteht hier in den Kursen Anwesenheitspflicht. Auch während dem Semester wird das ein oder andere von einem gefordert: Unzählige Gruppenprojekte, Mid-term Tests und diverse Hausarbeiten. Keine Panik, der Aufwand ist immer noch in einem machbaren Rahmen. Bei einer Gruppengröße von mindestens 6 Personen und oftmals faulen Last-Minute-Studenten werden die Nerven jedes Mal stark strapaziert.

 

Zwischen Studium und Feierei bleibt genug Zeit für Sightseeing, Reisen und andere Freizeitaktivitäten übrig – und Hongkong bietet dafür auch unzählige Möglichkeiten. Sportbegeisterte kommen im nahegelegenen Park und Schwimmbad auf ihre Kosten oder können die vielen Berge um Hongkong besteigen. Eine wahnsinnige Aussicht natürlich inklusive. Wer es lieber entspannter angehen will, findet auf den umliegenden Inseln und Buchten weite Strände und kleine Fischerdörfer. Tempelanlagen, den Besuch des Big Buddhas und das Pferderennen, die wöchentliche Lieblingsbeschäftigung der Hongkonger, sollte man sich natürlich nicht entgehen lassen. Wen dann die Lust am Wetten im Happy Valley gepackt hat, kann mit der Fähre innerhalb von einer Stunde in die Spielhölle Chinas schlechthin reisen. Nicht umsonst ist die Sonderverwaltungszone Macau als das Las Vegas Asiens bekannt. Das Reisen kommt im Auslandssemester sicher nicht zu kurz. Gerade im Sommersemester stellen die eingeschobenen Ferien am Chinesischen Neujahrsfest und Ostern die optimale Gelegenheit zum Verreisen dar. Mich persönlich hat es auf die Philippinen und nach Beijing getrieben. Viele meiner Mitstudenten nutzen sogar verlängerte Wochenenden um kurze Abstecher nach Japan, Vietnam, Thailand oder Taiwan zu machen.

 

Hongkong hat mich in seinen Bann gezogen. Dennoch ist es für mich bereits wieder an der Zeit, Abschied zu nehmen. Das Semester ging viel zu schnell vorbei, doch unzählige Erinnerungen an eine unfassbar geile Zeit mit wunderbaren Menschen nehme ich mit mir nach Hause. Asienunerfahren bin ich hergekommen und als Stäbchenprofi werde ich nun diese einzigartige Stadt verlassen. Aber sei gewarnt Hongkong, ich komme wieder!

Lena Gmeiner, Performance Marketing Managerin & Creative Designerin, Adsventure.de Lena Gmeiner, Performance Marketing Managerin & Creative Designerin, Adsventure.de

"Nach mittlerweile einigen Jahren in der Praxis, kann ich sagen, dass mein Studium an der HS Pforzheim, mich insbesondere für den Berufseinstieg bestens vorbereitet hat. Wirklich besonders waren die praxisorientierten Vorlesungen, das Arbeiten an echten Cases und Professoren, die teilweise direkt aus der Praxis kamen. Hier wird nicht nur Wert darauf gelegt die theoretischen Grundlagen zu schaffen. Aber auch das Angebot an Gruppen & Organisationen, in denen man sich engagieren konnte, ist wirklich toll, da man den Studenten hier auch etwas außerhalb der Vorlesungen bietet und sie so auch in ihren Soft Skills stärkt."
Lena Gmeiner

Philipp Czemmel Senior Presales Specialist for SAP Intelligent Business and Spend Network Solutions, SAP Philipp Czemmel Senior Presales Specialist for SAP Intelligent Business and Spend Network Solutions, SAP

"Der Studiengang MMWP hat es mir ermöglicht viele Facetten der Kommunikationslehre kennenzulernen und während meiner Jahre im Bachelorstudium entwickelte ich viele nützliche Fähigkeiten. Diese ermöglichten es mir nach meinem Berufseinstieg sowohl relevante Marktforschungs-, Marketing- und Psychologiekenntnisse direkt im Arbeitsalltag einzusetzen und das ohne mich auf eins der Themenfelder spezialisieren zu müssen. Gerade das zeichnet ein gutes Bachelorstudium meiner Meinung nach aus!"
Philipp Czemmel

 

"In Pforzheim lernt man die Grundlagen, die man braucht, um die Funktionsweise von Organisationen und Märkten zu verstehen. Die Fächerkombination von MMWP ist unglaublich spannend und gleichzeitig werden genau diese Themen in Zukunft immer wichtiger werden. In allen Branchen und Industrien werden Menschen gesucht, die Motive und Bedürfnisse von Zielgruppen verstehen und deren Implikationen übersetzen können. Das heißt: Man hat nach dem Studium alle Freiheit herauszufinden, wo und wie man diese Fähigkeiten am besten einsetzen will."
Nadine Bunz

Nadine Bunz, Head of Culture, Change & Communications LA EMEA, Lapp Group

Orientierungstest

Alle Studieninteressierte für einen Bachelor-Studiengang müssen nachweisen, dass sie an einem Studienorientierungsverfahren teilgenommen haben. Hierzu wurde ein landesweiter Orientierungstest (OT) entwickelt, der den Studieninteressenten Studienfächer und Berufe aufzeigt, die zu ihren Interessen und Fähigkeiten passen.

Mit dem Orientierungstest testen Sie selbst, welches Studium und welcher Beruf zu Ihnen passt.

Der Orientierungstest findet online statt und kann jederzeit unter www.was-studiere-ich.de absolviert werden. Er besteht aus einem (verpflichtenden) Interessenteil und drei (freiwilligen) kognitiven Fähigkeitstests. Die Teilnahme am Test ist beliebig oft möglich. Nach Durchführung des Tests kann eine Teilnahmebestätigung ausgedruckt werden, welche dem Zulassungsantrag beizufügen ist. Das Testergebnis wird dort nicht ausgewiesen, d.h. es muss lediglich die Teilnahme am Test nachgewiesen werden.

Dieser Orientierungstest ist von allen Studieninteressenten zu absolvieren, die sich zum Studium in einem Bachelor-Studiengang bewerben möchten. Er darf nicht verwechselt werden mit den Kriterien der Auswahlverfahren der einzelnen Studiengänge (z.B. Auswahlgespräch, Eignungsfeststellungsverfahren oder Studierfähigkeitstest).

Die Teilnahmebestätigung des Orientierungstests ist mit dem Zulassungsantrag bis zum Bewerbungsschluss vorzulegen.

Studierfähigkeitstest

Wenn Sie sich für einen betriebswirtschaftlichen Studiengang oder für einen Studiengang des Wirtschaftsingenieurwesens oder für den Studiengang Wirtschaftsrecht interessieren, können Sie am BT-WISO (Studierfähigkeitstest für Bachelorstudiengänge in  Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) teilnehmen. Dies ist ein Test zur Erfassung von Fähigkeiten, die für das erfolgreiche Absolvieren eines Bachelorstudiums in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften von Bedeutung sind.

Einerseits kann Ihnen die Teilnahme eine Entscheidungshilfe sein, ob die Auseinandersetzung mit betriebswirtschaftlichen Themen Ihr Interesse weckt und andererseits können Sie Ihre Chancen auf einen Studienplatz erhöhen.

Die Teilnahme am Studierfähigkeitstest ist freiwillig.

Das Ergebnis des Studierfähigkeitstests wird bei der Ermittlung der Gesamtnote für das Auswahlverfahren nur berücksichtigt, wenn dadurch die Gesamtnote verbessert werden kann. Die gewichtete Note kann also durch den Studierfähigkeitstest nie verschlechtert werden.

Sie können den Testbericht beliebig oft für Bewerbungen verwenden.

Bitte beachten Sie, dass der Studiengang Betriebswirtschaft/International Business ein eigenes Auswahlverfahren durchführt.

Der Test wird in Kooperation mit der ITB Consulting GmbH durchgeführt, daher finden Sie hier weitere Informationen zum Test (z.B. Inhalte, Aufbau, Termine, Teinahmegebühren) auf den externen Seiten der ITB Consulting GmbH.

Gemäß den Vergabevorschriften für Studienplätze kann jede Hochschule innerhalb eines durch die Hochschulvergabeverordnung vorgegebenen Rahmens festlegen, nach welchen Kriterien das Auswahlverfahren für Studienbewerber durchgeführt wird.

Für alle Studiengänge einheitlich sind die Zulassungsquoten für Härtefälle, Ausländer, Zweitstudiumbewerber und Bewerber, deren Ortsbindung im öffentlichen Interesse steht. Die übrigen Studienplätze werden vergeben:

- zu 10 % nach Wartezeit
- zu 90 % nach dem von der Hochschule durchgeführten Auswahlverfahren

Es gelten folgende Auswahlkriterien:

Zuerst wird eine gewichtete HZB-Gesamtnote gebildet, die wie folgt ermittelt wird:

  • Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung = 50 %
  • Einzelnoten der Hochschulzugangsberechtigung im Fach Mathematik [1] = 30 %
  • Einzelnoten der Hochschulzugangsberechtigung im Fach Englisch [2] = 20 %

[1] Bei Zeugnissen der Allgemeinen Hochschulreife werden, sofern ausgewiesen, die Einzelnoten der letzten 4 Halbjahre berücksichtigt, ansonsten die in der HZB ausgewiesene Einzelnote. Wird in der HZB keine Einzelnote ausgewiesen, wird die Durchschnittsnote der HZB gewertet.

[2] Bei Zeugnissen der Allgemeinen Hochschulreife werden, sofern ausgewiesen, die Einzelnoten der letzten 4 Halbjahre berücksichtigt, ansonsten die in der HZB ausgewiesene Einzelnote. Wird in der HZB keine Einzelnote ausgewiesen, wird die Durchschnittsnote der HZB gewertet. Wenn das Fach Englisch nicht als fortgeführte Fremdsprache in der HZB ausgewiesen wird, zählen die Einzelnoten bzw. zählt die Einzelnote der bestbenoteten in der HZB ausgewiesenen Fremdsprache.

Sodann wird eine gewichtete Note im Auswahlverfahren wie folgt ermittelt:

  • die gewichtete HZB-Gesamtnote = 70 %
  • das Ergebnis des Studierfähigkeitstestests  = 30 %.
    Allerdings wird das Ergebnis des Studierfähigkeitstests nur berücksichtigt, wenn das Testergebnis besser ist als die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung. Ist das Ergebnis des Testverfahrens schlechter als die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung, zählt stattdessen die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung. Dasselbe gilt, wenn das Ergebnis des Testverfahrens nicht vorliegt.
    Die gewichtete Note kann also durch den Studierfähigkeitstest nie verschlechtert werden.

Hierbei ist zu beachten, dass für alle Bewerber alle jeweils für den Studiengang genannten Auswahlkriterien gelten. Das Gesamtergebnis der Auswahlkriterien ergibt die Note, die im Zulassungsverfahren berücksichtigt wird.

Bewerbung

Das Studium beginnt jeweils zum Wintersemester. Ende der Bewerbungsfrist ist der 15. Juli. Bitte beachten Sie, dass sämtliche Fristen Ausschlussfristen sind. Fällt das Ende einer Frist auf einen Sonntag, gesetzlichen Feiertag oder Samstag, so endet die Frist mit Ablauf dieses Tages und verlängert sich nicht bis zum Ablauf des nächstfolgenden Werktages.

Sie sind zur wahrheitsgemäßen Angabe der notwendigen Daten gemäß Hochschulvergabeverordnung (HVVO) und Landeshochschulgesetz (LHG) verpflichtet.

Seit dem Wintersemester 2017/18 erheben die Hochschulen für das Land Baden-Württemberg Studiengebühren von internationalen Studierenden.

Sonderanträge zur Bewerbung

Ein Sonderantrag ist ein Antrag, den Sie zusätzlich zum Zulassungsantrag im Rahmen Ihrer Online-Bewerbung stellen können, um bei der Studienplatzvergabe bevorzugt behandelt zu werden.

Ein Sonderantrag kann zum Erfolg führen, wenn besondere Voraussetzungen erfüllt sind. Dabei kann nicht jeder Grund, den Sie selbst als relevant ansehen, bei der Studienplatzvergabe als 'Sonderfall' anerkannt werden.

Selbstverständlich müssen Sie Ihrem Sonderantrag geeignete Nachweise beifügen.

Ein Härtefall gem. HZVO liegt nur dann vor, wenn in der Person des Bewerbers so schwerwiegende gesundheitliche, soziale oder familiäre Gründe vorliegen, dass auch bei Anlegen besonders strenger Maßstäbe nicht zugemutet werden kann, auch nur 1 Semester auf die Zulassung zu warten.

Eine ausführliche Begründung mit Nachweisen (z.B. ein ärztliches Attest) ist dem Antrag auf Anerkennung als Härtefall beizufügen. Finanzielle Umstände, die die sofortige Aufnahme des Studiums erfordern, oder Krankheit bzw. Pflegebedürftigkeit eines Elternteils oder sonstiger Verwandter begründen i.d.R. keinen Härteantrag.

Unter die Vorwegauswahl fallen die Bewerber, die einen Dienst nach HZVO abgeleistet haben und unmittelbar vor oder während der o.g. Tätigkeit im genannten Studiengang an der jeweiligen Fachhochschule zugelassen wurden (Kopie des Zulassungsbescheides bitte beifügen). Die Vorwegauswahl gilt nur bis zum zweiten nach dem Dienstende durchgeführten Vergabeverfahren.

Ein im öffentlichen Interesse zu berücksichtigender oder fördernder Personenkreis gem. HZVO ist gegeben bei Bewerbern, die


a) wegen der Zugehörigkeit zu einem auf Bundesebene gebildeten A-, B- oder C-Kader eines Bundesfachverbandes des Deutschen Olympischen Sportbundes an die Trainingsmöglichkeiten am Studienort gebunden sind,


b) soziale Pflichten am Wohnort wahrnehmen, deren Erfüllung im besonderen öffentlichen Interesse liegt, insbesondere Tätigkeiten in herausgehobener Funktion in einer Einrichtung des Katastrophenschutzes oder Zivilschutzes; Bestellung zum Bewährungshelfer, Vormund, Betreuer oder Pfleger im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches; Bestellung zur Pflegeperson, zum Erziehungsbeistand oder Betreuungshelfer im Sinne des Kinder- und Jugendhilfegesetzes; Ausübung eines Mandats in einer Kommunalen Vertretungskörperschaft und deren Wahrnehmung bei Zulassung an einem anderen als dem gewünschten Studienort nicht möglich wäre.

In der Wartezeitquote erfolgt die Vergabe der Studienplätze in zulassungsbeschränkten Studiengängen allein nach der Anzahl der Wartesemester. Bewerber/innen können durch einen Antrag auf Nachteilsausgleich zur Verbesserung der Wartezeit "beeinträchtigungsbezogene, nicht selbst zu vertretende Umstände geltend machen, die zu einer Verzögerung beim Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung geführt haben." Falls sie Auswirkungen beeinträchtigungsbedingter Umstände auf die Wartezeit belegen können, nehmen sie mit der („korrigierten“) längeren Wartezeit am Vergabeverfahren teil.

Der Nachweis der Auswirkungen auf die Schullaufbahn kann durch Kopien der Schulzeugnisse erfolgen. Zusätzlich müssen Bewerber und Bewerberinnen eine Bescheinigung der Schule über Gründe und Dauer der Verzögerung beim Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (beispielsweise Wiederholung eines Schuljahres wegen mehrmonatigem Klinikaufenthalt oder zu hohen krankheitsbedingter Fehlzeiten) beifügen. Weitere geeignete Nachweise sollten eingereicht werden.

Die Teilnahme an einem Schüleraustausch oder einem Auslandsschuljahr sind keine Begründungen.

Bewerbungsprozess für Bachelor-Studiengänge

Bewerbungsprozess (Bachelor) für

  • die Studiengänge der Fakultät für Gestaltung: Bewerbungswegweiser Fakultät für Gestaltung (Bachelor)
  • den englischsprachigen Studiengang BSBA/Digital Enterprise Management. Informieren Sie sich hierzu bitte direkt auf den Seiten des Studienganges.
  • alle zulassungsbeschränkten Bachelorstudiengänge ist Ihre Bewerbung in die folgenden Schritte 1 bis 3 gegliedert:
  • alle zulassungsfreie Bachelorstudiengänge ist Ihre Bewerbung in die folgenden Schritte 2 und 3 gegliedert:

1. Registrierung auf hochschulstart.de

Sie erhalten dort Ihre Bewerber-ID (BID) sowie Ihre Bewerber-Authentifizierungsnummer (BAN), die Sie für Ihre Bewerbung an der Hochschule Pforzheim benötigen. Für die Bewerbung in ein höheres Semester entfällt dieser Schritt.

2. Registrierung an der Hochschule Pforzheim

Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich für aktuelle Studiengänge an der Hochschule Pforzheim bewerben, den Status Ihrer aktuellen Studienbewerbungen überprüfen oder noch nicht abgegebene Anträge vervollständigen. Bitte notieren Sie Ihre Zugangsdaten! Zur Bestätigung erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link zur Freischaltung Ihres Benutzer-Accounts.

3. Bewerbung an der Hochschule Pforzheim

Melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten an. Anschließend werden Sie durch die Bewerbung geführt. Gemäß der gültigen Hochschulvergabeverordnung (HVVO) können Sie bis zu drei Zulassungsanträge stellen.

Bitte beachten Sie:

Bei mehr als einer DoSV-Bewerbung priorisieren Sie Ihre Studienwünsche bitte auf hochschulstart.de. Die Termine und weitere Informationen finden Sie hier: https://www.hochschulstart.de/bewerben-beobachten/priorisierung (externer Link).

Übermittlung Ihrer Unterlagen an die Hochschule Pforzheim im Falle einer Immatrikulation/Einschreibung

Für zulassungsbeschränkte Studiengänge:
Die im Zulassungsbescheid geforderten Unterlagen senden Sie mit dem unterschriebenen Antrag auf Immatrikulation fristgerecht zu.


Für zulassungsfreie Studiengänge:
Die am Ende Ihres Antrags genannten Unterlagen senden Sie mit dem unterschriebenen Antrag auf Immatrikulation fristgerecht zu.

 

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Zum Bewerbungsportal

https://campus.hs-pforzheim.de

Kontakt

Gerne beraten wir Sie persönlich:

bmmwp(at)hs-pforzheim(dot)de

Tel.: +49 7231 28-6096

Fax: +49 7231 28-6666

Raum: W2.3.02

Business PF | Kontakt zum Studiengang

Schreiben Sie uns!




Postanschrift:

Tiefenbronner Straße 65

D - 75175 Pforzheim

Skype-Beratung

Wenn Sie ein kurzfristiges Informationsgespräch zum Studiengang Media Management und Werbepsychologie suchen, dann bieten wir Ihnen an, sich mit uns über Skype in Verbindung zu setzen. Sie haben die Wahl, ob Sie sich mit einem der zur Verfügung stehenden Professoren oder einem Studierenden unterhalten wollen.

Bei Interesse an einem Gespräch, wenden Sie sich bitte an die obenstehende E-Mail-Adresse. Weitere Informationen zur Skype-Beratung erhalten Sie auf dieser Seite. Wir freuen auf Ihre Kontaktaufnahme!