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So wünschen sich Bewerber den Rekrutierungsprozess. Oder: Gibt es soziale Grenzen der Digitalisierung im Personalmanagement?

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Bericht zum Personal Forum am 14. Januar 2021 mit Prof Dr. Markus-Oliver Schwaab, Hochschule Pforzheim
Prof. Dr. Markus-Oliver Schwaab

Prof. Dr. Markus-Oliver Schwaab

Das Coronavirus hat dazu beigetragen, dass die Möglichkeiten, den Rekrutierungsprozess digital zu unterstützen, bei Arbeitgebern zunehmend auf Interesse stoßen. Vielen Personalmanagern blieb in Coronazeiten nichts anderes übrig, als schnell digitale Lösungen zu etablieren. Sowohl bei den Personalmarketingaktivitäten und dem Bewerbungsmanagement als auch bei der Personalauswahl und dem Onboarding war vielerorts ein rasches Umdenken gefragt.

Was Bewerber von der Digitalisierung der Rekrutierungsprozesse halten und welche Erwartungen sie damit verbinden, beschäftigt derzeit ein Forschungsprojekt an der Hochschule Pforzheim. Markus-Oliver Schwaab stellte die ersten Ergebnisse dieser Studie vor. Daraus leitete er auch Empfehlungen für die zukünftige Ausrichtung der relevanten Bereiche des betrieblichen Personalmanagements ab. Deutlich wurde, dass es ganz danach aussieht, als ob es soziale Grenzen der Digitalisierung in der Personalrekrutierung geben könnte. Während es Sinn macht, den Rekrutierungsprozess bis zum Bewerbungseingang so digital wie möglich zu gestalten, legen Bewerber großen Wert darauf, es danach mit Menschen zu tun zu bekommen.

Wünschen Sie genauere Informationen zu diesem Thema? Gerne können Sie dazu direkt Markus-Oliver Schwaab kontaktieren: markus-oliver.schwaab(at)hs-pforzheim(dot)de