Jedes Jahr stellt die Fachzeitschrift Werben und Verkaufen (W&V) die 100 interessantesten Persönlichkeiten der Kommunikationsbranche vor. Jennifer Treiber-Ruckenbrod,  Alumna des Pforzheimer BWL-Studiengangs Marktforschung und heute Marketingleiterin bei BMW, wurde in diesem Jahr mit der Aufnahme in die aktuelle Liste geehrt.

W&V kürt mit seinen „100 Köpfen“ jährlich „Macherinnen und Macher, von denen in den kommenden Monaten Besonderes zu erwarten ist“. So will die Zeitschrift übergreifende Trends und Entwicklungen herausstellen und ihnen Gesichter geben. Eine dieser Macherinnen ist Jennifer Treiber-Ruckenbrod: Im Anschluss an ihr Studium der Markt- und Kommunikationsforschung an der Business School stieg sie bei BMW ein und arbeitet seit mittlerweile über 20 Jahren für die Unternehmensgruppe. Nach diversen Führungstätigkeiten in den Bereichen Strategie, Marktforschung, Kommunikation und Marketing wurde Jennifer Treiber-Ruckenbrod im Jahr 2022 Chief Marketing Officer von BMW Germany.

„Umdenken, um besser zu werden“, antwortet Treiber-Ruckenbrod in einem Interview für die Fachzeitschrift Horizont auf die Frage, was sie in ihrer neuen Rolle antreibt. Die verschiedenen Erfahrungen aus über 20 Jahren bei BMW helfen ihr dabei. In ihrer täglichen Arbeit, so Treiber-Ruckenbrod, setze sie sich für den fachbereichsübergreifenden Austausch ein, um effizienter zu arbeiten und Synergien nutzen zu können: „PR, Kommunikation und Marketing müssen gemeinsam ein stimmiges Bild zeichnen“. Fokusthemen für das Jahr 2023 seien unter anderem E-Mobilität, Circular Economy und das Neudenken des Konzepts von Luxus. Außerdem rücke das Thema Diversität in den Fokus, welches Treiber-Ruckenbrod auch als ganz persönliches Anliegen bezeichnet. Die Arbeit für eine diverse Zielgruppe erfordere verschiedene Perspektiven.

Über die Auszeichnung durch W&V zeigt sich Jennifer Treiber-Ruckenbrod stolz und dankbar: „Ich freue mich riesig, hier in dieser Runde mit tollen und starken Persönlichkeiten gewählt zu sein. All dies würden wir alle aber ohne unsere Teams und deren herausragende Leistung niemals schaffen! Daher gehört eigentlich all jenen der Dank. Ich bin sehr stolz auf mein Team und glücklich, dass wir gemeinsam die Themen der Zukunft bewegen und neu denken!“